Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

Dieser allseits bekannte Schlachtruf vieler Fußballfans galt auch für die Klasse R10d der Harsumer Molitoris-Schule. Gemeinsam mit Klassenlehrerin Frau Lawrenz und Frau Eggeling als Begleitung ging es für zwei Tage in die bundesdeutsche Hauptstadt.

Im Mittelpunkt des Kurztrips stand der Besuch des Deutschen Bundestages sowie des Hildesheimer Bundestagsabgeordneten Bernd Westphal. Dieser nahm sich viel Zeit für die Gruppe. „Eine ganze Stunde lang berichtete uns Bernd Westphal über seine politische Arbeit in Berlin, bezog klare Positionen zu aktuellen Themen und war dabei immer sehr schülerzugewandt. Wir durften alle unsere Fragen stellen“, resümierte Frau Lawrenz begeistert nach dem Besuch bei Bernd Westphal.

Abends gab es dann noch zu einem Infovortrag in den Plenarsaal des Deutschen Bundestages und das Highlight war sicherlich der Gang in die Kuppel. „Berlin by night“ von oben zu sehen, war sowohl für die Klasse als auch die begleitenden Lehrerinnen ein besonderes Erlebnis.

Neben dem politischen Schwerpunkt kamen in den beiden Tagen in Berlin aber auch das Shoppen und der Besuch besonderer Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz. So besuchte die Gruppe das Brandenburger Tor und gleich daneben das berühmte Hotel Adlon, die Siegessäule, das Holocaust-Mahnmal, den Checkpoint Charly sowie den Tränenpalast.

Voller interessanter Eindrücke ging es dann am Abend des zweiten Tages wieder zurück mit dem ICE in die Hildesheimer Heimat.

Mit Nagellack und Teelichtern zum grandiosen Erfolg

Zu den großen Abräumern des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ gehört zweifelsohne die Molitoris-Schule Harsum. Zwei erste Preise, der Sonderpreis der Stadt Hildesheim für beide Wettbewerbsgruppen sowie der Schulpreis „MintSpace“ sind die beeindruckende Ausbeute der Siegerehrung in der Hildesheimer Halle 39.

Mirnesa Jukovic und Chiara Sophie Hühne (beide Klasse R6b) nahmen zum zweiten Mal am Wettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ teil. Bereits im letzten Jahr hatten sie einen ersten Preis gewonnen und erfolgreich am Landesentscheid in Einbeck teilgenommen. In diesem Jahr untersuchten sie im Bereich Arbeitswelt Nagellacke und gingen der Frage nach, ob teuere besser als günstigere sind. Nicht überraschend kamen Mirnesa und Chiara Sophie mit Hilfe zahlreicher aufwändiger Testreihen zu dem Ergebnis, dass es sich doch lohnt, beim Nagellack tiefer in die Geldtasche zu greifen.

Philip Weidehaus (R5b), Justus Künzel und Leif Schummer (beide R5a) besuchen erst seit den Sommerferien die Molitoris-Schule, entschieden sich aber umgehend, an der Jugend forscht-AG und dann auch ihrer Altersgruppe entsprechend am Wettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ teilzunehmen. Sie untersuchten im Bereich Chemie das Rußverhalten von Teelichtern und kamen zu dem Schluss, dass Rapswachs beim Verbrennen den wenigsten Ruß produziert. Rapswachs ist ein natürliches Produkt aus Raps und hat damit gegenüber dem bislang noch handelsüblichen Stearin den Vorteil, kein Erdöl für die Herstellung zu benötigen. Hier liegt also ein entscheidender Vorteil des Rapswachses. Bislang sind Rapswachs-Kerzen kaum zu bekommen, aber nach den Untersuchungen von Philip, Justus und Leif könnte hier ein neuer Markt wachsen.

Erste Preise für beide Jungforscher-Gruppen und die Teilnahme am Landeswettbewerb in Einbeck sind der verdiente Lohn für die monatelangen Mühen. Zusätzlich gewannen Mirnesa und Chiara Sophie sowie Philip, Justus und Leif den Sonderpreis der Stadt Hildesheim. Alle fünf können somit an einem Erlebnistag in der Werk.Stadt Smartcity sowie an einem Workshop zum 3D-Druck teilnehmen.

