R5b begeistert mit Cajon-Konzert

Wenn man als 20 Seniorinnen und Senioren im Takt mitwippen, mitklatschen und am Ende sogar mitsingen, kann man wohl zurecht von einem gelungenen Cajon-Konzert sprechen.

Traditionell besucht eine 5. Klasse der Molitoris-Schule das Harsumer Seniorenwohnheim St. Elisabeth in der Vorweihnachtszeit. Mit dabei haben sie Cajons/Sitztrommeln, auf denen sie in den Wochen zuvor mit Cajon-Lehrer Ralf Dittrich im Musikunterricht fleißig geübt haben. In diesem Jahr hatte die Klasse R5b gemeinsam mit Klassenlehrer Dominik Jütte die Möglichkeit, ihr Können im Rahmen eines vorweihnachtlichen Konzertes im Seniorenwohnheim St. Elisabeth unter Beweis zu stellen. Die Moderation übernahm Herr Dittrich, der schon seit vielen Jahren zum Cajon-Unterricht für die 5. Klassen in die Molitoris-Schule kommt.

Die bunte Mischung aus modernen Popsongs und eher traditionellen Weihnachtsmelodien, aus deutsch- und englischsprachigen Liedern begeisterte die Seniorinnen und Senioren. Bereits nach dem dritten Lied wurden bereits Zugaben gefordert, obwohl das Repertoire da noch lange nicht zu Ende gespielt war. Zu bekannten Songs wie „Feliz Navidad“, „All I want for christmas is you“ oder „Astronaut“ konnten die Schülerinnen und Schüler der R5b ihr Rhythmusgefühl unter Beweis stellen, was von den Zuschauern auch honoriert wurde. „Damit könnt ihr im Fernsehen auftreten“, war das größte Lob, das die Kinder an diesem Vormittag erhielten.

Das abschließende Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ sangen viele Seniorinnen und Senioren auf Einladung von Herrn Dittrich gerne mit und bei der Zugabe „Happy“ konnte noch einmal ordentlich mitgeklatscht werden. So ging ein unterhaltsamer Vormittag für Jung und Alt angenehm zu Ende.

Basteln und Backen läuft immer

Gleich zwei soziale Projekte bereicherten den Schulalltag der Molitoris-Schule in der vergangenen Woche.

Zu einem Schulvormittag der etwas anderen Art besuchte zu Beginn der Adventszeit die Klasse R8a mit Klassenlehrerin Melanie Lawrenz die Landresidenz Algermissen.

Durch die praktische S-Bahn Verbindung nach Algermissen hatte die Harsumer Gruppe einen kurzen Anfahrtsweg zu dem befreundeten Seniorenwohnheim. Dort angekommen, wurden die Schülerinnen und Schüler in vier Gruppen aufgeteilt, um an diesem Vormittag gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren zu backen oder zu basteln.

In den Wohnküchen der Seniorengruppen ging die gemeinsame Arbeit des Backens dann auch gleich los. Die Bastelgruppe war hingegen im Multifunktionsraum der Landresidenz fleißig. In ganz kurzer Zeit entstand aus Sternen ein fröhlicher bunter Tannenbaum. Nach getaner Arbeit spielte die Bastelgruppe noch kurze Gesellschaftsspiele mit den gastgebenden Senioren.

Zum Abschluss dieses besonderen Vormittags leiteten die Jugendlichen noch ein Gedächtnisspiel für alle an, bevor die S-Bahn die R8a und Frau Lawrenz wieder zurück nach Harsum brachte.

Von dem zweiten sozialen Projekt in der letzten Woche profitierte die ganze Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule, denn das erste gesunde Schulfrühstück in diesem Schuljahr stand auf dem Programm. Der Profilkurs Gesundheit und Soziales des 9. Realschuljahrgangs hatte gemeinsam mit dem Hauswirtschaftskurs 9/10 von Frau Lawrenz schon im Vorfeld alle Hände voll zu tun, um ein ansprechendes Büffet auf die Beine zu stellen. Schließlich rechnete man mit mehreren hundert hungrigen Schülerinnen und Schülern.

Im Angebot waren selbstgemachte Brötchen mit Tomatenbutter, lecker gefüllte Wraps, Vollkornwaffeln, frische Laugenstangen, Gemüsepommes, Karotten- und Apfelmuffins sowie Mangosmoothie. Und da tatsächlich viele Schülerinnen und Schüler in den Siestaraum kamen, lief der Verkauf hervorragend. „Es war super voll in beiden Pausen“, äußerte sich Frau Lawrenz abschließend sehr zufrieden über das gesunde Schulfrühstück.

