32 Grundschüler schnuppern in der Molitoris-Schule

Zu einem Schnuppertag begrüßte Schulleiterin Dr. Urte Kyas 32 Grundschülerinnen und Grundschüler aus neun verschiedenen Grundschulen. Sie alle spielen mit dem Gedanken, nach den Sommerferien den neuen 5. Jahrgang der Molitoris-Schule zu besuchen.

Um Kindern und Eltern die Entscheidung für die Molitoris-Schule zu erleichten, bot die Schule einen fünfstündigen Schnupperunterricht in den jetzigen 5. und aufgrund der großen Nachfrage auch in einer 6. Klasse an. Oftmals gewünscht war bei der Anmeldung für diesen Schnuppertag der Besuch in einer Tablet-Klasse.

Und so kam es, dass beispielsweise in der Klasse R5cT gleich sechs Schnupperkinder zu Gast waren. Zur Vorbereitung auf die Besucher hatten die Schülerinnen und Schüler der R5c Fotos mit ihren Tablets in der Schule gemacht und während des Schnupperunterrichts sollte nun eine Präsentation der Molitoris-Schule mit der App „Keynote“ erstellt werden. Selbstverständlich mit der tatkräftigen Unterstützung der Schnupperkinder! Diese ließen sich dann auch nicht lange bitten. Nach einigen kurzen Erklärungen der Fünftklässler konnten die Viertklässler kleine Animationen mit den Bildern erstellen oder auch eine Bildunterschrift unter ein Bild in der Präsentation schreiben. Zum Abschluss der Arbeitsphase wurden dann einige Präsentationen vorgestellt.

Klassenlehrerin Melanie Kienert zeigte sich sehr angetan über die konzentrierte Arbeitsatmosphäre und freute sich, dass die Schnupperkinder so fürsorglich von der Klasse aufgenommen wurden. „Alle sind bei der Sache. Das ist großartig!“


Ski heil im Zillertal

Eine erlebnisreiche Skifreizeit verlebten 22 Schülerinnen und Schüler der Harsumer Molitoris-Schule in Österreich. Vom Quartier in Radfeld, idyllisch gelegen im Tiroler Inntal, fuhr die Gruppe mit ihren begleitenden Lehrern Dominik Jütte, Alexander Schnipkoweit, Lazlo von Holdt sowie dem Bruder von Herrn Schnipkoweit als „Joker“ für besondere Einsätze täglich mit dem Bus in die Hochzillertal Arena in Kaltenbach.

In Kaltenbach im Zillertal gibt es mehr als 90 km Piste, so dass Anfänger, Fortgeschrittene und auch Könner auf ihre Kosten kommen. Die Molitoris-Schule ist in der komfortablen Lage, dass die Lehrer alle selbst aktive und begeisterte Ski- als auch Snowboardfahrer sind und dadurch sowohl Pistenneulinge als auch Profis kompetent betreuen können.

In diesem Jahr schnupperten 12 Snowboard- und zwei Skianfänger der Jahrgänge 6-9 erstmals „alpine Luft“.

Bestes Wetter, hervorragende Tiroler Küche und gute Stimmung ließen die Woche wie im Flug vergehen. Allerdings stellte es sich auch dieses Mal als Vorteil heraus, einen zusätzlichen externen Betreuer aus Niedersachsen mit nach Tirol genommen zu haben, denn ohne kleinere Blessuren, die ärztlich versorgt werden mussten, ging auch diese Skifreizeit nicht zu Ende.

Damit eine Klasse klasse wird

Wenn man Schülerinnen und Schüler fragt, was ihnen für ihre Klasse besonders wichtig ist, kommen häufig die Antworten: eine gute Gemeinschaft, Zusammenhalt und dass niemand ausgeschlossen wird.

Um diese Ziele zu erreichen, bietet das Jugendgästehaus Gailhof in der Nähe von Mellendorf schon seit vielen Jahren Bildungsangebote an, damit eine Klasse eben auch klasse wird. Dieses Angebot nutzten die Klassen R5c und R5d mit ihren Klassenlehrerinnen Michaela Grobecker und Melanie Kienert und fuhren für drei Tage in die Wedemark.

