School’s out forever!

Zum Ende des ersten Schulhalbjahres musste sich das Kollegium der Molitoris-Schule gleich von zwei geschätzten Kolleginnen verabschieden: Danielle-Sofie Monden und Susanne Gronemann wurden in den wohlverdienten Ruhestand versetzt.

Mit Frau Monden verließ ein echtes Ur-Gestein die Molitoris-Schule, denn seit mehr als 20 Jahren unterrichtete sie zahlreiche Schülergenerationen in Harsum. Außerdem bildete sie im Hildesheimer Studienseminar Referendarinnen und Referendare im Fach Deutsch aus und begleitete sie mit viel Empathie durch den Vorbereitungsdienst bis zum Zweiten Staatsexamen.

Frau Gronemann kam 2020 an die Molitoris-Schule, zunächst als Abordnung von der Schiller Oberschule in Sarstedt. Im Jahr 2022 ließ sie sich dann offiziell an die Harsumer Schule versetzen.

In der Molitoris-Schule engagierte sich Frau Gronemann neben ihren Fächern Englisch und Textil besonders im DAZ-Unterricht und half Geflüchteten beim Erlernen der deutschen Sprache.

Im Rahmen einer gelungenen und stimmungsvollen Abschiedsfeier des Kollegiums überreichte Schulleiterin Dr. Urte Kyas beiden Lehrerinnen die Urkunden zur Versetzung in den Ruhestand.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule dankt Frau Monden und Frau Gronemann sehr herzlich für ihren Einsatz innerhalb und außerhalb des Unterrichts und wünscht für die Zeit des Un-Ruhestandes alles erdenklich Gute!

Nach der erfolgreichen Beendigung des Referendariats hat Herr Häring ebenfalls zum Halbjahresende die Molitoris-Schule verlassen und auch Frau Helmsen hat als Master-Studentin ihren kurzen Einsatz an der Schule beendet. Ihnen beiden dankt die Schulgemeinschaft ebenfalls herzlich und wünscht Frau Helmsen und Herrn Häring für den weiteren beruflichen und persönlichen Werdegang alles Gute.

„The Masked Star“ in der Molitoris-Schule

Mut brauchten sie ganz bestimmt, die 12 Schülerinnen und der eine Schüler, die sich im November und Dezember gemeinsam mit den Tanz-Profis von Tom2Rock als „Masked Star“ intensiv auf ihren Auftritt kurz vor den Weihnachtsferien vorbereitet hatten.

Begonnen hatte das von Rocky Pavlovic (Tom2Rock) initiierte Projekt in der Molitoris-Schule bereits schon vor den Herbstferien. Denn da wurden mehrere Workshops angeboten, in denen interessierte Schülerinnen und Schüler ausprobieren konnten, ob sie in den Wochen zwischen Herbst- und Weihnachtsferien verbindlich an dem Tanzprojekt „The Masked Star“ teilnehmen wollten.

Gemeinsam mit Dozentin Celina Baier, die die wöchentlichen Workshops leitete, sowie dem französischen Profi-Tänzer Jordan, der jeden Donnerstag extra aus Köln nach Harsum anreiste, entwickelten die 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigene Choreografien, sodass sie für ihren großen Auftritt kurz vor Weihnachten bestens gerüstet waren. So entstand ein rund zehnminütiges Showprogramm, eine bunte Mischung aus Solo-Auftritten der Profi-Tänzer Celina und Jordan und Gruppenauftritten der Molitoris-Schülerinnen und -Schüler.

Neben den Choreografien gestalteten die Mädchen und Jungen auch ihr Bühnen-Outfit selber. Wie in der bekannten Fernsehshow „The Masked Singer“ gab es z.B. auch eine selbst gebastelte Maske, damit die Tänzerinnen und Tänzer nicht gleich erkannt wurden.

Schulsozialpädagogin Sabine Neuendorf, die in der Molitoris-Schule die Organisation und Koordination des Projekts „The Masked Star“ übernahm, war sehr zufrieden. „Die Aufführungen haben toll geklappt, die Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Tänzerinnen und Tänzer bei ihren Auftritten am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien kräftig mit Applaus unterstützt.“

Den Spaß, an den Aufführungen teilzunehmen, ließ sich auch der Harsumer Gemeindebürgermeister Marcel Liftin nicht nehmen. Die Gemeinde Harsum hatte mit Tom2Rock eine Kooperationsvereinbarung getroffen und deshalb war auch Marcel Liftin in die Molitoris-Schule gekommen, um sich von der guten Zusammenarbeit zu überzeugen.