DaZ-Schüler kochen mit Senioren

Dass Kochen Generationen verbinden kann, wird seit vielen Jahren an der Molitoris-Schule immer wieder bewiesen. Schon häufig waren Seniorinnen und Senioren aus den befreundeten Seniorenheimen aus Harsum, Algermissen und Giesen zu gemeinsamen Koch- oder Backaktionen zu Gast in der Harsumer Schule.

Zu einem besonderen Erlebnis wurde jetzt gleich auf zweifache Weise das Kochen von Seniorinnen und Senioren aus dem Seniorenwohnheim St. Elisabeth in Harsum mit den DaZ (Deutsch als Zweitsprache)-Schülerinnen und -Schülern der Molitoris-Schule.

Wie eingangs erwähnt, gibt es seit rund 10 Jahren auf Initiative von Lehrerin Melanie Lawrenz Begegnungen zwischen Senioren und Schülern sowohl in der Molitoris-Schule als auch in den Wohnheimen. Einer, der von Anfang an dabei ist, ist Herr Krüger aus dem Seniorenwohnheim St. Elisabeth. Und auch mit mittlerweile 92 Jahren ließ er es sich nicht nehmen, wieder an der gemeinsamen Kochaktion teilzunehmen.

Besonders war der Vormittag aber auch, weil die DaZ-Schülerinnen und Schüler beim gemeinsamen Essen von sich, ihren Familien und ihre Heimatländer berichten. Alle schafften es, auf Deutsch den Seniorinnen und Senioren von ihren Erlebnissen zu erzählen, sodass sich anregende Gespräche ergaben. Das machte natürlich auch Frau Beswodizki, die seit knapp zwei Jahren die DaZ-Gruppen unterrichtet, zurecht stolz.

Da schmeckten die gemeinsam gebackene Pizza und die ukrainische Schokoladenwurst zum Dessert gleich doppelt gut. „Das war so lecker“, bestätigte Gülschin.

Auch Lehrerin Frau Lawrenz war sehr zufrieden mit dem Verlauf. „Das war wieder ein richtig schöner Tag“, so ihr Fazit, als die Küche wieder aufgeräumt und der letzte Teller weggestellt war.

Die Molitoris-Schule in Harsum kennenlernen

Für Eltern mit einem Kind, das in diesem Schuljahr eine 4. Klasse besucht, steht im kommenden Frühjahr eine wichtige Entscheidung an: Welche weiterführende Schule soll mein Kind besuchen?

Eine Schule, die die drei Schulformen Gymnasium (bis einschließlich Klasse 10), Realschule und Hauptschule unter einem Dach vereint, ist die Molitoris-Schule in Harsum.

Die Gelegenheit, die Molitoris-Schule umfangreich kennenzulernen, besteht am Mittwoch, 26. März 2025 ab 16.30 Uhr im Rahmen eines Tags der offenen Tür.

Der Nachmittag wird sich vielfältig gestalten. Während die Kinder an Mitmach-Aktionen teilnehmen, können sich die Eltern in kurzen Vortragen zu den drei Schulzweigen sowie in Themenräumen zu den vielfältigen Angeboten der Molitoris-Schule informieren. Herzlich eingeladen sind dann vor allem die Viertklässlerinnen und -klässler mit ihren Eltern Darüber hinaus sind alle an der Molitoris-Schule Interessierten ebenfalls herzlich willkommen.

Einen Blick ins Gebäude mit Gelegenheit zum Austausch bieten zusätzlich angebotene einstündige Rundgänge, für die eine Anmeldung notwendig ist. Sie werden am Mittwoch, 11.12.24, Montag, 16.12.24 sowie am Donnerstag, 9.1.25 angeboten. Beginn ist jeweils um 15.45 Uhr. Die Anmeldung erfolgt über das Sekretariat der Schule (Tel. 05127-408640/41).

Fünf Tage in Paris

Die französische Hauptstadt Paris, die viertgrößte Stadt der EU, eine der bedeutendsten Großstädte Europas, übt auf viele Menschen eine großartige Faszination aus.

Auch zwölf Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule wollten diese Faszination erleben und die beeindruckenden Bauwerke, die sie aus dem Französischunterricht kennen, mit eigenen Augen sehen.

So machten sie sich gemeinsam mit den Französischlehrerinnen Frau Mainz und Frau Schneider an einem frühen Montagmorgen mit der Deutschen Bahn auf den Weg nach Frankreich. In Paris angekommen, beeindruckten nicht nur die Menschenmassen, die Metro und die bekannten Sehenswürdigkeiten sondern auch die weiten Wege, die zu absolvieren waren, um alles erkunden zu können.