Bausteine zum sozialen Lernen mit der Förderung sozialer Kompetenzen sowie des Gruppenzusammenhaltes standen im Mittelpunkt, um den Wünschen der Molitoris-Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.

Begleitet von viel Spaß trainierten die Mädchen und Jungen durch erlebnispädagogische Übungen ihre Team- und Konfliktfähigkeit, die Kommunikation untereinander sowie die Förderung ihres sozialen Verhaltens.

Und natürlich wurde auch überlegt, wie man all das Erlernte später in der Schule praktisch umsetzen kann, um den Klassenalltag für Lehrer und Schüler gewinnbringend und nachhaltig zu bereichern.

Die Klassen R5c und R5d verlebten interessante, aber auch nicht ganz unanstrengende Tage in Gailhof, die sie jedoch persönlich gestärkt und für den Schulalltag sozial gefestigter haben.

Interessante MINT-Woche in der Molitoris-Schule

Wo treffen ein im Dunkeln leuchtender Zweig eines Kastanienbaumes, der Rote Riese Felix sowie der Besuch der Kläranlage Harsum zusammen? Diese einmalige Mischung gibt es wohl nur in der MINT-Projektwoche der Molitoris-Schule.

Als Mitglied des Exzellenz-Netzwerkes MINT-Schule Niedersachsen, das von der Stiftung NiedersachsenMetall sowie dem Niedersächsischen Kultusministerium getragen wird, bietet die Molitoris-Schule seit einigen Jahren für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasialzweiges eine besondere MINT-Projektwoche an. Die Gymnasiasten haben dann die Möglichkeit, in verschiedenen Projekten zu den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften sowie Technik intensiv und vor allem jenseits des herkömmlichen Unterrichts zu forschen. Die Ergebnisse wurden jetzt zum Ende der Projektwoche präsentiert.

Ein von den Schülerinnen und Schülern des Lumineszenz-Projektes selbst gedrehter Film informierte anschaulich und auch für Laien gut verständlich über das Leuchten verschiedenartiger Stoffe. In einer Live-Vorführung wurden den Besuchern verblüffende Leucht-Phänomene präsentiert. So wurde auch der eingangs erwähnte Kastanienzweig zum Leuchten gebracht.

Mit Hilfe von Lego Mindstorms konstruierte eine weitere Projektgruppe Roboterfahrzeuge, die auf einer Mondlandschaft zum Fahren gebracht wurden. Untersuchungen zum Nano-Effekt auch und gerade im Alltag standen im Mittelpunkt einer nächsten Schülergruppe.

Kennenlernen konnten die Besucher auch Felix, eine Kreuzung aus Deutschem Riesen und Rotem Neuseeländer. Felix ist ein Kaninchen, lebt in Algermissen auf einem Bauernhof und besuchte am Präsentationsnachmittag nun die Schülerinnen und Schüler, die in der Projektwoche auf zwei Algermissener Bauernhöfen mitgearbeitet und sich somit dem Thema Landwirtschaft ganz praktisch genähert hatten. Abgeschlossen wurde dieses Projekt durch einen Besuch im Heimatmuseum in Algermissen, wo die Mädchen und Jungen vieles über die Landwirtschaft in früheren Zeiten erfuhren.

Mit Tieren beschäftigte sich auch die Projektgruppe „Mich laust der Affe“. Hier stand die Verhaltensbiologie mit Mittelpunkt, abgerundet durch einen erlebnis- und beobachtungsreichen Tag im Zoo Hannover. Im Rahmen der Exkursion in die Landeshauptstadt untersuchten die Harsumer Schülerinnen und Schüler das Verhalten von z.B. Hufttieren, Gorillas, Schimpansen und Brillenpinguinen. Ein Film hielt die wichtigsten Eindrücke und Erkenntnisse des Tages fest und wurde ebenfalls während des Präsentationsnachmittages vorgeführt.

