Molitoris-Schule wird Kreismeister

Dass mannschaftliche Geschlossenheit ein Schlüssel zum Erfolg ist, erfuhren ein weiteres Mal die Schüler der Harsumer Molitoris-Schule, die beim Fußballturnier „Jugend trainiert für Olympia“ bei den Mannschaften der Jahrgänge 2003-2005 einen wunderbaren Erfolg erzielten und sich den Kreismeistertitel der Schulmannschaften sicherten.

Die Molitoris-Schule trat in der Gruppe D auf dem Platz des VfR Ochtersum gegen das Andreanum, die Oberschule Söhlde sowie das Gymnasium Sarstedt an. Die Vorrunde beendeten die 15 zur Mannschaft gehörenden Spieler souverän mit 5:2 Punkten und Platz 1.

Im Halbfinale trafen die vom fußballbegeisterten Lehrer Julian Brennecke betreuten Schüler auf die Mannschaft der Marienschule. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, denn die Jungen der Marienschule waren zwar spielerisch besser, doch eine geschlossene und kämpferische Mannschaftsleistung sicherte im Elfmeterschießen mit 3:2 den Einzug ins Finale. Nach regulärer Spielzeit hatte es noch 0:0 gestanden.

Im Endspiel traf die Mannschaft der Molitoris-Schule auf die Jungen des Josephinums. Und auch hier wurde es noch einmal spannend, da es nach Ende der regulären Spielzeit von 18 Minuten wieder 0:0 stand und erneut ein Elfmeterschießen die Entscheidung bringen musste. Die ersten drei

Schützen trafen jeweils ins Netz, dann hielt der Torwart der Molitoris-Schule einen Elfmeter und die Harsumer Mannschaft konnte sich damit einen entscheidenden Vorteil verschaffen. Als der vierte Elfmeterschütze der Molitoris-Schule traf und der letzte Schütze des Josephinums den Ball verschoss, kannte der Jubel bei der Mannschaft und Betreuer Julian Brennecke keine Grenzen, denn der Kreismeistertitel der Schulmannschaften der Jahrgänge 2003-2005 geht in diesem Jahr an die Harsumer Molitoris-Schule.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule gratuliert der Mannschaft mit ihrem Betreuer Julian

Brennecke sehr herzlich und ist stolz auf ihren Erfolg!

Österliches Nähen in der Molitoris-Schule

Was nützt das schönste theoretische Wissen, wenn man es nicht auch praktisch einmal anwenden kann? So dachte sich Melanie Kienert, die Textillehrerin der Harsumer Molitoris-Schule und lud alle Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs, die in diesem Schuljahr ihren Nähmaschinen-Führerschein gemacht haben, zum gemeinsamen österlichen Nähen ein.

Im Nähraum der Schule standen die Nähmaschinen bereit, um Osterhasen, Tulpen oder ein kleines Osternest entstehen zu lassen. Elf Mädchen und ein Junge meldeten sich für das Osternähen an und schon ratterten die Nähmaschinen. Alle Schülerinnen und Schüler waren eifrig und konzentriert am Werk und bereits nach kurzer Zeit war der erste Osterhase genäht. Jetzt musste er nur noch gewendet, mit Bastelwatte ausgestopft und mit einer schönen Schleife versehen werden – fertig!

Die Zeit im Textilraum verging wie im Fluge und rechtzeitig zur Abfahrt der Schulbusse waren etliche Osterhasen, bunte Tulpen und niedliche Osternester genäht und liebevoll dekoriert. Eine schöne Aktion, die auf jeden Fall wiederholt werden sollte!

Molitoris-Fußballer belegen 7. Platz

Gut gespielt, aber leider nicht so erfolgreich gewesen! So lautete das ehrliche Fazit des Betreuers und Lehrers der Molitoris-Schule Julian Brennecke nach der Rückkehr vom Turnier „Jugend trainiert für Olympia“ in der Wettkampfklasse Jungen der Jahrgänge 2005-2007.