Als besondere Würdigung der jahrelangen intensiven und vor allem erfolgreichen Arbeit der betreuenden Lehrerin Elisabeth Hesse sowie der Molitoris-Schule Harsum insgesamt gewann die Schule den MINTSPACE-Schulpreis. Hiermit wird das besondere Engagement zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler in herausragender Weise wertgeschätzt. Die Molitoris-Schule erhält ein feuer- und säurefestes Experimentiertableau sowie eine Auszeichnungstafel für den Schuleingang. Außerdem hat die Molitoris-Schule die Möglichkeit, ein kreatives und innovatives Raumkonzept für fächerübergreifendes, selbstorganisiertes Lernen bei den Hohenloher Schuleinrichtungen einzureichen und einen wertvollen Geldpreis zu gewinnen.

Die Schulgemeinschaft gratuliert Frau Hesse, Mirnesa Jukovic, Chiara Sophie Hühne, Philipp Weidehaus, Justus Künzel un

d Leif Schummer zu diesen großartigen Erfolgen und drückt bereits jetzt für den Landeswettbewerb in Einbeck die Daumen.

Siegerehrung des Heureka!-Wettbewerbs

Quizfragen rund um die Themen Mensch und Natur standen im Mittelpunkt des gleichnamigen Heureka!-Wettbewerbs, an dem sich Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 9 beteiligen konnten. Zahlreiche Mädchen und Jungen der Molitoris-Schule hatten sich im vergangenen Herbst den Wettbewerbsfragen gestellt. Dabei galt es Fragen zu den Themen der Mensch und seine Umwelt, Tiere und ihre Rekorde sowie Pflanzen richtig zu beantworten. Außerdem wurde das Wetter ebenso thematisiert wie chemische und physikalische Phänomene. Auch Fragen zu den Themen Technik, Energie und Fortschritt mussten der jeweiligen Klassenstufe entsprechend gelöst werden.

An der Molitoris-Schule betreut Lehrerin Elisabeth Hesse schon seit einigen Jahren den Heureka!-Wettbewerb. Mehr als 30 Schülerinnen und Schüler hatten sich im November 2023 an dem Wettbewerb beteiligt, nun fand die Siegerehrung statt.

Frau Hesse konnte im 5. Jahrgang gleich zwei Jungen zu einem ersten Preis gratulieren: Matteo Landgraf und Oskar Dennhardt erzielten beide 125 Punkte. Einen 2. Preis in den 5. Klassen erreichte Liah Kreye, einen 3. Preis Henry Hoffmann.

Im 6. Jahrgang gab es sogar drei 1. Plätze. Zu 104 Punkten konnte Frau Hesse Ben Luca Richter, Mattheo Lange und Frederik Aue gratulieren. Einen 2. Preis gewann Robin Lührs, Pia Port erhielt einen 3. Preis.

Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 7. Jahrgang erzielte Anton Honig mit 136 Punkten das beste Ergebnis der Molitoris-Schule und bekam dafür auch einen 1. Preis. Leonhard Wild freute sich über einen 2. Preis, Ylvie Schummer über einen 3. Preis.

Im 9. Jahrgang erreichte Jan Luca Ferreira Dengel einen 1. Preis, Emma Heinecke hielt einen 2. Preis und Yannik Witkewicz einen 3. Preis.

Die Schulgemeinschaft gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich zu den erzielten Leistungen!

Gleich nach den Osterferien geht es weiter mit dem Heureka!-Wettbewerb Weltkunde. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen hierbei Quizfragen aus den Themengebieten Erdkunde sowie historisches und aktuelles Zeitgeschehen beantworten. Außerdem ist allgemeines politisch, wirtschaftliches und rechtliches Grundwissen gefragt. Jeder Jahrgang bekommt eigene Fragen, die mit Hilfe des iPads unter Aufsicht bearbeitet werden.

Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich bei Frau Hesse für den Wettbewerb anmelden.