Nicht fehlen durfte in der MINT-Projektwoche das hochaktuelle Thema „Cybersicherheit“. Das Surfverhalten der Molitoris-Schüler wurde ebenso unter die Lupe genommen wie die praktische Hilfestellung für Eltern, denen die App „Eset Parental Control“ vorgestellt wurde. Hier können Eltern aktiv ihre Kinder begleiten und einen Orientierungsrahmen vorgeben, der letztendlich auch ein sicheres Surfen der Kinder und Jugendlichen im Internet ermöglicht.

Fehlt noch die anfangs ebenfalls erwähnte Harsumer Kläranlage. Diese besuchten die Molitoris-Gymnasiasten, die das besonders vielfältige Projekt zum Thema Müll, Recycling und Upcycling gewählt hatten. Denn neben dem Besuch der Kläranlage erfuhren die Schülerinnen und Schüler Wissenswertes über die Geschichte des Mülls, bastelten Gartenkunst aus Altpapier und luden die Besucher mit dem Müll-Sortier-Spiel zum richtigen Sortieren des Mülls ein. Oder sind Sie sich immer hundertprozentig sicher, was in welchen Müll gehört?

Mit Liliane Susewind zum Kreisentscheid

Angespannte Stimmung herrschte in der Aula der KGS Gronau. In wenigen Minuten sollte der Kreisentscheid des 60. Vorlesewettbewerbes des Deutschen Börsenvereins für Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen beginnen. Die KGS Gronau hatte in diesem Jahr wieder die Organisation übernommen und 12 Schulsieger der Schulen des Landkreises Hildesheim nach Gronau eingeladen.

Die Harsumer Molitoris-Schule wurde vertreten durch Pia Brunotte aus der Klasse R6c. Gemeinsam mit ihrem Vater, drei Klassenkameradinnen sowie ihrer Deutschlehrerin Bernadette Hersel war sie nach Gronau gekommen. „Zu gewinnen wäre schon klasse, aber die anderen sind bestimmt auch gut!“ Pia hatte ihren dreiminütigen Lesevortrag bestens vorbereitet und sogar ein Plakat zu ihrem Buch von Tanya Stewner „Mit Elefanten spricht man nicht“ aus der Liliane Susewind-Reihe gestaltet. Dieses Plakat würde ihre Freundin Valerie gleich beim Vorlesen den Zuhörern präsentieren.

Und dann ging es auch schon los. Pia Brunotte startete als Siebte und wurde im Laufe des Lesens auf der Bühne der Aula in der KGS Gronau vor rund 100 Zuhörern immer sicherer und souveräner. Nachdem alle elf Teilnehmer, ein Junge musste krankheitsbedingt kurzfristig absagen, die erste Runde absolviert und ihren vorbereiteten Text gelesen hatten, stand die zweite Runde auf dem Programm. Ein unbekannter Text musste jeweils zwei Minuten vorgelesen werden. Ausgewählt hatten die Organisatoren der KGS Gronau das Jugendbuch „Billionen-Boy“ von David Walliams. Rasch war dann auch diese Runde geschafft und es folgte das bange Warten auf die Entscheidung der fünfköpfigen Jury. „Ich war ganz schön aufgeregt!“, meinte Pia. Doch alle Begleiter aus Harsum waren sich einig, dass Pia richtig gut und vor allem schön betont gelesen hatte.

Am Ende reichte es für Pia Brunotte nicht ganz. Überzeugender Sieger wurde Ilias, ein Junge vom Gymnasium Alfeld. Doch Pia kann sehr stolz auf sich und ihre Lesefertigkeiten sein. Sie hat die Molitoris-Schule würdig vertreten. Als Dankeschön durfte Pia eine Urkunde und ein Buchgeschenk mit nach Hause nehmen.

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Grizzlys spendieren Freikarten für Molitoris-Schüler

Hoher sportlicher Besuch in Harsum! Auf ihrer Werbe-Tour durch mehrere Schulen in Stadt und Landkreis Hildesheim haben zwei Volleyball-Spieler der Helios Grizzlys Giesen auch Station in der Molitoris-Schule gemacht.

Gemeinsam mit Konrad Nave, dem 1. Vorsitzenden des TSV Giesen und Mitglied im Managements des Bundesligisten, überreichten die Volleyballer André Illmer und Robert Schramm einen Mini-Volleyball mit den Unterschriften aller Spieler sowie Freikarten für das nächste Heimspiel der Helios Grizzlys Giesen in der Sparkassen-Arena in Hildesheim.