Noch am Ankunftstag stand Le Marais auf dem Programm der Harsumer Reisegruppe, denn dieses dörfliche Trendviertel in Paris wollte man sich nicht entgehen lassen.

In den nächsten Tagen wurden dann alle wichtigen Sehenswürdigkeiten besucht: das Quartier Latin, der Eiffelturm, der Louvre, selbstverständlich die Champs-Élysée sowie Sacre Coeur auf dem Montmartre. Auch Versailles wurde ein Besuch abgestattet.

Daneben war natürlich auch immer ein wenig Zeit, um die Shoppingmöglichkeiten in dieser besonderen Stadt zu nutzen.

Es gab tagsüber so viel zu erleben und zu erkunden, dass die Reisegruppe immer spät ins Hotel zurückkehrte und nach französischer Manier auch erst gegen 20.00 Uhr das Abendessen einnahm.

Am Freitag hieß es dann ganz früh Abschiednehmen von der französischen Hauptstadt. Mit dem Zug ging es wieder zurück in die niedersächsische Heimat. Doch diese von Frau Mainz und Frau Schneider hervorragend organisierte Fahrt wird sicher allen Schülerinnen und Schülern immer in Erinnerung bleibend.

Neue SV hat ihre Arbeit aufgenommen

Auch in diesem Schuljahr gibt es wieder engagierte Schülerinnen und Schüler, die sich in der Schülervertretung (SV) gemeinsam mit dem SV-Lehrer Herrn Remke für die Belange der Schülerschaft einsetzen und in den maßgeblichen Konferenzen, wie z.B. dem Schulvorstand oder der Gesamtkonferenz mitarbeiten.

Im Schuljahr 2024/25 wurden Zain Asfari (G10) und  Miriam Düker (R10a) von den Klassensprecherinnen und -sprechern zu 1. und 2. Schülersprechern gewählt. Gemeinsam mit Jan Luca Ferreira Dengel (R10c) und Helena Thiem (R9c) vertreten sie auch die Schülerschaft im Schulvorstand, dem höchsten Entscheidungsgremium der Molitoris-Schule.

Gleich 13 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6-10 aller Schulformen sind in der Gesamtkonferenz stimmberechtigt. Hier werden bereits wichtige Weichen für die Arbeit in der Schule gestellt, sodass dies ein Gremium ist, in dem die Meinung der Schülerschaft der Molitoris-Schule schon angemessen dargestellt werden kann.

Außerdem arbeitet noch in jeder Fachkonferenz der Schule ein Mitglied der Schülervertretung mit.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule wünscht allen gewählten Vertreterinnen und Vertretern viel Erfolg bei ihrer gewinnbringenden Tätigkeit zum Wohl der Schule und dankt für den persönlichen Einsatz.

Gefahr erkannt und Verantwortungsbewusstsein gezeigt

Dass von einem Kraftfahrzeug ausgelaufenes Öl auf der Straße schnellstmöglich beseitigt werden sollte, damit keine Unfälle passieren und das Öl nicht zu allem Überfluss auch noch in die Kanalisation gelangt, ist allgemein bekannt. Aber würde jeder, der Öl auf der Straße oder in der Gosse sieht, auch die zuständige Feuerwehr alarmieren? Wahrscheinlich eher nicht. Vier Molitoris-Schüler haben es getan und damit großen Mut sowie verantwortungsvolles Handeln bewiesen.

Wie kam es dazu?

An den letzten beiden Schultagen vor den Herbstferien fanden an der Molitoris-Schule Präventions-Projekttage statt, an denen aktuelle und soziale Themen auf dem Programm standen. Für den 7. Jahrgang war das Thema „Medienkunde“ angesetzt und Klassenlehrerin Lisa Spittel hatte ihren Schülerinnen und Schülern der R7c den Auftrag gegeben, eine digitale Karte mit wichtigen Harsumer Gebäuden zu erstellen.

Also zogen auch Florian, Henri, Cornelius und Kian mit ihren Mitschülern los, um bekannte Gebäude und Geschäfte in Harsum mit ihrem iPad zu fotografieren. Auf Höhe der Verkehrsinsel in der Straße Mahnhof, sah Henri mit seinem geübten Blick als Mitglied der Jugendfeuerwehr in der Gosse etwas glitzern, das verdächtig nach Öl aussah.

