Leon Stöckemann erzielt hervorragendes Ergebnis beim Känguru-Wettbewerb

Mathematische Knobeleien gefallen nicht jedem. 20 Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule haben jedoch großen Spaß daran, denn sie meldeten sich zum Känguru-Wettbewerb 2023 an.

Die Idee für diesen Multiple-Choice-Wettbewerb kommt aus Australien, wo er 1978 erstmalig durchgeführt und seit Anfang der 1990er Jahre auch in Europa etabliert wurde. In erster Linie soll natürlich vor allem die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik geweckt werden. Die 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten vielfältige Aufgaben zum Knobeln, zum Grübeln, zum Rechnen und zum Schätzen.

Seit vielen Jahren beteiligt sich auch die Molitoris-Schule am Wettbewerb, der alljährlich kurz vor den Osterferien durchgeführt wird. Mathematiklehrerin Carina Pudenz konnte nun die Urkunden und Preise an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verteilen.

Besondere Leistungen erzielte im diesjährigen Wettbewerb Leon Stöckemann aus der G9b. Frau Pudenz lobte ihn ausdrücklich unter dem Applaus seiner Klasse: „Leon, du warst besser als die teilnehmenden Zehntklässler unserer Schule und hast sogar fast doppelt so viele Punkte erreicht wie die anderen beiden Neuntklässler, die mitgemacht haben.“

Außerdem erhielt Leon Stöckemann ein T-Shirt als Sonderpreis für den weitesten Känguru-Sprung der Schule. Das bedeutet, dass Leon unter den Teilnehmern der Molitoris-Schule die meisten Aufgaben in Folge richtig gerechnet hat.

Die Schulgemeinschaft gratuliert Leon Stöckemann und allen anderen, die beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb mitgemacht haben, sehr herzlich und wünscht weiterhin viel Freude an mathematischen Knobeleien.

Alternatives Sportfest der Molitoris-Schule

Aufgrund der Renovierung der Turnhalle kann der Sportunterricht an der Molitoris-Schule derzeit nur eingeschränkt unterrichtet werden und ausschließlich im Freien stattfinden.

Um den Schülerinnen und Schülern dennoch ein kleines sportliches Highlight bieten zu können, lud die Fachgruppe Sport unter der Leitung von Fachbereichsleiter Dominik Jütte zum alternativen Sportfest auf dem Schulhof der Molitoris-Schule ein.

Für jede Klasse galt es, an 6 Stationen in zwei Unterrichtsstunden gemeinsam so viele Punkte wie möglich zu erreichen. Neben einem Staffellauf standen Bounceball (einen Ball gegen einen Basketballkorb werfen und wieder auffangen), Gummistiefel-Weitwurf, Fußball, Balancieren mit Schläger und Ball sowie Pedalo fahren auf dem Programm. 8 Minuten hatten die Gruppen an jeder Station zur Verfügung. Zum Abschluss musste jede Klasse noch schätzen, wie viele Bonbons einem Glas waren.

Im Jahrgang 5 erzielten die Mädchen und Jungen der Klasse R5b gemeinsam die meisten Punkte vor der G5 und R5c. Beim Schätzen der insgesamt 152 Bonbons hatte die R5a die Nase vorn.

Bei den 6. Klassen gewann die R6a vor der R6c und der R6b. Am besten schätzen konnte die R6b.

Bei den Schülerinnen und Schülern des 7. Jahrgangs lag die G7 ganz vorn, gefolgt von der H7 und der R7a. Die G7 meisterte die Schätzaufgabe am besten.

Die Klasse G8 erreichte im 8. Jahrgang die meisten Punkte. Auf Platz 2 landeten punktgleich die G9a und die R9d, Platz 3 belegte die G9b. Die G9a konnte am besten schätzen.

Im Jahrgang 10 gewann die R10b, vor der R10c und der G10. Ein gutes Auge beim Schätzen bewiesen die Mädchen und Jungen der H10.

Insgesamt hat das alternative Schulfest sowohl den Schülerinnen und Schülern als auch den Lehrerinnen und Lehrern viel Spaß gemacht. Auch der Regen am ersten Tag trübte die Freude nicht.