Wenn Naturwissenschaften für Spannung sorgen

Als zertifizierte MINT-Schule bietet die Molitoris-Schule regelmäßig für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasialzweiges eine MINT-Projektwoche an. Eine Woche stehen dann vor allem  naturwissenschaftliche, mathematische und technische Themen in verschiedenen Projekten auf dem Programm. Die vier Buchstaben MINT stehen dabei für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Auch in diesem Schuljahr entwickelten die Naturwissenschaftler mit der Unterstützung einiger Lehrerinnen und  Lehrer aus des Gymnasialzweiges wieder interessante Projekte, die bei den 

Schülerinnen und Schülern richtig gut ankamen.

Dabei war die Themenpalette breit gefächert: Neben der Untersuchung von Wirbeltieren standen auch Astronomie, Lego-Mindstorms, Lernapps, der Müll in unserer Umgebung sowie die Welt im Kleinen durch ein Mikroskop betrachtet im Mittelpunkt der sechs Projektgruppen.

„Besonders im Zoo war es richtig cool!“, berichtete Janne aus der G6 begeistert. Die Projektgruppe zu den Wirbeltieren hatte im Laufe der Projektwoche auch den Zoo in Hannover besucht und dort einen Lehrgang über Wirbeltiere belegt.

Im Projekt „Die Welt im Kleinen“ waren Patrick und Jonah (beide G7b) ebenfalls eifrig bei der Sache. „Wir haben unter anderem unsere eigene Mundschleimhaut mikroskopiert, aber auch eine Zwiebel, Wasserpest und Pfützenwasser. Das war schon sehr spannend, weil wir uns unter dem Mikroskop alles genau anschauen konnten.“ Nebenbei lernten sie in diesem Projekt auch den Aufbau eines Mikroskops kennen und wiesen Bakterien nach. 

Das Programmieren zu lernen stand im Projekt „Lego-Mindstorms“ auf dem Arbeitsplan. Denn mit Hilfe vorgefertigter Blöcke konnten Fahrzeuge aus Lego gebaut und nach eigenem 

Belieben so zusammengestellt und programmiert werden, dass sie fuhren und dabei etwas ausführten. Hendrik und Moritz aus der G10a bauten beispielsweise ein fahrbares Objekt mit einem Grundgerüst nach einer vorgegebenen Anleitung und modifizierten es so, dass das Objekt fahren und mit einer Art Schaufel ausgelegte Würfel einsammeln konnte.

Auch in den weiteren Projektgruppen wurde sehr praktisch gearbeitet. So sammelte die Arbeitsgruppe „Müll in unserer Umgebung“ zwölf halbvolle Säcke voll Müll in der Nähe der Schule bis hin zum Unsinnbach und machte sich dann daran, Upcycling-Objekte daraus zu bauen. 

Lernapps kritisch zu hinterfragen und den Nutzen auf den Prüfstand zu stellen, war der Arbeitsauftrag der Schülerinnen und Schüler in der gleichnamigen Projektgruppe. Dass nicht alle Apps jedoch einer kritischen Qualitätskontrolle standhalten konnten, verwunderte nicht wirklich. Viele Apps bringen aber tatsächlich einen echten Mehrwert für Lernende.

In der Projektgruppe „Astronomie“ lernten die Gymnasiasten schließlich die unendlichen Weiten der Planeten, Sterne und Galaxien kennen und stellten wie die anderen Projektgruppen auch am Freitagnachmittag ihre Arbeitsergebnisse der Schulgemeinschaft, ihren Eltern und Familienangehörigen vor. Zufriedene Schülergesichter zeigten, dass die naturwissenschaftlichen Fächer durchaus für breites Interesse sorgen. Ein wesentliches Ziel der Molitoris-Schule als MINT-Schule wurde wieder einmal erreicht.