Während andere aus der Schülergruppe einfach achtlos weitergingen, rief Florian seinen Vater an. Als Gemeindebrandmeister der Gemeinde Harsum hatte dieser sicher einen Rat. Herr Vogel wusste, dass ein Klärfahrzeug bereits angefordert war, um den Ölschaden zu beheben. Die Jungen sahen jedoch, dass das Öl bereits in den Gully lief und deshalb sehr rasches Handeln geboten war.

Daraufhin rief Cornelius seinen Vater, den Machtsumer Ortsbrandmeister an, der ihnen riet, die Notrufnummer 112 zu wählen. Henri nahm seinen ganzen Mut zusammen und rief in der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hildesheim an. Mit einem stillen Alarm wurde die Harsumer Feuerwehr informiert, die mit ihrem MTW kam. Kurze Zeit später erreichte auch das Klärfahrzeug den Einsatzort und übernahm alles weitere.

Umsichtig wie die Jungen sich an diesem Vormittag zeigten, hatten sie natürlich auch ihre Klassenlehrerin Frau Spittel über den Vorfall informiert, damit diese sich nicht sorgte, warum ihre Schüler nicht zeitgerecht in die Schule zurückkehrten.

Das Handeln von Florian, Henri, Cornelius und Kian verdient den allergrößten Respekt. Sie haben eine Gefahr erkannt, umsichtig reagiert und damit großen Mut bewiesen. Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule kann stolz sein auf diese Jungen der R7c.

Nutze jetzt Deine Chance! Neues Angebot an der Molitoris-Schule

Du benötigst Hilfe bei der Berufsplanung? Oder vielleicht sogar bei der Lebensplanung? Nicht immer läuft alles nach Plan und so wie man es sich eigentlich vorgestellt hat.

Beratung und Unterstützung in allen Lebenslagen finden Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule auch bei einem neuen Angebot des zu Labora gehörenden Pro Aktiv Centers Hildesheim. Sozialpädagogin Ulrike Weber bietet ab kommenden Mittwoch, dem 23. Oktober 2024 an jedem 2., 3. und 4. Mittwoch im Monat ab 11.30 Uhr im Büro der Schulsozialarbeiterinnen der Molitoris-Schule Hilfe und Unterstützung an. Bei allen Schwierigkeiten rund um das Thema Arbeit und Ausbildung, aber auch bei persönlichen Problemen steht Frau Weber mit Rat und Tat zur Verfügung.

Wer also Hilfe beim Verfassen von Bewerbungsschreiben benötigt oder Unterstützung bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen wünscht, ist bei Frau Weber genauso richtig wie bei der Hilfestellung zur Bewältigung familiärer Probleme.

Frau Weber ist ansprechbar für Molitoris-Schülerinnen und -Schüler ab dem 8. Jahrgang. Ganz wichtig ist, vorab im Büro der Schulsozialarbeiterinnen einen Termin zu vereinbaren, da Frau Weber, die ihr Büro in Hildesheim hat, nur bei vereinbarten Terminen in die Schule nach Harsum kommt. Spontane Besuche sind daher auch nur möglich, wenn Frau Weber bereits in der Molitoris-Schule ist.

Mit dem Angebot der Sozialpädagogin Frau Weber kann die Molitoris-Schule ihr Beratungsangebot für Schülerinnen und Schüler noch breiter aufstellen. Bei Bedarf stehen mit Frau Neuendorf und Frau Hellberg die beiden Schulsozialarbeiterinnen, sowie mit Frau Kaune und Herrn Egermann auch noch zwei Beratungslehrer für die Schulgemeinschaft als Ansprechpartner zur Verfügung.

Präventionstage an der Molitoris-Schule

Die letzten beiden Tage vor den Herbstferien sind an der Molitoris-Schule fest für die Präventions-Projekttage eingeplant. An diesen beiden Tagen beschäftigen sich die einzelnen Jahrgänge mit unterschiedlichen sozialen und aktuellen Themen.

Für die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs liefen alle Projekte unter der Überschrift „Neue Schule-neue Klasse“. Sie sind seit 8 Wochen der Molitoris-Schule, vieles ist schon zur Routine geworden und dennoch lernen sich die einzelnen Klassen immer noch weiter kennen. Um bestehende Freundschaften zu vertiefen, aber auch neue Freundschaften zu finden und ganz einfach einen schönen Tag miteinander zu verbringen, fuhren alle 5. Klassen am zweiten Projekttag gemeinsam nach Hildesheim ins Wildgatter.

Für den 6. Jahrgang hieß es „Locker bleiben“. Darunter fiel nicht nur die sportliche Fitness, sondern vor allem das richtige Benehmen gegenüber den Mitschülerinnen und Mitschülern sowie den Lehrkräften. Daran konnte während der letzten beiden Tage kräftig geübt werden.