Die Schulgemeinschaft bedankt sich herzlich bei den Sportlehrerinnen und -lehrern für die Planung, Organisation und Durchführung des alternativen Sportfestes.

„Volle Fahrt ins Abenteuer“

Am 23. April war es wieder soweit: Deutschlandweit feierten Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Und auch in Harsum feierten die Molitoris-Schule und „SKRIBO Papyros“ mit. Das Inhaber-Ehepaar Rohne unterstützte die 5. Klässler der Harsumer Schule auch in diesem Jahr wieder und schenkte den Schülerinnen und Schülern das Welttagsbuch. 

Das diesjährige Buch „Volle Fahrt ins Abenteuer“ ist ein spannender Kinder-Roman der Autorin Katharina Reschke, die Illustrationen lieferte Timo Grubing. Inhaltlich geht es um Elani und ihren Cousin Flo, die ihre Ferien auf dem Aussteigerhof von Oma Sanne in Brandenburg verbringen. Doch anstelle von Ziegenmist und Langeweile erwartet die beiden ein spannender Roadtrip bis nach Usedom. Und zwar mit Kutsche, denn Oma Sanne ist Zukunftserfinderin und setzt sich für die Umwelt ein. Zusammen mit dem Nachbarsjungen Tan wollen sie an der Ostsee nach einem Familienschatz suchen. Ob die vier Abenteuerlustigen es ganz ohne technische Hilfsmittel bis ans Meer schaffen, erfahren die Leserinnen und Leser natürlich auch.

In diesem Jahr besuchten die Mädchen und Jungen der 5. Klassen der Molitoris-Schule mit ihren Deutschlehrerinnen „SKRIBO Papyros“ in Harsum, um ihr persönliches Exemplar von „Volle Fahrt ins Abenteuer“ abzuholen und in der Schule gleich mit dem Lesen zu beginnen.

1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken.

Viele Schülerinnen und Schüler wissen die Aktion sehr zu schätzen. So auch Edward aus der R5a: „Ich freu mich voll, dass ich ein Buch geschenkt bekomme!“

Die Molitoris-Schule bedankt sich herzlich beim Ehepaar Rohne von „SKRIBO Papyros“ für die  langjährige Kooperation sowie die Unterstützung bei der Leseförderung der Schülerinnen und Schüler.

Bernadette Hersel

Verkaufsaktionen zugunsten des Fördervereins

Kulinarische Köstlichkeiten zuzubereiten ist für Inge Dammeyer, die Köchin der Molitoris-Schule, ein besonderes Vergnügen. Und warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Denn beispielsweise der Förderverein der Molitoris-Schule, der auch der Träger schuleigenen Cafeteria ist, kann jeden Euro für die Schülerinnen und Schüler gebrauchen.

Also organisierte Frau Dammeyer gemeinsam mit Lehrerin Melanie Lawrenz sowie den Schülerinnen und Schülern des Hauswirtschaftskurses der Klasse H9 vor den Osterferien zwei Verkaufsaktionen zugunsten des Fördervereins. 

Frische Waffeln mit Puderzucker und zweierlei Sandwiches aus dem Sandwichtoaster fanden an zwei Freitagvormittagen reißenden Absatz. Alle Einnahmen wurden auf das Konto des Fördervereins der Molitoris-Schule eingezahlt. 

Der Verein unterstützt maßgeblich verschiedene Projekte der Schule und freut sich immer über weitere Mitglieder. Ansprechpartner in der Schule ist der Konrektor Herr Rabba.

Zweimal Platz 2 beim Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“

Großartige Erfolge konnten Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule beim Landeswettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ im PS-Speicher in Einbeck feiern.

Mit ihren Siegen im Regionalwettbewerb Ende Februar hatten sich David Wolf (R5c) und Lijana Rashti (G5) mit ihren Experimenten zu ökologischen Tischreinigern ebenso wie Chiara Sophie Hühne und Mirnesa Jukovic (beide R5b) mit dem Thema „Schleim aus Haaren entfernen“ für den diesjährigen Landesentscheid qualifiziert, der vom 13.-15. April im südniedersächsischen Einbeck stattfand.

Drei aufregende Tage verlebten David, Lijana, Chiara Sophie und Mirnesa sowie ihre betreuende Lehrerin Frau Hesse mit einem interessanten Rahmenprogramm im PS-Speicher inklusive einer hoch spannenden Präsentation ihrer jeweiligen Projekte vor der Jury.