In der Gruppe A trafen die Jungen der Molitoris-Schule in der Vorrunde auf die Teams der Renataschule, des Goethegymansiums, der Realschule Himmelsthür, des Josephinums sowie der Christophorusschule aus Elze. Die 10 Harsumer Fußballer aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 schlugen sich durchaus achtbar in der Vorrunde und kassierten auch aufgrund einer guten Torwartleistung insgesamt nur drei Gegentore in ihren Spielen. Kurzfristige Verletzungssorgen und eben doch stärkere Teams der anderen Hildesheimer Schulen ermöglichten am Ende dann doch nur einen 7. Platz in der Gesamtwertung. Dennoch zeigte sich der Betreuer Julian Brennecke durchaus zufrieden mit der Leistung seiner Molitoris-Mannschaft, zumal man gegen den späteren Gesamtsieger von der Christiphorusschule in Elze beim Aufeinandertreffen in der Vorrunde ein 0:0 erreichen konnte.

Mint-Woche an der Molitoris-Schule Harsum

Harsum. Eine Woche intensiven Einblick in die verschiedensten Projekte. Vom 20. März bis zum 24. März 2017 erhielten die Schüler und Schülerinnen des Gymnasialzweiges die Möglichkeit, in ihren zugewiesenen Projekten mehr über Umwelt, Medien, Wissenschaft und Recycling zu erfahren.  Nicht nur Theorie, sondern auch Praxis standen auf dem Wochenplan, wodurch sich neben dem Verbessern des Umgangs mit Technik auch die Chance ergab das Sezieren eines Fisches zu erlernen. Bevor das Sezieren erfolgen konnte, musste jeder Einzelne eine Wurftechnik kennen lernen. Am Mittwoch durften Schüler über 14 Jahren am Angeln teilnehmen. Dies wurde in dem Projekt „Fische und Angeln“ durchgeführt.

In den jeweiligen anderen Projekten, wie zum Beispiel „Zero waste“ testeten die Schüler, ob ein Leben ohne Müll umgesetzt werden kann. Dies sollte durch das Befolgen von den sechs Regeln „Vermeiden, reduzieren, wiederverwerten, reparieren, recyceln und kompostieren“ ablaufen.

Für Schüler, dessen Interesse nicht bei dem Thema „Umwelt“ liegt, standen selbstverständlich auch andere Projekte zur Auswahl. Darunter war beispielsweise das Projekt „Die Geschichte der Wissenschaft“, welches die Fächer Chemie, Physik und Biologie miteinander kombinierte.

Zudem konnten Schüler sich näher mit Holz auseinandersetzen. Dies erfolgte in dem Projekt „Rocket-Racer“, in dem die Aufgabe darin bestand, ein Holzauto zu bauen, welches durch Eigenantrieb zum Fahren gebracht werden sollte.

Ein weiteres Projekt, bei dem das Wissen der Schüler über Navigation und GPS erweitert wurde, war ,,Geocaching“.  Am Donnerstag machten sie eine Exkursion in den „Erlebnis Zoo Hannover“, um dort eine digitale Schatzsuche zu unternehmen.

„Wasser ist Leben“, ein Projekt bei dem die Schüler das Wasser des ,,Bruchgrabens“ an der Universität in Hildesheim analysierten. Sie pflanzten außerdem Bäume, um einen geeigneten Lebensraum zu erhalten.

Das letzte Projekt, in dem sich Schüler mit allen Themen auseinandersetzen, um über jedes Einzelne einen Bericht zu verfassen, ist die „Digitale Zeitung“. Dies sollte jedem Schüler ermöglichen einen kleinen Einblick in jedes Projekt zu bekommen.

Die Schüler bekamen bei ihren Aufgaben selbstverständlich Unterstützung von den leitenden Lehrkräften.

