Zweimal Platz 2 beim Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“

Großartige Erfolge konnten Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule beim Landeswettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ im PS-Speicher in Einbeck feiern.

Mit ihren Siegen im Regionalwettbewerb Ende Februar hatten sich David Wolf (R5c) und Lijana Rashti (G5) mit ihren Experimenten zu ökologischen Tischreinigern ebenso wie Chiara Sophie Hühne und Mirnesa Jukovic (beide R5b) mit dem Thema „Schleim aus Haaren entfernen“ für den diesjährigen Landesentscheid qualifiziert, der vom 13.-15. April im südniedersächsischen Einbeck stattfand.

Drei aufregende Tage verlebten David, Lijana, Chiara Sophie und Mirnesa sowie ihre betreuende Lehrerin Frau Hesse mit einem interessanten Rahmenprogramm im PS-Speicher inklusive einer hoch spannenden Präsentation ihrer jeweiligen Projekte vor der Jury.

Riesig war die Freude dann bei der Siegerehrung am Samstag, als David Wolf und Lijana Rashiti den 2. Platz im Bereich „Arbeitswelt“ sowie als Sonderpreis den 1. Preis des niedersächsischen Kultusministeriums gewannen. Chiara Sophie Hühne und Mirnesa Jukovic belegten ebenfalls einen 2. Platz im Bereich „Chemie“ und erhielten zusätzlich als Sonderpreis ein Geolino-Abo.

Schulleiterin Dr. Urte Kyas war bei der Siegerehrung im PS-Speicher dabei und freute riesig für die jungen Schülerinnen und Schüler. „Wir sind stolz wie Bolle”, brachte sie die Gefühle aller Beteiligten auf den Punkt.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule freut sich mit David Wolf, Lijana Rashiti, Chiara Sophie Hühne sowie Mirnesa Jukovic, bedankt sich für den hervorragenden Einsatz bei den  betreuenden Lehrerinnen Elisabeth Hesse und Carla Schober und gratuliert allen herzlich zu den tollen Erfolgen beim diesjährigen Landeswettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“.

Aufregende Tage in Paris

Am Sonntag, dem 19.03.2023, fuhren 14 Schüler*innen aus den Jahrgängen 9-10 mit Frau Stöckl und Herrn Gummelt bis zum 23.03.2023 nach Paris. Seit vielen Jahren wird an der Molitoris-Schule Harsum die Frankreichfahrt durchgeführt, wobei wir diesmal in die französische Hauptstadt reisten. Wir trafen uns um 07:15 Uhr am Hauptbahnhof Hannover, um mit dem ersten ICE nach Karlsruhe zu fahren. Mit einer kleinen Verspätung ging es dann mit einem anderen ICE weiter. Nach insgesamt 6,5 Stunden erreichten wir schließlich den Bahnhof Paris Gare de l‘Est. 

Als wir in Paris ankamen, freuten sich alle auf schöne sowie aufregende Tage in Paris. Mit der Métro fuhren wir zu unserem Hotel, das sich im Pariser Stadtviertel Vincennes befindet und zum Großraum Paris zählt.  Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, ging es nach einer kleinen Pause weiter in das legendäre Stadtviertel Montmartre.  Der abendliche Blick über das Pariser Lichtermeer war bezaubernd. Sacré-Coeur und die vielen kleinen Geschäfte gefielen uns ebenfalls. Leckere Macarons wurden von nun an unsere leckeren Begleiter.

Der nächste Tag startete um 8 Uhr mit dem Frühstück, wobei sich eine Vielzahl an gerade aufgestandenen Teenagern aus vielen Ländern im Frühstückssaal aufhielten. Mit der Métro fuhren wir zum Hôtel de Ville, dem Pariser Rathaus, wo wir einem interessanten 2-stündigen Stadtrundgang aufmerksam folgten. In Kleingruppen gingen wir dann noch shoppen. Anschließend fuhren wir zur Avenue des Champs-Élysées, dem berühmten Luxus-Shopping- Paradies. Dort war ein solides Polizeiaufgebot präsent, da an diesem Tag massive Proteste gegen das neue Rentengesetz des französischen Präsidenten Macron angekündigt waren. Aufgrund dieser sozialen Proteste mussten wir etwas umplanen: Nachdem wir den Triumphbogen gesehen hatten, begaben wir uns zum Eiffelturm, wo wir mit einem eleganten Dampfer über die Seine fuhren und viele spannende Informationen über Paris erfuhren. Auch sahen wir u.a. die Seine-Inseln sowie die berühmte im Wiederaufbau befindliche Kathedrale Notre-Dame.