Neue Kolleginnen und Kollegen an der MSH

„Willkommen und Abschied“ ist der Titel eines Gedichtes des wohl bekanntesten deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Abschiede und herzliche Willkommensgrüße gibt es derzeit auch an der Molitoris-Schule. In der vergangenen Woche verließen mit Frau Monden, Frau Gronemann, Frau Helmsen und Herrn Häring gleich vier Lehrkräfte die Schule, um entweder den wohl verdienten Ruhestand zu genießen, das Studium fortzusetzen oder nach dem erfolgreich beendeten Referendariat die Lehrerkarriere zu starten.

In dieser Woche haben pünktlich zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres drei Lehrkräfte und eine Schulsozialarbeiterin ihren Dienst an der Molitoris-Schule angetreten. Frau Schneider unterrichtet die Fächer Französisch und Biologie, Herr Liebick ebenfalls Biologie und zusätzlich Chemie. Frau Rimkuviene leistet ein Anerkennungsjahr an der Molitoris-Schule ab und erteilt die Fächer Mathematik und Erdkunde.

Unterstützung hat auch die Schulsozialarbeit bekommen. Frau Maren Hellberg steht nun neben Frau Weber und Frau Neuendorf der Schulgemeinschaft als dritte Ansprechpartnerin zur Verfügung. Frau Hellberg hat auch eine Ausbildung zur Erziehung absolviert und war bislang als Schulsozialarbeiterin an der BBS Herman-Nohl-Schule in Hildesheim tätig. Mit ihren Erfahrungen im Rahmen der Berufsorientierung kann sie sicherlich hilfreiche Unterstützung anbieten. Grundsätzlich ist Frau Hellberg aber natürlich für alle Schülerinnen und Schüler im Büro der Schulsozialpädagoginnen ansprechbar. Erreichbar ist Frau Hellberg dienstags, donnerstags und freitags von 7.30-11.30 Uhr sowie mittwochs von 7.30-15.30 Uhr.

Als Ausgleich zur Schulsozialarbeit widmet sich Frau Hellberg in ihrer Freizeit vorwiegend ihren beiden Tieren, dem zehnjährigen Island-Pony mit dem ungewöhnlichen Namen Draumey (isländisch: Trauminsel) sowie dem 12 Jahre alten Jack Russell Terrier namens Boomer. 

Die Schulgemeinschaft heißt Frau Hellberg, Frau Schneider, Frau Rimkuviene und Herrn Liebick herzlich willkommen und wünscht allen einen guten Start an der Molitoris-Schule.

School’s out forever!

Zum Ende des ersten Schulhalbjahres musste sich das Kollegium der Molitoris-Schule gleich von zwei geschätzten Kolleginnen verabschieden: Danielle-Sofie Monden und Susanne Gronemann wurden in den wohlverdienten Ruhestand versetzt.

Mit Frau Monden verließ ein echtes Ur-Gestein die Molitoris-Schule, denn seit mehr als 20 Jahren unterrichtete sie zahlreiche Schülergenerationen in Harsum. Außerdem bildete sie im Hildesheimer Studienseminar Referendarinnen und Referendare im Fach Deutsch aus und begleitete sie mit viel Empathie durch den Vorbereitungsdienst bis zum Zweiten Staatsexamen.

Frau Gronemann kam 2020 an die Molitoris-Schule, zunächst als Abordnung von der Schiller Oberschule in Sarstedt. Im Jahr 2022 ließ sie sich dann offiziell an die Harsumer Schule versetzen.

In der Molitoris-Schule engagierte sich Frau Gronemann neben ihren Fächern Englisch und Textil besonders im DAZ-Unterricht und half Geflüchteten beim Erlernen der deutschen Sprache.

Im Rahmen einer gelungenen und stimmungsvollen Abschiedsfeier des Kollegiums überreichte Schulleiterin Dr. Urte Kyas beiden Lehrerinnen die Urkunden zur Versetzung in den Ruhestand.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule dankt Frau Monden und Frau Gronemann sehr herzlich für ihren Einsatz innerhalb und außerhalb des Unterrichts und wünscht für die Zeit des Un-Ruhestandes alles erdenklich Gute!

