Von Experimenten, einem Geldpreis und neuen Freundschaften

Drei aufregende, aber auch anstrengende Tage verlebten fünf Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule gemeinsam mit ihren AG-Betreuerinnen Carla Schober und Ann-Christin Tomaschewski beim Landeswettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ in Einbeck.

Amy Kreye, Hanna Zeggel und Melissa Yorulmaz aus der Klasse R7b hatten im Februar in der Hildesheimer Halle 39 mit ihrem Thema „Recyceln von Papier“ ebenso einen Regionalsieg errungen wie Charlotte Denecke und Jan Torge Pfennig aus der Klasse G5 mit dem Thema „Zusammen gegen das Beschlagen der Brille“ und sich damit für den diesjährigen Landesentscheid qualifiziert.

Inspiriert durch die Jury-Hinweise beim Regionalwettbewerb begannen schon bald nach Siegen in Hildesheim die Vorbereitungen auf den Landeswettbewerb in Einbeck, um die Forschungsergebnisse zu verfeinern und noch besser präsentieren zu können. Ein besonderer Dank geht dabei an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Brillenstudios Goldbeck in Harsum. Die Brillen-Profis untersuchten an mehreren Terminen gemeinsam mit Charlotte Denecke und Jan Torge Pfennig an verschiedenen Brillen, ob sich das von den beiden 5. Klässlern entwickelte Antibeschlagspray negativ auswirkt, und schenkten ihnen sogar noch spezielle Brillengläser mit Blaufilter zum Testen.

Die Räumlichkeiten des deutschlandweit bekannten PS-Speichers in Einbeck boten dann am letzten Aprilwochenende den Nachwuchsforschern aus ganz Niedersachsen reichlich Platz, um der Landesjury während zwei Auswahlgesprächen die entwickelten Experimente und die erzielten Ergebnisse näher zu bringen. 33 Projekte wurden dabei in Einbeck vorgestellt.

Neben den zweimaligen aufregenden Jurygesprächen am Donnerstag und Freitag erhielten die Molitoris-Schülerinnen und Schüler am Freitag auch Besuch von Schulleiterin Dr. Urte Kyas, die sich persönlich in Einbeck ein Bild von den Ständen der beiden Harsumer Forschergruppen machte.

Trotz der Jurygespräche und den Öffnungszeiten der Projekte für die Öffentlichkeit blieb auch noch ein wenig Freizeit. So lernten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Führung die Dauerausstellung im PS-Speicher sowie die von der Bundesregierung geförderte Initiative InnoTruck kennen, konnten mit KWS Saat experimentieren und schließlich auch die Einbecker Innenstadt erkunden.

Prominenter Besuch kam zur Feierstunde am Samstag. Der niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne richtete ein Grußwort an alle Jungforscherinnen und -forscher, bevor es dann bei der Preisverleihung richtig spannend wurde. Besonders groß war die Freude bei Charlotte Denecke und Jan Torge Pfennig. Die beiden gewannen für ihre Forschungen zu einem Antibeschlagspray, das hilft, damit Brillen beim Tragen von Gesichtsmasken nicht beschlagen, den mit 150 € dotierten Sonderpreis der Soroptimist International Deutschland.

Amy Kreye, Hanna Zeggel und Melissa Yorulmaz erhielten keine Platzierung und keinen Preis, konnten dafür aber neue Freundschaften schließen, was letztendlich viel mehr Wert sein kann.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule gratuliert allen herzlich zu ihrer Teilnahme am Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“, Charlotte und Jan Torge zu ihrem Geldpreis und bedankt sich beim Team des Harsumer Brillenstudios Goldbeck, die durch ihre Anregungen und Hilfestellungen einen großen Anteil am Erringen des Sonderpreises haben.

Der größte Dank gebührt den Lehrerinnen Carla Schober und Ann-Christian Tomaschewski. Sie haben durch ein enormes zeitliches und persönliches Engagement dafür gesorgt, dass diese Erfolge überhaupt erst zustande kommen konnten.

96 und der GVH schenken Derbystar-Bälle

Am 28. April waren auf Einladung von Hannover 96 sieben Schulen aus der Region Hannover in die HDI Arena gekommen, um zehn hochwertige Fußbälle der Marke Derbystar für den Schulsport überreicht zu bekommen.