Am Dienstag spazierten wir durch die Pariser City und sahen unter anderem  Galeries Lafayette. Anschließend fuhren wir zum modernen Stadtviertel La Défense, das etwas sehr Beeindruckendes und Modernes an sich hatte. Vom Dach des imposanten Bauwerks Grande Arche zeigte sich Paris von seiner schönsten Seite. Ab 21:30 Uhr genossen wir das abendliche Paris vom Eiffelturm aus und so endete ein ereignisreicher Tag am späten Abend im Hotel.

Am vorletzten Tag besuchten wir den Louvre, wo wir in Form einer amüsanten und vielseitigen Führung die weltberühmte Mona Lisa und viele weitere Kunstwerke bestaunen konnten. Direkt im Anschluss ging es mit einem Regionalzug zum Schloss Versailles, der Residenz des Sonnenkönnigs Ludwig XIV. Dort erwarteten uns die historischen Zeugnisse der bewegenden französischen Geschichte. 

Der letzte Tag war aufregend und spannend, da unklar war, ob unser Zug im Rahmen des Generalstreiks tatsächlich fährt. Wir kämpften uns zu Fuß und mit überfüllten Bussen wieder bis zum Bahnhof Paris Gare de l‘Est. Um 20:17 Uhr kamen wir in Hannover ohne besondere Zwischenfälle an. Diese besondere Reise wird uns in Erinnerung bleiben. 

Tom Ohnesorge, René Gummelt und Eva Stöckl

Spendensammlung für den „Guten Hirten“

Wie so viele soziale Einrichtungen benötigt auch der soziale Mittagstisch der Kirchengemeinde „Guter Hirt“ in Hildesheim derzeit dringend Lebensmittelspenden. Erhöhte Lebensmittelpreise, stark gestiegene Energiekosten sowie ein grundsätzlicher Anstieg an Bedürftigen sorgen dafür, dass immer mehr Menschen Unterstützung benötigen, um ihren täglichen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Initiiert durch die Fachbereiche „Gesundheit und Soziales“ sowie „Religion“ fand in der Molitoris-Schule vor den Osterferien eine Sammelaktion für den „Guten Hirten“ statt. Dank der Unterstützung zahlreicher Familien der Harsumer Schülerinnen und Schüler sowie des Kollegiums konnten 20 gut gefüllte Kisten mit haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln durch Frau Lawrenz und Frau Werner als Vertreterinnen der beiden Fachbereiche an die Mitarbeiter des „Guten Hirten“ übergeben werden.

Diese bedankten sich herzlich im Namen der Bedürftigen bei allen Spenderinnen und Spendern der Molitoris-Schule.

Erste DaZ-Gruppe absolviert deutsche Sprachprüfung

„Die Schule in Deutschland ist besser als in der Ukraine. Hier gibt es mehr Möglichkeiten, mehr Bildung. Hier haben wir 5 Stunden Englisch, in der Ukraine nur 3 Stunden in der Woche.“ Maksym aus der Ukraine gefällt das deutsche Schulsystem, er mag Sprachen und hat schnell und gut Deutsch sprechen gelernt. 

Dass auch die anderen Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine in dieser DaZ-Gruppe für Fortgeschrittene mittlerweile gut Deutsch sprechen, können die betreuenden Lehrerinnen der Molitoris-Schule Carina Pudenz, Susanne Gronemann und Olha Bandurka nur bestätigen. 

Deshalb haben die drei Lehrerinnen nun eine Prüfung zusammengestellt, die mit dem Niveau A1 der Sprachprüfungen der Volkshochschulen vergleichbar ist, jedoch nicht als offizielles Zertifikat anerkannt werden kann.

Dennoch: die Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine, die seit rund einem knappen Jahr den Unterricht an der Molitoris-Schule besuchen, nahmen diese Prüfung ernst und waren dementsprechend aufgeregt.

In drei Schulstunden mussten die Jugendlichen eine Hörprüfung absolvieren, ihre deutschen Lese- und Schreibfertigkeiten unter Beweis stellen sowie abschließend in einer Kleingruppe noch eine Sprechprüfung ablegen.

Nach der Auswertung aller Prüfungsergebnisse zeigten sich Frau Pudenz, Frau Gronemann und Frau Bandurka sehr zufrieden. Viele der jungen Ukrainerinnen und Ukrainer, die zwischen 12 und 16 Jahre alt sind, bewiesen weitgehend gute bis sehr gute Sprachkenntnisse. 