Nach der erfolgreichen Beendigung des Referendariats hat Herr Häring ebenfalls zum Halbjahresende die Molitoris-Schule verlassen und auch Frau Helmsen hat als Master-Studentin ihren kurzen Einsatz an der Schule beendet. Ihnen beiden dankt die Schulgemeinschaft ebenfalls herzlich und wünscht Frau Helmsen und Herrn Häring für den weiteren beruflichen und persönlichen Werdegang alles Gute.

„The Masked Star“ in der Molitoris-Schule

Mut brauchten sie ganz bestimmt, die 12 Schülerinnen und der eine Schüler, die sich im November und Dezember gemeinsam mit den Tanz-Profis von Tom2Rock als „Masked Star“ intensiv auf ihren Auftritt kurz vor den Weihnachtsferien vorbereitet hatten.

Begonnen hatte das von Rocky Pavlovic (Tom2Rock) initiierte Projekt in der Molitoris-Schule bereits schon vor den Herbstferien. Denn da wurden mehrere Workshops angeboten, in denen interessierte Schülerinnen und Schüler ausprobieren konnten, ob sie in den Wochen zwischen Herbst- und Weihnachtsferien verbindlich an dem Tanzprojekt „The Masked Star“ teilnehmen wollten.

Gemeinsam mit Dozentin Celina Baier, die die wöchentlichen Workshops leitete, sowie dem französischen Profi-Tänzer Jordan, der jeden Donnerstag extra aus Köln nach Harsum anreiste, entwickelten die 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigene Choreografien, sodass sie für ihren großen Auftritt kurz vor Weihnachten bestens gerüstet waren. So entstand ein rund zehnminütiges Showprogramm, eine bunte Mischung aus Solo-Auftritten der Profi-Tänzer Celina und Jordan und Gruppenauftritten der Molitoris-Schülerinnen und -Schüler.

Neben den Choreografien gestalteten die Mädchen und Jungen auch ihr Bühnen-Outfit selber. Wie in der bekannten Fernsehshow „The Masked Singer“ gab es z.B. auch eine selbst gebastelte Maske, damit die Tänzerinnen und Tänzer nicht gleich erkannt wurden.

Schulsozialpädagogin Sabine Neuendorf, die in der Molitoris-Schule die Organisation und Koordination des Projekts „The Masked Star“ übernahm, war sehr zufrieden. „Die Aufführungen haben toll geklappt, die Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Tänzerinnen und Tänzer bei ihren Auftritten am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien kräftig mit Applaus unterstützt.“

Den Spaß, an den Aufführungen teilzunehmen, ließ sich auch der Harsumer Gemeindebürgermeister Marcel Liftin nicht nehmen. Die Gemeinde Harsum hatte mit Tom2Rock eine Kooperationsvereinbarung getroffen und deshalb war auch Marcel Liftin in die Molitoris-Schule gekommen, um sich von der guten Zusammenarbeit zu überzeugen.

Für die Schülerinnen und Schüler war die Teilnahme an dem kompletten Projekt übrigens kostenlos. Dank einiger Sponsoren kann Tom2Rock deutschlandweit ähnliche Tanz-Projekte wie „The Masked Star“ auch in anderen Schulen anbieten.

Ein kurzes Video der Workshops sowie der Aufführungen in der Molitoris-Schule kann unter dem Link https://we.tl/t-qtPOr2NGvx angeschaut werden.

Lichterfest der Profilkurse „Gesundheit und Soziales“

Wie gerne Seniorinnen und Senioren aus den befreundeten Seniorenwohnheimen in Harsum, Giesen und Algermissen in die Molitoris-Schule kommen, zeigte sich wieder einmal beim sog.  Lichterfest. Die Profilkurse „Gesundheit und Soziales“ des 9. Realschuljahrgangs mit den Lehrerinnen Frau Lawrenz und Frau Bernhards hatten zu diesem winterlichen Fest eingeladen und mehr als 20 Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung. 

Die Schülerinnen und Schüler des Profilkurses hatten den Siesta-Raum liebevoll dekoriert sowie Fingerfood und Getränke vorbereitet, sodass die Gäste sich sehr willkommen fühlen konnten. An großen Tischen kamen Jung und Alt durch die bunte Sitzungsordnung schnell in angeregte Gespräche. Auch die von den Profilkursen vorbereiteten Aktivitäten wurden gerne angenommen. So wurde an einem Tisch gebastelt, am nächsten Rummikub und an zwei weiteren Tischen der altbewährte Klassiker „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt.