Mit dabei war auch die Harsumer Molitoris-Schule mit dem Fachleiter für Sport Dominik Jütte. Die Bälle sind vom GVH gestiftet worden und mit einem schicken 96-Logo bedruckt. 96-Prokurist Christian Katz begrüßte die Gruppe: „Wir freuen uns, wenn wir gemeinsam mit unserem Partner GVH einen Beitrag dazu leisten können, den Kids mit den Bällen eine kleine Freude zu bereiten. Die 96-Partnerschulen sind für uns ganz wichtige Verbündete und wir freuen uns, dass Ihr zu Hannover 96 steht. Wir wünschen Euch viel Spaß mit den Fußbällen!“

Ziel ist es, einen gemeinsamen Beitrag zu leisten, die Freude am Sport und an der Bewegung in der Nach-Corona-Zeit bei den Kindern und Jugendlichen wieder zu wecken und Bewegungsangebote zu schaffen. Insgesamt 2000 Fußbälle hat der GVH dafür zur Verfügung gestellt. Davon sind 1000 Fußbälle an die Vereine und 1000 Bälle an die Schulen in der Region gegangen. Hannover 96 hat die Verteilung der Bälle übernommen. Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule dankt Hannover 96 und dem GVH herzlich für die großzügige Spende.

Handball lässt Freude aufkommen

„Da haben wir offensichtlich einen Nerv getroffen!“ Begeistert schaute Schulsozialarbeiterin Sabine Neuendorf auf die Anmeldungen für den Handball-Tag in der Molitoris-Schule, denn gleich 80 Schülerinnen und Schüler hatten sich zu der Premieren-Veranstaltung angemeldet. Da half nur der Losentscheid, weil lediglich 40 Plätze zur Verfügung standen.
Gemeinsam mit vier Handball-Trainern des MTV Harsum stellten die Schulsozialarbeiterinnen den Sporttag auf die Beine. Nach den langen Corona-Monaten, in denen sportlich nur wenig lief und auch die Vereine über Mitgliederschwund klagten, sollte nach dem Ende der meisten Beschränkungen der Handball-Sport einen Tag lang im Mittelpunkt stehen.
Auf die Idee zu dem Tag kamen die Verantwortlichen des MTV Harsum unter Leitung von Handball-Jugendtrainer Klaus Karpstein. Dass Jugendliche sich bewegen, ist für ihn eine Herzensangelegenheit und wenn gleichzeitig auch noch neue Mitglieder für die Handballsparte des MTV Harsum gewonnen werden können, wäre das natürlich eine großartige Sache.
Wichtig waren Klaus Karpstein und seinem ausgebildeten Jugendhandball-Trainer-Team mit Michael Harenkamp, Katrin Kühn und Erik Berger, dass auch Schülerinnen und Schüler, die nicht unbedingt sportaffin sind, sich durch den Handball-Tag angesprochen fühlen.
So standen zunächst erlebnispädagogische Übungen auf dem Programm, die zur Stärkung des Gemeinschaftsgefüges beitragen sollten. Im Verlauf des Vormittags rückte dann der Handball immer stärker in den Vordergrund, denn die MTV-Trainer vermittelten den Schülerinnen und Schülern, die sich aus allen Jahrgängen beworben hatten, handballspezifische Grundlagen und Techniken. Dabei stand die Lust auf Sport allgemein und Handball im speziellen immer im Vordergrund.
Und das kam gut an bei den Kindern und Jugendlichen. Alle hatten viel Spaß an diesem Vormittag und richtig Lust auf Bewegung, so wie der 5. Klässler Wadi. Auch Tim aus dem 9. Jahrgang sind sportliche Aktivitäten wichtig, um sich fit zu halten. „Handball macht mir Spaß!“, meinte er. Der gleichaltrige Michele hatte das früher schon einmal ausprobiert. „Ich mache gerne Sport und wollte einfach mal wieder Handball spielen.“ Von einer ähnlichen Motivation konnte die 9. Klässlerin Sofia berichten: „Früher wollte ich mal Handball spielen. Das hat aber nicht geklappt und deshalb wollte ich es jetzt einfach ausprobieren.“
Offensichtlich konnten die Handball-Trainer des MTV Harsum „offene Türen“ bei den Schülerinnen und Schüler einrennen, ihnen einen tollen Tag bereiten und vielleicht im Nachgang den einen oder anderen neuen Mitspieler begrüßen.
Die Reihe der Sporttage an der Molitoris-Schule in Zusammenarbeit mit dem Harsumer Verein wird übrigens fortgesetzt. Am 2. Juni lädt der MTV Harsum zum Tennis-Tag auf die benachbarte Tennis-Anlage ein.