Alle drei Lehrerinnen sind stolz auf das Erreichte und arbeiten gerne mit dieser Gruppe. „Es macht einfach Spaß“, bringt Lehrerin Susanne Gronemann es auf den Punkt.

An der Molitoris-Schule gibt es drei DaZ-Lerngruppen mit insgesamt 27 Schülerinnen und Schülern, die zum größten Teil aus der Ukraine stammen. Besonders freut sich die 

Schule, dass mit Olha Bandurka eine ukrainische Lehrerin gefunden werden konnte, die sowohl ukrainisch als auch deutsch spricht und als direkte Ansprechpartnerin für die ukrainischen Schülerinnen und Schüler zur Verfügung steht.

„Hand in Hand“ – ein Projektvormittag mit der Landresidenz Algermissen

„Endlich ist es soweit! Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie dürfen wir wieder ein gemeinsames Projekt mit dem Seniorenheim Algermissen in der Landresidenz Algermissen durchführen.“ Bei Molitoris-Lehrerin Melanie Lawrenz war die Freude darüber groß. 

Gemeinsam mit 10 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 und 8 der Molitoris-Schule machte sie sich mit der S-Bahn auf den Weg nach Algermissen. Zuvor hatten sich alle in der Schule getestet, um das Ansteckungsrisiko für die Seniorinnen und Senioren so gering wie möglich zu halten. Auch das Tragen von Masken gehörte weiterhin zum Konzept.

Der Vormittag in der Landresidenz Algermissen stand unter dem Motto „Hand in Hand“. Gemeinsam wurde gebastelt, gemalt, gewerkelt und natürlich auch ein bisschen von früher und heute erzählt. Die Schülerinnen und Schüler waren auf vier Wohnbereiche aufgeteilt, malten gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Frühlingsblumen, gestalteten Tupfbilder und bastelten Blumenstecker, sodass der Frühling schön bunt in die Wohnbereiche der Landresidenz einziehen konnte.

So verlebten alle einen abwechslungsreichen Vormittag in Algermissen. Gerade für die Jugendlichen, die nicht immer im privaten Umfeld direkten Kontakt mit Seniorinnen und 

Senioren haben, war dies eine gute Möglichkeit, die Lebenswelt in einem Seniorenwohnheim kennenzulernen und im Gegenzug den Älteren von ihrem Schulalltag und den Freizeitaktivitäten zu  erzählen.

So kehrten die 7. und 8. Klässler mit Frau Lawrenz zufrieden und mit interessanten neuen Eindrücken in die Molitoris-Schule zurück. Ein großer Dank der Molitoris-Gruppe ging ausdrücklich an Frau Hellblau-Dunker von der Landresidenz Algermissen, die den Besuch vorbereitete und die Harsumer Gruppe während des Vormittags betreute. 

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule bedankt sich außerdem bei Frau Lawrenz, die seit vielen Jahren unermüdlich dafür sorgt, dass die Kooperationen mit den befreundeten Seniorenwohnheimen in Harsum, Algermissen und Giesen mit Leben gefüllt werden und auch während der Corona-Pandemie nicht einschliefen.

Skifreizeit der Molitoris-Schule im Zillertal

Kaum aus dem Bus ausgestiegen, ging es auch schon auf die Piste! Denn nach zwei Jahren ohne Skifahren war die Freude über den Start der Skifreizeit im österreichischen Zillertal groß.

Gemeinsam mit Herrn von Holdt, Herrn Jütte und Herrn Schnipkoweit hatten sich 24 Harsumer Schülerinnen und Schüler am vergangenen Freitag auf den Weg nach Österreich gemacht. Ihr Quartier bezog die Gruppe in Radfeld. 

Von dort bringt nun täglich bis Freitag ein Gratis-Skibus die Ski-Fans ins „Skidorado“ Hochzillertal-Kaltenbach. Zahlreiche Pisten warten dort sowohl auf Anfänger als auch auf Fortgeschrittene. 

Dank der drei ebenfalls skibegeisterten Sportlehrer Herr von Holdt, Herr Jütte sowie Herr Schnipkoweit können Ski- und Snowboardkurse angeboten werden.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Skifreizeit eine schöne Zeit im Zillertal und freut sich auf eine gesunde Rückkehr aller am Wochenende. Ein großer Dank gebührt Herrn von Holdt, Herrn Jütte und Herrn Schnipkoweit, die nach der langen Corona-Pause die Skifreizeit wieder möglich gemacht haben.