Riesig war die Freude dann bei der Siegerehrung am Samstag, als David Wolf und Lijana Rashiti den 2. Platz im Bereich „Arbeitswelt“ sowie als Sonderpreis den 1. Preis des niedersächsischen Kultusministeriums gewannen. Chiara Sophie Hühne und Mirnesa Jukovic belegten ebenfalls einen 2. Platz im Bereich „Chemie“ und erhielten zusätzlich als Sonderpreis ein Geolino-Abo.

Schulleiterin Dr. Urte Kyas war bei der Siegerehrung im PS-Speicher dabei und freute riesig für die jungen Schülerinnen und Schüler. „Wir sind stolz wie Bolle”, brachte sie die Gefühle aller Beteiligten auf den Punkt.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule freut sich mit David Wolf, Lijana Rashiti, Chiara Sophie Hühne sowie Mirnesa Jukovic, bedankt sich für den hervorragenden Einsatz bei den  betreuenden Lehrerinnen Elisabeth Hesse und Carla Schober und gratuliert allen herzlich zu den tollen Erfolgen beim diesjährigen Landeswettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“.

Aufregende Tage in Paris

Am Sonntag, dem 19.03.2023, fuhren 14 Schüler*innen aus den Jahrgängen 9-10 mit Frau Stöckl und Herrn Gummelt bis zum 23.03.2023 nach Paris. Seit vielen Jahren wird an der Molitoris-Schule Harsum die Frankreichfahrt durchgeführt, wobei wir diesmal in die französische Hauptstadt reisten. Wir trafen uns um 07:15 Uhr am Hauptbahnhof Hannover, um mit dem ersten ICE nach Karlsruhe zu fahren. Mit einer kleinen Verspätung ging es dann mit einem anderen ICE weiter. Nach insgesamt 6,5 Stunden erreichten wir schließlich den Bahnhof Paris Gare de l‘Est. 

Als wir in Paris ankamen, freuten sich alle auf schöne sowie aufregende Tage in Paris. Mit der Métro fuhren wir zu unserem Hotel, das sich im Pariser Stadtviertel Vincennes befindet und zum Großraum Paris zählt.  Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, ging es nach einer kleinen Pause weiter in das legendäre Stadtviertel Montmartre.  Der abendliche Blick über das Pariser Lichtermeer war bezaubernd. Sacré-Coeur und die vielen kleinen Geschäfte gefielen uns ebenfalls. Leckere Macarons wurden von nun an unsere leckeren Begleiter.

Der nächste Tag startete um 8 Uhr mit dem Frühstück, wobei sich eine Vielzahl an gerade aufgestandenen Teenagern aus vielen Ländern im Frühstückssaal aufhielten. Mit der Métro fuhren wir zum Hôtel de Ville, dem Pariser Rathaus, wo wir einem interessanten 2-stündigen Stadtrundgang aufmerksam folgten. In Kleingruppen gingen wir dann noch shoppen. Anschließend fuhren wir zur Avenue des Champs-Élysées, dem berühmten Luxus-Shopping- Paradies. Dort war ein solides Polizeiaufgebot präsent, da an diesem Tag massive Proteste gegen das neue Rentengesetz des französischen Präsidenten Macron angekündigt waren. Aufgrund dieser sozialen Proteste mussten wir etwas umplanen: Nachdem wir den Triumphbogen gesehen hatten, begaben wir uns zum Eiffelturm, wo wir mit einem eleganten Dampfer über die Seine fuhren und viele spannende Informationen über Paris erfuhren. Auch sahen wir u.a. die Seine-Inseln sowie die berühmte im Wiederaufbau befindliche Kathedrale Notre-Dame.

Am Dienstag spazierten wir durch die Pariser City und sahen unter anderem  Galeries Lafayette. Anschließend fuhren wir zum modernen Stadtviertel La Défense, das etwas sehr Beeindruckendes und Modernes an sich hatte. Vom Dach des imposanten Bauwerks Grande Arche zeigte sich Paris von seiner schönsten Seite. Ab 21:30 Uhr genossen wir das abendliche Paris vom Eiffelturm aus und so endete ein ereignisreicher Tag am späten Abend im Hotel.

