Man muss nicht immer Sieger sein

Auf den Spielfeld verloren, aber menschlich gewonnen. So lässt sich wohl aus Sicht der Molitoris-Mannschaft das Fußballturnier der Jungen in der Wertungsklasse III (Jahrgänge 2010-2012) bei Jugend trainiert für Olympia am besten zusammenfassen.

Gleich das 1. Spiel ging knapp mit 0:1 gegen die Oberschule Söhlde verloren, obwohl die Jungs der Molitoris-Schule eigentlich die spielbestimmende Mannschaft waren. Und auch in den weiteren beiden Spielen der Vorrunde gegen die OBS Ottbergen und die KGS Gronau wollte kein Sieg gelingen, sodass am Ende lediglich ein gewonnener Punkt durch ein 0:0 gegen Ottbergen auf dem Konto stand.

Damit war zwar nach der Vorrunde Schluss, aber den begleitenden Lehrer Herrn Brennecke beeindruckte vor allem die Art und Weise, wie die Jungen trotz der anfänglichen Niederlage und den weiteren nicht so erfolgreich verlaufenden Spielen nicht aufsteckten und sich immer wieder gegenseitig motivierten. „Sie haben für einander gekämpft, eine gute Kommunikation an den Tag gelegt und sind gut miteinander umgegangen.“

Und das ist doch eigentlich viel wichtiger als ein Sieg beim Fußball!