Gleich zweimal Platz 1 bei „Jugend forscht – Schüler experimentieren“

Wie säubert man möglichst umweltfreundlich voll „gekritzelte“ Tische in der Schule? Wie entfernt man Schleim aus Haaren, ohne sie abschneiden zu müssen? Mit diesen (fast) alltäglichen Problemen beschäftigten sich die beiden Jungforscher-Gruppen der Molitoris-Schule anlässlich des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren“.

Lijana Rashiti (G5) und David Wolf (R5c) begannen vor einigen Monaten unter der Betreuung von Lehrerin Elisabeth Hesse mit ihren Experimenten zu ökologischen Tischreinigern. „Wir wollten nachhaltigere, umweltfreundliche Reinigungsmittel finden“, so beschrieb David die Motivation der beiden. Viele verschiedene umweltfreundliche Reiniger wurden auf ihre Langzeitwirkung in Reihentestungen im Vergleich zum normalen Reiniger der Molitoris-Schule untersucht. So kamen Lijana und David zu dem Ergebnis, dass stark beschmierte Tische am umweltfreundlichsten mit Zahncreme und Natron gereinigt werden können. 

Lehrerin Carla Schober war voll des Lobes über alle vier Jungforscher: „Sie haben tolle Ideen entwickelt und ganz nebenbei wissenschaftliches Arbeiten kennengelernt.“

Dies gilt auch für die zweite Forschergruppe der Molitoris-Schule, Mirnesa Jukovic und Chiara Sophie Hühne (beide Klasse R5b), die von Frau Schober betreut wurde. „Hatten Sie schon einmal Schleim in den Haaren?“ Mit dieser Frage begrüßten die Schülerinnen ihre Gäste während der Präsentation aller Projekte in der Hildesheimer Halle 39. Mirnesa und Chiara hatten das sehr wohl, denn in ihrer Klasse wurde gerne mit gekauftem Schleim abgeworfen und da landete auch mal was in den Haaren. Wie kann man das entfernen, ohne zu Hause Ärger mit den Eltern zu bekommen und wohlmöglich auch noch Haare abschneiden zu müssen? Diese Frage war der Anstoß für die Experimente der beiden Fünftklässlerinnen. Um nicht die eigenen Haare dafür in Mitleidenschaft zu ziehen, mussten zahlreiche Puppenhaare herhalten. 

Verschiedene Entfernungsmittel wurden im Laufe der Vorbereitungsmonate ausprobiert. Von Eisspray über Mehl bis hin zu Leinöl. Letztendlich fanden Mirnesa und Chiara heraus, dass die kalte Luft eines Haarföns am besten funktioniert.

Beide Forschungsprojekte und die herausragend vorbereiteten Präsentationen kamen bei den Jurys in der Halle 39 hervorragend an, sodass Lijana und David Platz 1 im Fachgebiet „Arbeitswelt“ und Mirnesa und Chiara ebenfalls den Sieg im Fachgebiet „Chemie“ holten. Die Siege im Regionalwettbewerb bedeuten zugleich die Teilnahme am Landeswettbewerb im Bereich „Schüler experimentieren“, der vom 13.-15. April in Einbeck stattfindet.

Damit avancierten die betreuenden Lehrerinnen der Molitoris-Schule Frau Hesse und Frau Schober schon fast zu Serien-Siegerinnen. Denn viele Forschergruppen der Molitoris-Schule, die in den letzten Jahren am Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ teilgenommen hatten, konnten sich 1. Plätze sichern und damit automatisch am Landeswettbewerb teilnehmen.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule gratuliert Lijana Rashiti, David Wolf, Mirnesa Jukovic und Chiara Sophie Hühne sowie Frau Hesse und Frau Schober herzlich zu den sensationellen Siegen und drückt bereits jetzt kräftig die Daumen für den Landeswettbewerb im kommenden April.

Siegerehrung des „Heureka!-Wettbewerbs“

45 Fragen mit jeweils drei Ankreuzmöglichkeiten aus drei Kategorien „Mensch und Tier“, „Natur und Umwelt“ sowie „Technik und Fortschritt“ in 45 Minuten zu beantworten, waren die Rahmenbedingungen  für den „Heureka!-Wettbewerb 2022 – Mensch und Natur“. 