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Mit Hexen zum Lesen verführen

Am 23. April war es wieder soweit: Deutschlandweit feierten Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Und auch in Harsum feierten die Molitoris-Schule und „SKRIBO Papyros“ (ehemals „Buntstift“) mit. Seit der Geschäftsübernahme unterstützen auch das Inhaber-Ehepaar Rohne und das Team vom „SKRIBO Papyros“ die 5. Klässler der Harsumer Schule und schenken den Schülerinnen und Schülern alljährlich das Welttagsbuch.

Das diesjährige Buch „Iva, Samo und der geheime Hexensee“ ist ein Comicroman der Autorin Bettina Obrecht, die Illustrationen lieferte Timo Grubing. Inhaltlich geht es um die Wasserhexen Iva und Samo, die an ihrem zehnten Geburtstag einen Besen geschenkt bekommen, der sie zu einem geheimen See bringt. Einen Monat lang sollen Iva und Samo auf das Gewässer aufpassen. Doch als ein Influencer ein Video am See dreht, ist es vorbei mit der Idylle. Fans pilgern an den Drehort und hinterlassen ihre Abfälle. Eine Gruppe von Kindern ist darüber genauso empört wie Iva und Samo. Deshalb muss ein gemeinsamer Plan her, um den See zu retten.

In diesem Jahr besuchten die Mädchen und Jungen der 5. Realschulklassen der Molitoris-Schule mit ihren Deutschlehrerinnen „SKRIBO Papyros“ in Harsum, um ihr persönliches Exemplar von „Iva, Samo und der geheime Hexensee“ abzuholen und in der Schule gleich mit dem Lesen zu beginnen.

Seit 1996 wird der „Welttag des Buches” auch in Deutschland gefeiert. Rund um diesen Tag verschenken Buchhandlungen das Welttagsbuch an rund eine Million Schülerinnen und Schüler, um den Kindern der 4. und 5. Klassen die Freude am Lesen zu vermitteln und gemeinsam das Lesen zu feiern.

Die Molitoris-Schule bedankt sich herzlich beim Ehepaar Rohne von „SKRIBO Papyros“ für die  langjährige Kooperation sowie die Unterstützung bei der Leseförderung der Schülerinnen und Schüler.

Änderung der Email-Adresse

Das Sekretariat ist nur noch unter der folgenden Email zu erreichen:

sekretariat@molitorisschule.eu

Ostergrüße der Molitoris-Schule

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft! Dieses bekannteSprichwort gilt auch für die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule. Da die Bewohnerinnen und Bewohner der befreundeten Seniorenheime in Harsum, Algermissen und Giesen aus bekannten Gründen immer noch nicht wieder in die Schule nach Harsum kommen können, machte sich Projektleiterin Melanie Lawrenz auf den Weg, um Ostergrüße der Moltoris-Schule in den Seniorenwohnheimen abzugeben. 

Viele Klassen, aber auch Eltern und Großeltern der Schülerinnen und Schüler der Schule hatten kleine Ostergeschenke gebastelt. So entstanden gefüllte Osternester und österliche Fensterbilder. Aber auch schön verzierteFrühlingsgedichte und selbst gebackene Osterkekse der Molitoris-Köchin Inge Dammeyer fanden ihren Weg in liebevoll dekorierte Eimer und Kartons, die Lehrerin MelanieLawrenz, teilweise in Begleitung von Schülerinnen und Schülern, kurz vor den Osterferien verbunden mit den herzlichsten Ostergrüßen der Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule in den befreundeten Seniorenwohnheimen St. Elisabeth und Cäcilienhof in Harsum, der Seniorenresidenz in Algermissen sowie dem Seniorenwohnpark in Giesen überreichte.