Auf Vermittlung des Fachbereichsleiters Sport, Peter Siebenthaler, konnten die in der Sport- und Lesewoche der Molitoris-Schule siegreichen Volleyballmannschaften die Eintrittskarten in Empfang nehmen. Die Mädchen der Klasse R9a und die Jungen der R9c hatten das Volleyball-Turnier des 9. Jahrgangs für sich entscheiden können und freuten sich nun über freien Eintritt beim nächsten Grizzlys-Heimspiel. Im 10. Jahrgang nahmen die Mädchen der R10c sowie die Jungen der G10 die Karten für die Siegermannschaften beim Schulturnier entgegen.

Die Volleyballer aus Giesen hatten aber nicht nur Freikarten, sondern auch noch etwas Zeit mitgebracht. Deshalb ließen sie sich nicht lange bitten und spielten noch ein Volleyball-Match gegen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a, die zum Zeitpunkt der Kartenübergabe gerade Sportunterricht hatten. „Wenn die bei den Angaben richtig ernst gemacht haben, hatten wir keine Chance, die Bälle anzunehmen. Aber cool war es trotzdem und viel Spaß gemacht hat es sowieso!“ An diese Sportstunde der besonderen Art werden die Jugendlichen sicher noch öfter zurückdenken.

Erfolgreiche Teilnahmen bei „Jugend forscht – Schüler experimentieren“

„In diesem Jahr haben wir bei „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ zwei Projekte im Wettbewerb, die wirklich hochaktuell sind!“ In diesem Punkt sind sich betreuenden Lehrerinnen Elisabeth Schubert und Kerstin Köhler mit der Schulleiterin der Molitoris-Schule Dr. Urte Kyas einig.

Die Reduzierung von Plastikmüll und das kabellose Laden von Handys waren die Forschungsschwerpunkte der beiden Schülergruppen, die sich seit einem Jahr durch Recherche, verschiedenste Experimente und viele Versuchsreihen auf die Teilnahme bei „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ vorbereitet haben.

Mit der Fragestellung, ob sich Wachsmottenlarven als Plastikvernichter eignen, haben sich Michelle Fix (R7a) und Timea Griese (G7b) beschäftigt. Die umweltschonende Beseitigung des Plastikmülls ist ein Problem, mit dem sich unzählige Wissenschaftler auf der ganzen Welt befassen. Michelle Fix und Timea Griese haben durch mehrere Versuchsreihen herausgefunden, dass Wachsmottenlarven durchaus als Plastikvernichter eingesetzt werden können. Bei Temperaturen um 20° knabbern sich die Wachsmottenlarven am besten durch Plastik. Außerdem ist in ihren Ausscheidungen kein Mikroplastik nachzuweisen. Die Jury von „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ zeigte sich sehr angetan von der wissenschaftlichen Vorgehensweise sowie den erzielten Ergebnissen, sodass Michelle Fix und Timea Griese einen 3. Preis im Fachbereich Biologie während der Feierstunde im Audimax der Universität Hildesheim entgegennehmen konnten.

Ebenfalls erfolgreich nahmen Andrew-Phil Morrison, Hannes Röttger sowie Pascal Dietrich (alle G7b) am Schüler-Wettbewerb teil. Für ihre Forschungen im Bereich Physik zum kabellosen Laden von iPads oder Taschenrechnern erhielten sie den Sonderpreis der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung.

Kabelloses Laden von Handys ist zweifelsohne auch ein aktuelles Thema. Die drei Gymnasiasten überlegten sich während der Forschungen für ihr Projekt, dass es doch auch möglich sein müsste, z.B. das iPad kabellos aufzuladen. Nachdem sie sich genauer mit dem kabellosen Laden beschäftigt hatten, fanden die Jugendlichen heraus, dass ein Magnetfeld durchaus als Stromquelle dienen kann und so kabelloses Laden theoretisch möglich ist, wenn die induzierte Spannung eben groß genug ist. Die besten Erfolge konnten die Jungen erzielen, wenn sie einen Eisenkern zur Verstärkung verwendeten. Auch dieses Projekt überzeugte die Jury.