Für die Schülerinnen und Schüler war die Teilnahme an dem kompletten Projekt übrigens kostenlos. Dank einiger Sponsoren kann Tom2Rock deutschlandweit ähnliche Tanz-Projekte wie „The Masked Star“ auch in anderen Schulen anbieten.

Ein kurzes Video der Workshops sowie der Aufführungen in der Molitoris-Schule kann unter dem Link https://we.tl/t-qtPOr2NGvx angeschaut werden.

Lichterfest der Profilkurse „Gesundheit und Soziales“

Wie gerne Seniorinnen und Senioren aus den befreundeten Seniorenwohnheimen in Harsum, Giesen und Algermissen in die Molitoris-Schule kommen, zeigte sich wieder einmal beim sog.  Lichterfest. Die Profilkurse „Gesundheit und Soziales“ des 9. Realschuljahrgangs mit den Lehrerinnen Frau Lawrenz und Frau Bernhards hatten zu diesem winterlichen Fest eingeladen und mehr als 20 Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung. 

Die Schülerinnen und Schüler des Profilkurses hatten den Siesta-Raum liebevoll dekoriert sowie Fingerfood und Getränke vorbereitet, sodass die Gäste sich sehr willkommen fühlen konnten. An großen Tischen kamen Jung und Alt durch die bunte Sitzungsordnung schnell in angeregte Gespräche. Auch die von den Profilkursen vorbereiteten Aktivitäten wurden gerne angenommen. So wurde an einem Tisch gebastelt, am nächsten Rummikub und an zwei weiteren Tischen der altbewährte Klassiker „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt.

Den Jugendlichen machte dieser Vormittag viel Spaß. Obwohl es für einige das erste Mal war, dass sie als Gastgeber für die Seniorinnen und Senioren auftraten, legte sich die anfängliche Nervosität schnell. Und die ältere Generation, die durchaus regelmäßige Besucher in der Molitoris-Schule sind, freute sich einfach nur, mit jungen Leuten Zeit zu verbringen. 

So war dieser Vormittag wieder ein Gewinn für alle Generationen.

„Ich male mir den Winter“

„Das waren die ersten Gehversuche mit der App!“, erzählte Lehrerin Melanie Kienert. Gemeint ist die App „iArtbook“, mit der die Klasse R5b erstmalig im Deutschunterricht arbeitete.

An der Molitoris-Schule gibt es mittlerweile zahlreiche iPad-Klassen und gerade im 5. Jahrgang ist aller Anfang schwer. Viele neue Eindrücke und Lerninhalte strömen auf die Schülerinnen und Schüler ein und die vielfältigen Möglichkeiten, die das iPad bietet, können nur nach und nach, Schritt für Schritt erschlossen werden.

Kurz vor den Weihnachtsferien führte Frau Kienert, die neben Deutsch unter anderem die Fächer Textil und Kunst unterrichtet, die Kreativ-App „iArtbook“  in der R5b ein, um auch fächerübergreifendes Arbeiten zu ermöglichen.

Die Schülerinnen Lilly L. und Anastasia Z. unterstützen sie hierbei. Die beiden Mädchen beschäftigten sich vorab intensiv mit der App und stellten „iArtbook“ dann der Klasse vor. Dabei handelt es sich um eine Mal-App, die es Benutzern ermöglicht, mit relativ einfachen Mitteln kunstvolle Werke zu erstellen und auch kalligraphisch zu arbeiten. So konnten die Mädchen und Jungen der R5b zu dem im Deutschunterricht thematisierten Wintergedicht von Josef Guggenmos „Ich male mir den Winter“ eigene Bilder auf dem iPad gestalten.

Dank der einfachen Handhabung der App erzielten die Schülerinnen und Schüler der R5b von Anfang an schöne Ergebnisse. „Was die Kinder gestaltet haben, ist einfach zauberhaft“, war denn auch Frau Kienert voll des Lobes über die Klasse und die App.

Mitklatschen geht immer!

Einen unterhaltsamen Vormittag erlebten Seniorinnen und Senioren aus den befreundeten Seniorenwohnheimen in Giesen und Algermissen kurz vor Weihnachten in der Molitoris-Schule.