Dank mit Herz

Im Juli vergangenen Jahres rollte nach starken und lang anhaltenden Regenfällen eine Flutwelle durch das rheinland-pfälzische Ahrtal und ließ ein bis dahin in Deutschland kaum für möglich gehaltene Verwüstung zurück. Weit über 100 Menschen verloren ihr Leben, tausende ihr Zuhause und auch etliche Schulen hatten massive Schäden zu beklagen.

Eine dieser Schulen war die Realschule Bad Münstereifel, in der nicht nur zahlreiche Schulbücher durch die Überflutungen unbrauchbar wurden sondern auch Materialien und Spielangebote für die Mittags- und Nachmittagsbetreuung ein Opfer der Wassermassen wurden.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule zögerte im letzten Sommer nicht lange und startete eine Sammelaktion für die Realschule Bad Münstereifel. Mehrere Kartons mit Karten- und Brettspielen für die Freizeitbeschäftigung machten sich dank der großzügigen Spendenbereitschaft auf die Reise an die Ahr. Außerdem konnten rund 1000€ an Spenden an die rheinland-pfälzische Schule zur Anschaffung von größeren Spielgeräten überwiesen werden.

Nun erreichte ein Dankeschön der Realschule Bad Münstereifel in Form eines Herzens auf einem Flutstein die Molitoris-Schule. Das Herz auf dem Flutstein wurde von einer im Ahrtal sehr bekannten Künstlerin geschaffen und wird in der Molitoris-Schule einen für alle sichtbaren Ehrenplatz bekommen.

Wer hat das beste naturwissenschaftliche Wissen?

„Heureka! Ich habe es gefunden“- dieser freudiger Ausruf, der dem griechischen Mathematiker Archimedes im 3. Jahrhundert vor Christus nach der Lösung eines schwierigen Problems, nämlich der Entdeckung des hydrostatischen Grundgesetzes, zugesprochen wird, ist Namensgeber eines traditionsreichen Schülerwettbewerbs.

Der Heureka!-Wettbewerb wird alljährlich deutschlandweit für die Klassenstufen 3-8 ausgeschrieben und besteht aus zwei Teilen, an denen man jedoch auch unabhängig voneinander teilnehmen kann. Der erste Teil findet jeweils im ersten Schulhalbjahr statt und stellt das Thema „Mensch und Natur“ in den Mittelpunkt. Hierfür meldeten sich im vergangenen Herbst in der Harsumer Molitoris-Schule insgesamt 104 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Jahrgangsstufen 5 bis 8 an.

„Mensch und Natur“ beinhaltete alle naturwissenschaftlichen Themen. Es wurden Fragen zu „Der Mensch und seine Umwelt“ ebenso gestellt wie zu „Tiere und ihre Rekorde“ oder „Pflanzen“. Außerdem wurden das Wetter sowie chemische und physikalische Phänomene thematisiert. Auch Wissen zu Technik, Energie und Fortschritt wurde mittels Multiple-Choice-Fragen abgetestet.

Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhielten nach einer zentralen Auswertung eine Urkunde und ein Kartenspiel oder Buchgeschenk.

„Heureka! – ich habe es geschafft“, dachten sich vielleicht auch Jan Torge Pfennig, Lara Grimsel, Dominic Kehrstädt und Hendrik Fiege, denn sie erzielten in ihren Jahrgängen jeweils die besten Ergebnisse der Molitoris-Schule.

Jan Torge Pfennig belegte bei den 5. Klassen der Molitoris-Schule Platz 1. Lara Grimsel erreichte in den 6. Klassen den 1. Platz, Dominic Kehrstädt in der Klassenstufe 7. Im 8. Jahrgang konnte Hendrik Fiege die höchste Punktzahl erreichen und damit den 1. Platz erringen.

Die Schulgemeinschaft gratuliert herzlich zu den hervorragenden Leistungen und drückt auch für den 2. Teil des Heureka!-Wettbewerbs zum Thema „Weltkunde“ im Frühjahr die Daumen. Hier geht es dann um erdkundliches Wissen, aber auch Fragen zum historischen und aktuellen Zeitgeschehen stehen im Wettbewerbsprogramm genauso wie eine Zusammenstellung aus politischem, wirtschaftlichem und rechtlichem Grundwissen.