Am vorletzten Tag besuchten wir den Louvre, wo wir in Form einer amüsanten und vielseitigen Führung die weltberühmte Mona Lisa und viele weitere Kunstwerke bestaunen konnten. Direkt im Anschluss ging es mit einem Regionalzug zum Schloss Versailles, der Residenz des Sonnenkönnigs Ludwig XIV. Dort erwarteten uns die historischen Zeugnisse der bewegenden französischen Geschichte. 

Der letzte Tag war aufregend und spannend, da unklar war, ob unser Zug im Rahmen des Generalstreiks tatsächlich fährt. Wir kämpften uns zu Fuß und mit überfüllten Bussen wieder bis zum Bahnhof Paris Gare de l‘Est. Um 20:17 Uhr kamen wir in Hannover ohne besondere Zwischenfälle an. Diese besondere Reise wird uns in Erinnerung bleiben. 

Tom Ohnesorge, René Gummelt und Eva Stöckl

Spendensammlung für den „Guten Hirten“

Wie so viele soziale Einrichtungen benötigt auch der soziale Mittagstisch der Kirchengemeinde „Guter Hirt“ in Hildesheim derzeit dringend Lebensmittelspenden. Erhöhte Lebensmittelpreise, stark gestiegene Energiekosten sowie ein grundsätzlicher Anstieg an Bedürftigen sorgen dafür, dass immer mehr Menschen Unterstützung benötigen, um ihren täglichen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Initiiert durch die Fachbereiche „Gesundheit und Soziales“ sowie „Religion“ fand in der Molitoris-Schule vor den Osterferien eine Sammelaktion für den „Guten Hirten“ statt. Dank der Unterstützung zahlreicher Familien der Harsumer Schülerinnen und Schüler sowie des Kollegiums konnten 20 gut gefüllte Kisten mit haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln durch Frau Lawrenz und Frau Werner als Vertreterinnen der beiden Fachbereiche an die Mitarbeiter des „Guten Hirten“ übergeben werden.

Diese bedankten sich herzlich im Namen der Bedürftigen bei allen Spenderinnen und Spendern der Molitoris-Schule.

Erste DaZ-Gruppe absolviert deutsche Sprachprüfung

„Die Schule in Deutschland ist besser als in der Ukraine. Hier gibt es mehr Möglichkeiten, mehr Bildung. Hier haben wir 5 Stunden Englisch, in der Ukraine nur 3 Stunden in der Woche.“ Maksym aus der Ukraine gefällt das deutsche Schulsystem, er mag Sprachen und hat schnell und gut Deutsch sprechen gelernt. 

Dass auch die anderen Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine in dieser DaZ-Gruppe für Fortgeschrittene mittlerweile gut Deutsch sprechen, können die betreuenden Lehrerinnen der Molitoris-Schule Carina Pudenz, Susanne Gronemann und Olha Bandurka nur bestätigen. 

Deshalb haben die drei Lehrerinnen nun eine Prüfung zusammengestellt, die mit dem Niveau A1 der Sprachprüfungen der Volkshochschulen vergleichbar ist, jedoch nicht als offizielles Zertifikat anerkannt werden kann.

Dennoch: die Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine, die seit rund einem knappen Jahr den Unterricht an der Molitoris-Schule besuchen, nahmen diese Prüfung ernst und waren dementsprechend aufgeregt.

In drei Schulstunden mussten die Jugendlichen eine Hörprüfung absolvieren, ihre deutschen Lese- und Schreibfertigkeiten unter Beweis stellen sowie abschließend in einer Kleingruppe noch eine Sprechprüfung ablegen.

Nach der Auswertung aller Prüfungsergebnisse zeigten sich Frau Pudenz, Frau Gronemann und Frau Bandurka sehr zufrieden. Viele der jungen Ukrainerinnen und Ukrainer, die zwischen 12 und 16 Jahre alt sind, bewiesen weitgehend gute bis sehr gute Sprachkenntnisse. 

Alle drei Lehrerinnen sind stolz auf das Erreichte und arbeiten gerne mit dieser Gruppe. „Es macht einfach Spaß“, bringt Lehrerin Susanne Gronemann es auf den Punkt.