Gemeinsam mit den Mädchen und Jungen der 5. Realschul- und Gymnasialklassen stimmten sie sich mit einem Cajon-Konzert im Siestaraum der Schule auf das Weihnachtsfest ein.

Unter der Leitung von Cajon-Lehrer Ralf Dittrich, der in vielen Schulen im Kreis Hildesheim unterwegs ist, hatten sich die Fünftklässler gut vorbereitet. „Ich finde, dass die Kinder an der Molitoris-Schule das wirklich gut machen. Sie haben in den Wochen nach den Sommerferien fast in jeder Stunde ein neues Lied gelernt, das wir auch auftrittsreif vorführen können“, betonte Ralf Dittrich seine Zufriedenheit.

Gleichzeitig animierte er die Seniorinnen und Senioren zum Mitklatschen und zum Mitshaken, sodass alle viel Spaß an diesem Vormittag mit bekannten Pop- und Rocksongs sowie weihnachtlichen Liedern hatten.

Das nächste Fest mit lieben Gästen aus den befreundeten Seniorenwohnheimen in Harsum, Algermissen und Giesen steht schon vor der Tür. Mitte Januar lädt der Profilkurs „Gesundheit und Soziales“ des 9. Realschuljahrgangs zum Lichterfest in den Siestaraum der Molitoris-Schule ein.

Wenn der Nikolaus Verspätung hat

Wie lassen sich nette Worte zu einer nicht ganz gelungenen Aktion finden? Warum kam der Nikolaus an der Molitoris-Schule nicht am 6. Dezember? Warum hatte er so wenige Helferinnen und Helfer, dass er es nicht zeitgerecht schaffte?

Fragen über Fragen, deren Beantwortungen an dieser Stelle offen bleiben sollen.…

Wie lässt sich der Ärger des betreuenden Lehrers in freundliche Worte fassen?

Wo blieb das Verantwortungsbewusstsein gegenüber Schenkenden, die Mitschülerinnen und Mitschülern eine Freude machen, etwas spenden wollten und rund 350 Nikolaus-Grüße bestellten?

Warum waren nur ganz wenige für ein Foto dieser doch eigentlich tollen Nikolaus-Aktion der SV bereit? Alles weitere schwierige Fragen….

Und warum erscheint dieser Artikel bloß erst kurz vor Weihnachten?

Wenn eine Aktion so viele Fragen aufwirft, kann man eigentlich nur fragend darüber schreiben….

Eine Frage kann jedoch ganz sicher beantwortet werden: Wer dankt dem SV-Beratungslehrer Herrn Remke sowie den fleißigen Mitgliedern der SV, die sich engagiert haben, damit doch noch alle Nikolaus-Grüße überbracht werden? Ganz klar – die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule, die sich freut, dass die Tradition des Nikolaus-Grußes auch in diesem Jahr fortgeführt wurde.

Am Nikolaus-Tag werden Musik und Kakao geteilt

Zu einer besonderen vorweihnachtlichen Tradition ist es geworden, dass eine 5. Klasse der Molitoris-Schule für ein Cajon-Konzert das Harsumer Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth besucht. Denn immerhin zum 4. Mal findet ein solches Konzert statt, dass der externe Cajon-Lehrer Ralf Dittrich auch in diesem Jahr von langer Hand vorbereitet hat. 

Dank einer Förderung ist der Molitoris-Schule möglich, den 5. Klassen immer im 1. Schulhalbjahr Cajon-Unterricht anzubieten. Dafür kommt Herr Dittrich schon seit vielen Jahren immer mittwochs in die Schule.

„Am Nikolaus-Tag waren wir noch nie da“, stellte er in seiner kurzen Begrüßungsansprache zu Beginn des Konzerts im Seniorenheim fest. Außerdem war es wieder möglich, das kleine Konzert im Aufenthaltsraum von St. Elisabeth durchzuführen. Während der Corona-Zeit saßen die Schülerinnen und Schüler dick eingepackt mit ihren Cajons, also den Sitztrommeln, auf der Terrasse des Heims und die Seniorinnen und Senioren saßen ebenfalls warm angezogen bei geöffneter Tür im Raum und hörten von dort zu.

