„Hand in Hand“ – ein Projektvormittag mit der Landresidenz Algermissen

„Endlich ist es soweit! Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie dürfen wir wieder ein gemeinsames Projekt mit dem Seniorenheim Algermissen in der Landresidenz Algermissen durchführen.“ Bei Molitoris-Lehrerin Melanie Lawrenz war die Freude darüber groß. 

Gemeinsam mit 10 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 und 8 der Molitoris-Schule machte sie sich mit der S-Bahn auf den Weg nach Algermissen. Zuvor hatten sich alle in der Schule getestet, um das Ansteckungsrisiko für die Seniorinnen und Senioren so gering wie möglich zu halten. Auch das Tragen von Masken gehörte weiterhin zum Konzept.

Der Vormittag in der Landresidenz Algermissen stand unter dem Motto „Hand in Hand“. Gemeinsam wurde gebastelt, gemalt, gewerkelt und natürlich auch ein bisschen von früher und heute erzählt. Die Schülerinnen und Schüler waren auf vier Wohnbereiche aufgeteilt, malten gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Frühlingsblumen, gestalteten Tupfbilder und bastelten Blumenstecker, sodass der Frühling schön bunt in die Wohnbereiche der Landresidenz einziehen konnte.

So verlebten alle einen abwechslungsreichen Vormittag in Algermissen. Gerade für die Jugendlichen, die nicht immer im privaten Umfeld direkten Kontakt mit Seniorinnen und 

Senioren haben, war dies eine gute Möglichkeit, die Lebenswelt in einem Seniorenwohnheim kennenzulernen und im Gegenzug den Älteren von ihrem Schulalltag und den Freizeitaktivitäten zu  erzählen.

So kehrten die 7. und 8. Klässler mit Frau Lawrenz zufrieden und mit interessanten neuen Eindrücken in die Molitoris-Schule zurück. Ein großer Dank der Molitoris-Gruppe ging ausdrücklich an Frau Hellblau-Dunker von der Landresidenz Algermissen, die den Besuch vorbereitete und die Harsumer Gruppe während des Vormittags betreute. 

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule bedankt sich außerdem bei Frau Lawrenz, die seit vielen Jahren unermüdlich dafür sorgt, dass die Kooperationen mit den befreundeten Seniorenwohnheimen in Harsum, Algermissen und Giesen mit Leben gefüllt werden und auch während der Corona-Pandemie nicht einschliefen.