Alle Klassen des 7. Jahrgangs arbeiteten zu Medienkunde sowie verschiedenen Präsentations- und Arbeitstechniken. Mit Zivilcourage und Benimmregeln nach Herrn Knigge beschäftigten sich die Mädchen und Jungen der 8. Klassen, wobei für die beiden 8. Gymnasialklassen mit einem Erste Hilfe-Kurs eine besondere Form der Zivilcourage auf dem Programm stand.

Dank des Helios-Klinikums konnte dieser spezielle Kurs kurzfristig realisiert werden. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie sie Situationen erkennen und beurteilen, auch unter dem Gesichtspunkt des Eigenschutzes. Des Weiteren erfuhren sie, was bei Bewusstlosigkeit mit Atemstörungen oder Atemstillstand zu tun ist. Selbstverständlich stand auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung auf der Agenda. Um ihre Fertigkeiten im Bereich der Ersten Hilfe abzurunden, lernten die Jugendlichen auch das korrekte und sinnvolle Anlegen von Verbänden.

Im 9. Jahrgang lag der Präventionsschwerpunkt auf Alkohol und Drogen. Jugendliche in diesem Alter können dabei nicht häufig genug auf die Risiken und Gefährdungen hingewiesen werden.

Rechtsradikalismus war der Schwerpunkt der 10. Klassen. Auch dieses Thema ist aktueller denn je und ein Besuch der thüringischen Gedenkstätte Mittelbau-Dora war der Auftakt in die Präventionstage für die Mädchen und Jungen aller 10. Klassen.

An beiden Projekttagen gab es für (fast) alle Jahrgänge auch das Angebot des Alternativen Sportfestes, das die Sportlehrerinnen und -lehrer unter der Leitung des Sport-Fachleiters Herrn Jütte in der Sporthalle vorbereitet hatten. Für jeden Jahrgang war eine Doppelstunde reserviert. In dieser Zeit mussten die Klassen sechs sportliche Stationen als Klasse gemeinsam durchlaufen und so viele Punkte wie möglich sammeln. Pro Station gab es eine Zeitvorgabe von 8 Minuten.

Und da zu einer ordentlichen Prävention natürlich auch eine Alarmübung gehört, fand diese am  ersten der beiden Präventionstage statt. Leider fiel aufgrund dieser Alarmübung das Alternative Sportfest für den 6. Jahrgang aus. Positiv bleibt aber festzuhalten, dass die Alarmübung reibungslos geklappt hat und zur Zufriedenheit der Sicherheitsbeauftragten Frau Hesse sowie der Schulleitung verlaufen ist.

Molitoris-Schule zum 11. Mal „Umweltschule in Europa“

Das ist eine Zahl, auf die man stolz sein kann: Bereits zum 11. Mal hintereinander wurde die Harsumer Molitoris-Schule als „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet.

Motor und Initiatorin von Anfang an ist Lehrerin Ariane Kolberg. Gemeinsam mit Lehrerin Stefanie Ernst konnte Frau Kolberg Ende September die erneute Auszeichnung in der hannoverschen Elsa-Brandström-Schule in Empfang nehmen.

114 niedersächsische Schulen wurden für den Projektzeitraum von 2022-2024 ausgezeichnet. Vielfältige Umweltprojekte wurden dafür in den vergangenen Jahren in den prämierten Schulen durchgeführt. Für die Molitoris-Schule meldete Frau Kolberg die Projekte „Kräutergarten“ und „Renaturierung des Bruchgrabens“ an. Die Projekte laufen seit vielen Jahren überaus erfolgreich an der Molitoris-Schule und können von den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Wahlpflichtkurse (WPK) angewählt werden.

Gerade auch die im Rahmen des WPKs „Kräutergarten“ hergestellten Produkte schmecken durch die selbstgezogenen, geernteten und getrockneten Kräuter richtig lecker und erfreuen sich daher großer Beliebtheit bei den im Regelfall jährlich stattfindenden Verkäufen.

Seit dem Jahr 2002 nimmt die Molitoris-Schule kontinuierlich an dem Wettbewerb teil und wurde seitdem in jedem Projektzeitraum, der sich über zwei bis drei Jahre erstreckt, ausgezeichnet.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule gratuliert Frau Kolberg und Frau Ernst ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg, dankt für das weit über das normale Maß hinausgehende Engagement und wünscht weiterhin gutes Gelingen sowie zahlreiche interessierte Schülerinnen und Schüler für diese wichtigen Umweltprojekte.