Auch mehrere Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule beteiligten sich im November 2022 an dem von Frau Hesse betreuten Wettbewerb. Zu beantworten galt es u.a. Fragen wie z.B. „Wie viele Gelenke gibt es im menschlichen Körper?“ „Welche Aussage über den Gefrierpunkt des Wasser ist richtig? oder „Wie viel wiegt ein aktueller Raumanzug auf der Erde?“

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten jeweils drei Antwortmöglichkeiten zur Auswahl und wussten im Idealfall, dass der menschliche Körper mehr als 100 Gelenke hat, dass Salzwasser bei niedrigeren Temperaturen gefriert als Süßwasser und dass ein derzeitiger Raumanzug auf der Erde über 80 kg wiegt.

Besonders erfolgreich schnitt im 5. Jahrgang Frederick Aue ab und gewann in der Schulwertung einen 1. Preis. Leonhard Wild siegte in der Schulwertung der 6. Klassen, Ole Wietgrefe belegte Platz 2, gefolgt von Finn Falke auf dem 3. Platz.

Sieger in Jahrgang 7 wurde Leon Weiler. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs erhielten eine Urkunde, die Sieger zusätzlich noch einen Sachpreis.

Der nächste Heureka!-Wettbewerb ist schon angekündigt. Frau Hesse freut sich auf zahlreiche Anmeldungen zum „Heureka!-Wettbewerb 2023 – Weltkunde“. Auch dieser ist wieder ein Multiple Choice Wettbewerb, der aus drei Teilen besteht: Geographie/Erdkunde, historisches und aktuelles Weltgeschehen sowie gesellschaftliches Grundwissen.

Teilnahmeberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-8. Anmeldungen nimmt Frau Hesse bis 22. März 2023 unter elisabeth.hesse@molitorisschule.eu entgegen. Anmeldeformulare in gedruckter Form sind bei den Klassenlehrerinnen und -lehrern erhältlich.

Wirbellose Tiere im Fokus

Ein klassisches MINT-Projekt boten die Lehrerinnen Frau Grobecker und Frau Fröhlich anlässlich der Projektwoche für die Gymnasialklassen an. „Wirbellose Tiere“ , zu denen weltweit betrachtet 96% aller Tiere gehören, standen im Mittelpunkt. Besonders die typischen Arbeitsweisen von Forschern, nämlich das Mikroskopieren, Sezieren sowie das genaue Beobachten von Regenwürmern, Grillen, Heuschrecken und Achatschnecken wurden von den Schülerinnen und Schülern praktisch erprobt. Außerdem bauten sie Modelle zum Flugapparat sowie zum Insektenbein.

Zum Abschluss der diesjährigen MINT-Woche konnten sich alle Interessierten am Freitagnachmittag einen eigenen Eindruck über die tollen Arbeitsergebnisse der einzelnen Projektgruppen verschaffen.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule dankt an dieser Stelle ganz herzlich vor allem den Lehrerinnen und Lehrern der Schule, die mit ihren innovativen Projektideen diese intensive MINT-Projektwoche des Gymnasialzweiges möglich gemacht haben. Die Kreativität der beteiligten Schülerinnen und Schüler rundete die rundum gelungene MINT-Woche ab.

Von Anemonenfischen und anderen faszinierenden Bewohnern der Unterwasserwelt

Die Vielfältigkeit der angebotenen Projekte in der MINT-Woche wird immer wieder von den Schülerinnen und Schülern gelobt. Auch im Projekt „Geheimnisvolle Unterwasserwelt“ waren die Gymnasiasten der Jahrgangsstufen 5-10 engagiert bei der Arbeit, denn die Themenpalette war breit gestreut.

In Kleingruppen erkundeten die Schülerinnen und Schüler besondere Meeresbewohner und ihre Eigenschaften, recherchierten über die Verschmutzung der Meere, nahmen Krokodile genauer in den Blick, lernten Giganten der Meere sowie Einzelheiten über Korallenriffe kennen.

Ein Highlight des von Frau Köhler und Frau Nobis geleiteten Projektes war zweifelsohne der Besuch des SeaLifes in Hannover, der den Schülerinnen und Schüler interessante Einblicke in die Unterwasserwelten bot und die Jugendlichen faszinierte. „Wir haben sogar eine Rochenfütterung gesehen“, berichtete Patrick, „das hat mir richtig gefallen.“ Auch Ole konnte dem zustimmen und ergänzte: „Gut fand ich auch noch den Ozeantunnel.“

Zurück in der Schule gingen die Gymnasiasten durch den Besuch im SeaLife motiviert ans Werk, um für den Präsentationsnachmittag eine Ausstellung der Arbeitsergebnisse der einzelnen Gruppen vorzubereiten.