Seit mehr als fünf Jahren nehmen regelmäßig Schülergruppen der Molitoris-Schule erfolgreich am Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ teil. Betreut werden sie bei ihren Experimenten von den Physik- und Chemielehrerinnen Elisabeth Schubert und Kerstin Köhler. Die Vorbereitung erfolgt einerseits in der Schule im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft. Andererseits müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch zahlreiche Untersuchungen zu Hause und somit in ihrer Freizeit durchführen. Aber wenn dann am Ende die viele Arbeit mit guten Bewertungen der Jury und Preisen belohnt wird, können alle stolz und zufrieden sein.



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Molitoris-Kollegium bildet sich digital weiter

„Jeder Schüler und jede Schülerin wird später im Berufsleben digitalen Medien benutzen!“ So begrüßte Referent Stefan Burggraf vom Calleo-Institut das Kollegium der Molitoris-Schule zur schulinternen Lehrerfortbildung zum Thema „Digitale Bildung“.

Das Calleo-Institut unterstützt Lehrerinnen und Lehrer professionell dabei, ihren Unterricht nachhaltig zu verbessern und u.a. im Bereich der digitalen Bildung noch praxisnäher und spannender zu gestalten.

Einen ganzen Schultag lang nahm sich das Kollegium der Molitoris-Schule Zeit, um den Schülerinnen und Schüler zukünftig noch kompetenter digitales Wissen vermitteln zu können und somit noch besser für ihre berufliche Zukunft fit zu machen.

Die iPad-Klassen der Molitoris-Schule sind stark nachgefragt und auch der Anbau an die Molitoris-Schule, der zum neuen Schuljahr bezugsbereit sein wird, wird digital voll ausgestattet sein. Somit kann sich auch das Kollegium der digitalen Zukunft nicht verschließen.

Vier Referenten konnte Schulleiterin Dr. Urte Kyas für die schulinterne Lehrerfortbildung gewinnen. Neben Stefan Burggraf vom Calleo-Institut, bot Christina Stempel, Lehrerin der Oberschule Söhlde, einen Workshop für die praktische iPad-Nutzung im Fach Mathematik sowie den Naturwissenschaften an. Lisa Spittel, die iPad-Expertin der Molitoris-Schule, sorgte in ihrer Fortbildung dafür, dass auch absolute iPad-Anfänger im Unterricht mit Tablets arbeiten und so den Schülerinnen und Schülern grundlegende Kompetenzen vermitteln können.

Jens Rabba, der 2. Konrektor der Molitoris-Schule, bot in seinem Workshop zum Thema „E-Teaching“ viele Anregungen zu Online-Lehrerplattformen, Online-Lernplattformen für Schülerinnen und Schüler sowie den produktiven Einsatz von YouTube im Unterricht an. Auch das schuleigene Intranet „IServ“ bietet gute Möglichkeiten, den iPad-Unterricht zu bereichern.

Insgesamt stärkte diese schulinterne Lehrerfortbildung das Bewusstsein aller Lehrerinnen und Lehrer der Molitoris-Schule für die Wichtigkeit der digitalen Bildung. Und mit den zahlreichen Anregungen zu nützlichen Programmen und deren praktischen Einsatzmöglichkeiten im Unterricht können die Schülerinnen und Schüler künftig noch kompetenter auf die digitale Zukunft vorbereitet werden.


Lese- und Sportwoche in der Molitoris-Schule

Um die „Saure-Gurken-Zeit“ rund um die Zeugniskonferenzen etwas zu versüßen, gibt es seit vielen Jahren an der Molitoris-Schule eine Lese- und Sportwoche. Bewegung ist grundsätzlich gut und ohne zufriedenstellende Lesekompetenzen wird jedes Schülerleben schlicht und ergreifend zur Qual.

Während der Lesewoche lesen die Klassen jeweils eine Lektüre, sodass sichergestellt ist, dass mindestens einmal in jedem Schuljahr ein Buch komplett gelesen wird. Viele Klassen erarbeiten auch Lesetagebücher zu ihren Lektüren und vertiefen damit ihre Leseerfahrungen.