Unter dem Motto „Mitmachen erwünscht“ startete die H5 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Seidel-Kania, der Fachlehrerin Frau Karamac und Herrn Dittrich das Konzert. Auf den Programm standen u.a. die bekannte Filmmusik aus „Fluch der Karibik“, der Kult-Hit „We will rock you“ und „The lion sleeps tonight“. Einige Seniorinnen und Senioren klatschten schon gleich begeistert mit. Selbstverständlich durften bei einem Konzert im Advent auch traditionelle Weihnachtslieder nicht fehlen, sodass die Bewohner schließlich nicht nur mitklatschen sondern auch mitsingen konnten.

Frau Busse von Seniorenwohnheim St. Elisabeth und Frau Lawrenz, die als Lehrerin der Molitoris-Schule die Partnerschaften mit den befreundeten Seniorenwohnheimen in Harsum, Algermissen und Giesen pflegt, waren rundum zufrieden mit dem gelungenen Konzert. Sowohl die Mädchen und Jungen der H5 als auch die Seniorinnen und Senioren hatten einen schönen gemeinsamen adventlichen Vormittag erlebt.

Eine besondere Überraschung hielt der Vormittag noch für Frau Seidel-Kania, der Klassenlehrerin der H5, bereit. Nach dem Konzert gab es für Jung und Alt warmen Kakao und nachdem die Kinder ihren Kakao bekommen hatten, half Frau Seidel-Kania auch beim Ausschank des Kakaos für die Senioren. „Die Kinder bestanden darauf, mitzuhelfen, dass auch die Seniorinnen und Senioren ihr wärmendes Getränk bekamen. Erst dann wollten sie ihren eigenen Kakao trinken. Das war richtig nett von den Kindern und hat mich sehr gefreut.“

Lena Jünemann (R6a) gewinnt den Vorlesewettbewerb

„Alle haben gut vorgelesen!“ Lucy Roffmann, eine von drei Schüler-Juroren der G10b, war voll des Lobes über die fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des alljährlichen Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen. Neben den Deutschlehrerinnen Frau Lawrenz, Frau Kaune, Frau Nobis, Frau Olberts und der Schulleiterin Frau Dr. Kyas gehörten mit Neele Maaß, Lucy Roffmann und Elia Bieneck auch drei Schüler der G10b der diesjährigen Jury an.

In klasseninternen Ausscheidungen hatten sich Maya Krupa aus der G6, Lena Jünemann (R6a), Mirnesa Jukovic (R6b), Damien Stark (R6c) sowie Luna Kreß aus der Klasse H6 für den Schulentscheid des seit 1959 jährlich bundesweit stattfindenden Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels qualifiziert.

In der ersten Runde durften die 6. Klässler aus einem selbst gewählten Buch vorlesen. Maya wählte dafür den Band „Detektivinnen in Gefahr“ der Reihe „Die 3 !!!“ aus. Luna las aus „Greg’s Tagebuch – Kein Plan von nix“ vor, während Lena auf das Buch „Zauberkätzchen – Ferien auf Samtpfoten“ setzte. Mit „Changers Bd. 3 – Kim“ stellte sich Mirnesa dem Wettbewerb und der einzige Junge im Teilnehmerfeld, Damien Stark, wählte den Band „Ich war’s nicht“ aus der in der Altersklasse überaus beliebten Reihe „Greg’s Tagebuch“.

Für die 2. Runde, in der aus einem unbekannten Buch ohne Vorbereitung vorgelesen werden musste, fiel die Wahl der Jury auf den Klassiker „Momo“ von Michael Ende.

Danach zog sich die Jury zu einer kurzen Beratung zurück. Lehrerin Melanie Lawrenz fand sehr lobende Worte für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Ihr habt tolle eigene Texte vorbereitet.“ Dies bestätigte auch Lucy aus der G10b und meinte außerdem: „Alle haben gut gelesen, trotzdem gibt es doch für uns als Jury eine eindeutige Siegerin.“

Die überzeugendste Vorlese-Leistung lieferte an diesem Vormittag Lena Jünemann ab, die damit den Schulentscheid der Molitoris-Schule gewann. Platz 2 belegte Maya Krupa, Platz 3 ging an Damien Stark.

Die Schulgemeinschaft gratuliert Lena herzlich und wünscht für den Kreisentscheid im kommenden Frühjahr viel Erfolg!

Ist teuer besser als günstig?


Filteranlagen, Nagellacke, Ruß und Seifenblasen stehen im Mittelpunkt der Experimente für die aktuelle Runde von „Jugend forscht-Schüler experimentieren“.