Den Jugendlichen machte dieser Vormittag viel Spaß. Obwohl es für einige das erste Mal war, dass sie als Gastgeber für die Seniorinnen und Senioren auftraten, legte sich die anfängliche Nervosität schnell. Und die ältere Generation, die durchaus regelmäßige Besucher in der Molitoris-Schule sind, freute sich einfach nur, mit jungen Leuten Zeit zu verbringen. 

So war dieser Vormittag wieder ein Gewinn für alle Generationen.

„Ich male mir den Winter“

„Das waren die ersten Gehversuche mit der App!“, erzählte Lehrerin Melanie Kienert. Gemeint ist die App „iArtbook“, mit der die Klasse R5b erstmalig im Deutschunterricht arbeitete.

An der Molitoris-Schule gibt es mittlerweile zahlreiche iPad-Klassen und gerade im 5. Jahrgang ist aller Anfang schwer. Viele neue Eindrücke und Lerninhalte strömen auf die Schülerinnen und Schüler ein und die vielfältigen Möglichkeiten, die das iPad bietet, können nur nach und nach, Schritt für Schritt erschlossen werden.

Kurz vor den Weihnachtsferien führte Frau Kienert, die neben Deutsch unter anderem die Fächer Textil und Kunst unterrichtet, die Kreativ-App „iArtbook“  in der R5b ein, um auch fächerübergreifendes Arbeiten zu ermöglichen.

Die Schülerinnen Lilly L. und Anastasia Z. unterstützen sie hierbei. Die beiden Mädchen beschäftigten sich vorab intensiv mit der App und stellten „iArtbook“ dann der Klasse vor. Dabei handelt es sich um eine Mal-App, die es Benutzern ermöglicht, mit relativ einfachen Mitteln kunstvolle Werke zu erstellen und auch kalligraphisch zu arbeiten. So konnten die Mädchen und Jungen der R5b zu dem im Deutschunterricht thematisierten Wintergedicht von Josef Guggenmos „Ich male mir den Winter“ eigene Bilder auf dem iPad gestalten.

Dank der einfachen Handhabung der App erzielten die Schülerinnen und Schüler der R5b von Anfang an schöne Ergebnisse. „Was die Kinder gestaltet haben, ist einfach zauberhaft“, war denn auch Frau Kienert voll des Lobes über die Klasse und die App.

Mitklatschen geht immer!

Einen unterhaltsamen Vormittag erlebten Seniorinnen und Senioren aus den befreundeten Seniorenwohnheimen in Giesen und Algermissen kurz vor Weihnachten in der Molitoris-Schule.

Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen der 5. Realschul- und Gymnasialklassen stimmten sie sich mit einem Cajon-Konzert im Siestaraum der Schule auf das Weihnachtsfest ein.

Unter der Leitung von Cajon-Lehrer Ralf Dittrich, der in vielen Schulen im Kreis Hildesheim unterwegs ist, hatten sich die Fünftklässler gut vorbereitet. „Ich finde, dass die Kinder an der Molitoris-Schule das wirklich gut machen. Sie haben in den Wochen nach den Sommerferien fast in jeder Stunde ein neues Lied gelernt, das wir auch auftrittsreif vorführen können“, betonte Ralf Dittrich seine Zufriedenheit.

Gleichzeitig animierte er die Seniorinnen und Senioren zum Mitklatschen und zum Mitshaken, sodass alle viel Spaß an diesem Vormittag mit bekannten Pop- und Rocksongs sowie weihnachtlichen Liedern hatten.

Das nächste Fest mit lieben Gästen aus den befreundeten Seniorenwohnheimen in Harsum, Algermissen und Giesen steht schon vor der Tür. Mitte Januar lädt der Profilkurs „Gesundheit und Soziales“ des 9. Realschuljahrgangs zum Lichterfest in den Siestaraum der Molitoris-Schule ein.