Die jüngeren Schülerinnen und Schüler mögen es außerdem gern, wenn ihnen auch ab und zu noch einmal vorgelesen wird. An dieser Stelle kommen dann prominente Vorleser aus der lokalen Politik und Verwaltung aus dem Einzugsbereich der Molitoris-Schule ins Spiel. Denn seit mehreren Jahren sind der Algermissener Gemeindebürgermeister Wolfgang Moegerle, der Harsumer Gemeindebürgermeister Marcel Litfin sowie Thomas Wiesenmüller, der Harsumer Ordnungsamtsleiter, anlässlich der Lesewoche Stammgäste in der Molitoris-Schule.

In diesem Jahr las Thomas Wiesenmüller für die Klasse H5, Marcel Litfin war in der R5b zu Gast und Wolfgang Moegerle besuchte die G5b. Alle Klassen genossen das Vorlesen sichtlich!

Parallel zur Lesewoche fand in der Sporthalle der Molitoris-Schule die Sportwoche statt.

Die 5. und 6. Klassen spielten Fußball. Im 5. Jahrgang siegten sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen die Schülerinnen und Schüler der Klasse G5. Bei den 6. Klässlern gewannen die Mädchen der R6a und die Jungen der R6b.

Basketball ist die festgelegte Sportart für die Jahrgänge 7 und 8. Hier siegten bei den Mädchen die Schülerinnen der Klasse G7a und bei den Jungen die R7b. Eine gemischte Mannschaft aus G8a und G8b gewann bei den Mädchen des 8. Jahrgangs, bei den Jungen siegte die Klasse H8.

Die Jahrgänge 9 und 10 spielten Volleyball. Bei den Mädchen war die Klasse R9a siegreich, die R9c bei den Jungen. Im Jahrgang 10 gewannen die Schülerinnen der R10c und die Jungen der G10a.

Zum Abschluss der Sportwoche findet traditionell ein Volleyballmatch zwischen einer Schüler- und Lehrerauswahl statt. Auch in diesem Jahr zeigte sich die Lehrermannschaft souverän und gewann vor der gewaltigen Kulisse der versammelten Schulgemeinschaft gegen sehr gut spielende Schüler.




Crepes-Verkauf anlässlich des deutsch-französischen Tages

Die deutsch-französische Freundschaft ist für die Bundesrepublik Deutschland ein hohes politisches und gesellschaftliches Gut. Um diese Partnerschaft zu pflegen, wird seit dem Jahr 1963, also dem Jahr, in dem der Freundschaftsvertrag, der sogenannte Élysée-Vertrag, zwischen dem damaligen französischen Präsidenten Charles de Gaulle und dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer geschlossen wurde, alljährlich am 22. Januar besonders an diese Freundschaft gedacht.

Im Jahr 2004 wurde der „deutsch-französische Tag“ ins Leben gerufen, um die Jugendlichen beider Länder mit dem jeweiligen Nachbarland und seinem kulturellen Reichtum bekannt zu machen. Auch der Fachbereich Französisch der Molitoris-Schule beteiligt sich seit ein paar Jahren mit einer Aktion an diesem besonderen Tag.

Bunte zweisprachige Plakate mit Wissenswertem rund um Frankreich, die vorab im Unterricht erstellt worden waren, wurden rund um den Crepes-Verkaufsstand aufgehängt und bildeten somit eine interessante Kulisse, um das Nachbarland Frankreich einen Schulvormittag lang in den Mittelpunkt zu rücken.

Und so zogen am 22. Januar wieder verführerische Düfte frisch gebackener Crepes durch das Forum der Harsumer Schule und lockten ganze Scharen von Schülerinnen und Schülern an, so dass sich rasch eine lange Schlange einmal quer durch das Forum bildete. Die Mädchen und Jungen der Klassen G10a und G10b, die in diesem Jahr gemeinsam mit den Französischlehrerinnen Frau Maeckler und Frau Stöckl die Aktion vorbereiteten hatten, kamen kaum mit dem Backen der Crepes hinterher, aber alle warteten geduldig.


deutsch-französischer Tag