Obwohl bis zur Abgabe der schriftlichen Unterlagen im Januar und zur Präsentation der Projekte in der Hildesheimer Halle 39 im kommenden Februar noch ein wenig Zeit ist, laufen die Forschungen von Schülerinnen und Schülern der Molitoris-Schule schon auf Hochtouren. Bereits kurz nach den Sommerferien begannen vier Gruppen, die in diesem Schuljahr am Wettbewerb teilnehmen möchten, mit ihren Arbeiten.

Mit Filteranlagen und der Frage, ob man mit Vibrationen in der Luft schneller filtern kann, beschäftigen sich Florian Behme aus der G5 sowie Pia-Sophie Port und Frederik Aue (beide R6b). Mit Hilfe von verschiedenen Versuchsreihen wollen sie der Frage auf den Grund gehen.

Chiara Sophie Hühne und Mirnesa Jurkovic (beide ebenfalls aus der R6b) nehmen zum 2. Mal am Wettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“. Mit ihrem Thema zur Testung von Nagellacken und der Fragestellung, ob teuere besser als günstige sind, wollen sie möglichst ähnlich erfolgreich abschneiden wie im vergangenen Jahr.

Das Problem der Rußentwicklung bei Kerzen beschäftigt Philip Weidehaus aus der R5b sowie Leif Schummer und Justus Künzel aus der R5a. Sie versuchen zu ermitteln, welche Kerzensorte am meisten bzw. am wenigsten rußt.

David Wolf aus der R6c ist auf der Suche nach dem besten Seifenblasen-Rezept. Nach Möglichkeit sollen die Seifenblasen schön groß werden und nicht zu schnell zerplatzen. Dafür experimentiert David mit verschiedenen Zutatenkonstellationen.

Unter der Leitung von Molitoris-Lehrerin Elisabeth Hesse, die schon seit Jahren sehr erfolgreich Schülerinnen und Schüler beim Wettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ begleitet, gehen die vier Gruppen jetzt in die entscheidende Arbeitsphase.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern weiterhin viel Freude und Erfolg bei ihren Experimenten. Die Daumen sind gedrück!

Molitoris-Schüler lesen Grundschülern vor

Am Anfang stand die Idee einer Mutter der Klasse G10b der Harsumer Molitoris-Schule: Wie wäre es, wenn Schülerinnen und Schüler aus der Klasse für einen Vormittag in die Grundschule Harsum gehen, um dort in einigen Klassen anlässlich des Bundesweiten Vorlesetages am 17. November aus interessanten Kinderbüchern etwas vorzulesen?

Gesagt, getan. Klassenlehrer René Gummelt nahm umgehend Kontakt zu André Hollemann, dem Rektor der Grundschule Harsum, auf, der von der Idee genauso angetan war wie Herr Gummelt. Jugendliche engagieren sich für Kinder und möchten sie zum Lesen motivieren, dies begeisterte beide Pädagogen.

So kam es, dass an einem Freitagmorgen 10 Schülerinnen und Schüler der G10b die GS Harsum besuchten. Geeignete Bücher hatten sie im Vorfeld mit ihrem Klassenlehrer Herrn Gummelt ausgewählt, sodass den Vorlesestunden nichts mehr im Wege stand. 

Nelly und Lena besuchten die Klasse 1a, Zoe, Pia und Larissa lasen in der Klasse 1c vor. Elisa übernahm die 2a, Neele und Celina die 2b und Colin las in der 2c vor. Auch die Klasse 3c kam in den Genuss einer Vorlesestunde, die von Lucy gestaltet wurde.

Rund 20 Minuten lasen die Jugendlichen aus der Molitoris-Schule den Grundschülerinnen und Grundschülern vor. Anschließende Gespräche über das Buch oder das Lesen generell ließen die Unterrichtsstunde in den einzelnen Klassen wie im Fluge vergehen.

Zufrieden kehrten die Schülerinnen und Schüler der G10b in die Molitoris-Schule zurück. Insgesamt hatte alles gut geklappt und sowohl die Gymnasiasten als auch die Grundschülerinnen und Grundschüler hatten eine aufregende Vorlesestunde erlebt. Das Motto des diesjährigen Bundesweiten Vorlesetages „Vorlesen verbindet“ war somit voll aufgegangen.

Der Bundesweite Vorlesetag ist übrigens eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen sowie Deutsche Bahn Stiftung und fand in diesem Jahr bereits zum 20. Mal statt.