Nach den Erfolgen im Herbst steht für die Molitoris-Sieger ganz klar fest, dass sie selbstverständlich auch am 2. Teil des Wettbewerbs teilnehmen werden.

Was den LEGO-Roboter und das Hochbeet verbindet

Sehr praxisorientiert gestaltete sich die diesjährige MINT-Projektwoche im Gymnasialzweig der Molitoris-Schule. Doch ganz reibungslos ging die Woche auch in diesem Jahr nicht über die

Bühne. Nachdem im vergangenen Jahr coronabedingt keine Projektwoche stattfinden konnte, sorgte nun Orkantief „Ylenia” dafür, dass ein Tag komplett ausfiel. Nichtsdestotrotz konnte in allen Gruppen vieles von dem vorab Geplanten realisiert werden und das ließ sich auch durchaus sehen.

Richtig praktisch für die ganze Schulgemeinschaft errichteten Frau Pudenz und Herr Voges mit ihren Schülerinnen und Schülern ein Hochbeet, um darauf im Frühjahr Zwiebeln, Spinat, Radieschen, Kresse, Schnittlauch und anderes anzubauen, was Molitoris-Köchin Inge Dammeyer dann gut für die Mahlzeiten der Schülerinnen und Schüler verwenden kann. Von der Planung über die Materialbeschaffung bis hin zum eigentlichen Bau des Hochbeetes wurde in dieser Gruppe alles gemeinsam entwickelt und umgesetzt.

Auch die Projektgruppe „Das große Krabbeln” arbeitete sehr handlungsorientiert und nahm wirbellose Krabbeltiere unter die Lupe, genauer gesagt unter das Mikroskop. Die im schuleigenen Zoo lebenden Achatschnecken wurden genauso beobachtet wie Regenwürmer oder tote Heuschrecken. Wissenschaftliches Arbeiten und Zeichnen wurden den Gruppenmitgliedern von

Frau Grobecker und Frau Kienert ebenso vermittelt wie der Umgang mit dem Mikroskop.

Mit Tieren beschäftigte sich auch die Projektgruppe von Frau Ernst und Herrn Suchar, die unter dem Thema „Mich laust der Affe” die Verhaltensbiologie und deren Forschungsmethoden in den Mittelpunkt stellte. Abgerundet wurde diese Projektarbeit durch einen, von „Ylenia” noch unbeeinträchtigten, gemeinsamen Besuch im Zoo Hannover, bei dem an Zootieren praktische Verhaltensbeobachtungen durchgeführt werden konnten.

Wie wissenschaftliche Themen einem Publikum lebendiger und damit unterhaltsamer näher gebracht werden können, erfuhren die Gymnasiasten in der Projektgruppe von Frau Dr. Kyas und Herrn Gummelt. „Science Slam” stellt auf der Bühne oder auch mit Hilfe eines Video-Clips, der auf dem iPad entstand, Themen wie Verdauung oder Klimawandel für jedermann verständlich dar.

Frau Hesse und Frau Köhler erarbeiteten in ihrer Gruppe die Grundlagen des Geocachings und probierten diese Form der digitalen Schnitzeljagd natürlich mit den Schülerinnen und Schülern auch praktisch aus.

Bei Herrn Mohwinkel konnten die Gymnasiasten sich mit dem Aufbau und vor allem der Programmierung von LEGO Mindstorms Robotern beschäftigen. So stand im Mittelpunkt der Projektwoche einen mit Sensoren ausgestatteten Roboter zu entwerfen, zu bauen und sein Verhalten zu programmieren. Hier kamen also alle Technikbegeisterten voll auf ihre Kosten.

Insgesamt trug diese Projektwoche sicherlich dazu bei, bei allen Schülerinnen und Schülern Interesse an den MINT-Fächern, also Mathematik, Informatik, den Naturwissenschaften sowie Technik zu wecken. Viele tolle Projekte wurden angeboten und so wurde es auch möglich, den LEGO-Roboter und oder eben den Bau eines Hochbeetes praktisch kennenzulernen.

Schulausfall am 17.02.22

Wegen der bestehenden Sturmwarnung fällt der Unterricht am 17.02.22 aus. Es findet auch kein Homeschooling oder Notbetreuung statt.

Gruß,

J.Rabba