An der Molitoris-Schule gibt es drei DaZ-Lerngruppen mit insgesamt 27 Schülerinnen und Schülern, die zum größten Teil aus der Ukraine stammen. Besonders freut sich die 

Schule, dass mit Olha Bandurka eine ukrainische Lehrerin gefunden werden konnte, die sowohl ukrainisch als auch deutsch spricht und als direkte Ansprechpartnerin für die ukrainischen Schülerinnen und Schüler zur Verfügung steht.

„Hand in Hand“ – ein Projektvormittag mit der Landresidenz Algermissen

„Endlich ist es soweit! Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie dürfen wir wieder ein gemeinsames Projekt mit dem Seniorenheim Algermissen in der Landresidenz Algermissen durchführen.“ Bei Molitoris-Lehrerin Melanie Lawrenz war die Freude darüber groß. 

Gemeinsam mit 10 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 und 8 der Molitoris-Schule machte sie sich mit der S-Bahn auf den Weg nach Algermissen. Zuvor hatten sich alle in der Schule getestet, um das Ansteckungsrisiko für die Seniorinnen und Senioren so gering wie möglich zu halten. Auch das Tragen von Masken gehörte weiterhin zum Konzept.

Der Vormittag in der Landresidenz Algermissen stand unter dem Motto „Hand in Hand“. Gemeinsam wurde gebastelt, gemalt, gewerkelt und natürlich auch ein bisschen von früher und heute erzählt. Die Schülerinnen und Schüler waren auf vier Wohnbereiche aufgeteilt, malten gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Frühlingsblumen, gestalteten Tupfbilder und bastelten Blumenstecker, sodass der Frühling schön bunt in die Wohnbereiche der Landresidenz einziehen konnte.

So verlebten alle einen abwechslungsreichen Vormittag in Algermissen. Gerade für die Jugendlichen, die nicht immer im privaten Umfeld direkten Kontakt mit Seniorinnen und 

Senioren haben, war dies eine gute Möglichkeit, die Lebenswelt in einem Seniorenwohnheim kennenzulernen und im Gegenzug den Älteren von ihrem Schulalltag und den Freizeitaktivitäten zu  erzählen.

So kehrten die 7. und 8. Klässler mit Frau Lawrenz zufrieden und mit interessanten neuen Eindrücken in die Molitoris-Schule zurück. Ein großer Dank der Molitoris-Gruppe ging ausdrücklich an Frau Hellblau-Dunker von der Landresidenz Algermissen, die den Besuch vorbereitete und die Harsumer Gruppe während des Vormittags betreute. 

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule bedankt sich außerdem bei Frau Lawrenz, die seit vielen Jahren unermüdlich dafür sorgt, dass die Kooperationen mit den befreundeten Seniorenwohnheimen in Harsum, Algermissen und Giesen mit Leben gefüllt werden und auch während der Corona-Pandemie nicht einschliefen.

Skifreizeit der Molitoris-Schule im Zillertal

Kaum aus dem Bus ausgestiegen, ging es auch schon auf die Piste! Denn nach zwei Jahren ohne Skifahren war die Freude über den Start der Skifreizeit im österreichischen Zillertal groß.

Gemeinsam mit Herrn von Holdt, Herrn Jütte und Herrn Schnipkoweit hatten sich 24 Harsumer Schülerinnen und Schüler am vergangenen Freitag auf den Weg nach Österreich gemacht. Ihr Quartier bezog die Gruppe in Radfeld. 

Von dort bringt nun täglich bis Freitag ein Gratis-Skibus die Ski-Fans ins „Skidorado“ Hochzillertal-Kaltenbach. Zahlreiche Pisten warten dort sowohl auf Anfänger als auch auf Fortgeschrittene. 

Dank der drei ebenfalls skibegeisterten Sportlehrer Herr von Holdt, Herr Jütte sowie Herr Schnipkoweit können Ski- und Snowboardkurse angeboten werden.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Skifreizeit eine schöne Zeit im Zillertal und freut sich auf eine gesunde Rückkehr aller am Wochenende. Ein großer Dank gebührt Herrn von Holdt, Herrn Jütte und Herrn Schnipkoweit, die nach der langen Corona-Pause die Skifreizeit wieder möglich gemacht haben.