(Verfasst von Jana Pfeiffer, Svea Wiedling und Lea Stadale)

Umbau der Molitoris-Schule wird wohl größer als erwartet

Harsum – Die Molitoris-Schule Harsum bekommt nicht nur einen Anbau, um alle Schüler unterzubringen. Auch im bestehenden Gebäude sind erhebliche Umbauten geplant. Das hat der vom Landkreis beauftragte Architekt Robert Marlow aus Hannover jetzt bei einer Sitzung des Kreistags-Bauausschusses in der Schule erklärt. Ziel ist es, alle Klassen eines Jahrgangs jeweils in einem Gebäudeteil zusammenzufassen. Die bislang vom Kreistag bewilligten 1,2 Millionen Euro reichen nicht aus.

Verändern wird sich vor allem der Anblick der Schulfront vom Parkplatz und Busbahnhof am Haseder Weg aus. Links, also in Richtung Waldstück, soll es einen Anbau geben – und zwar auf etwa der Hälfte des derzeitigen Schulhofs. In diesem zweistöckigen Neubau sollen die neunten (im Obergeschoss) und die zehnten Klassen Platz finden.

Neue Ordnung im Altbau

Im Altbau soll es keine Klassenräume mehr im Erdgeschoss geben, sondern vor allem Fachräume. Im vorderen Teil sollen im Obergeschoss siebte und achte Klassen Platz finden, im hinteren Teil fünfte und sechste. „Bislang sind die Klassen im ganzen Schulgebäude durcheinandergewürfelt, weil man sich vor allem daran orientiert, wie viele Schüler eine Klasse hat und welche Raumgrößen zur Verfügung stehen“, so Marlow. Tatsächlich reichen die Raumgrößen von 39 bis 84 Quadratmeter, der Architekt hält 60 bis 70 Quadratmeter für optimal.

Künftig sollen die Jahrgänge beisammen sein, das war auch ein dringender Wunsch der Schulleitung um Rektorin Urte Kyas. „Bei den fünften Klassen wären es derzeit zum Beispiel sechs Klassen- und zwei Gruppenräume, die wir an einer Stelle bündeln wollen“, erklärte Kyas in der Sitzung. Das erfordert reichlich Umbauten. Und bietet neue Möglichkeiten: So sollen die Klassen ihren Hauptfächer-Unterricht möglichst parallel haben, so dass zum Beispiel gute Mathe-Schüler aus dem Realschul-Zweig auch mal gleichzeitig laufenden Mathe-Unterricht des Gymnasialzweigs teilnehmen können – und das Ganze, ohne durchs ganze Schulgebäude laufen zu müssen.

1,2 Millionen reichen nicht

1,2 Millionen Euro hat der Landkreis bislang für Um- und Ausbau der Molitoris-Schule eingeplant. Dazu gehört auch der Neubau einer Mensa, die möglicherweise nach Sarstedter Vorbild unter Beteiligung der Gemeinde Harsum zu einem Veranstaltungssaal für die Kommune erweitert wird. Sie soll vom Haseder Weg aus gesehen rechts vom alten Schulgebäude entstehen.

Doch das bisher eingeplante Geld wird angesichts der umfangreichen Pläne nicht reichen. Daran ließ Dieter Wolff, in der Kreisverwaltung für Gebäudewirtschaft zuständig, auf Nachfrage dieser Zeitung keine Zweifel: „Mit 1,2 Millionen Euro ist das leider nicht zu machen“, sagt er. „Mit dem Haushaltsansatz wollte die Politik ein Signal setzen, dass ihr das wichtig ist. Eine Kostenschätzung lag damals nicht vor.“ Auch jetzt ließen sich noch keine konkreten Zahlen nennen.

Um die Raumnot der Molitoris-Schule kurzfristig zu lindern, will der Landkreis im Sommer Container mit Unterrichtsräumen aufstellen lassen. Parallel dazu soll der Schulhof verlegt werden, um Platz für den Anbau zu schaffen. Dafür könnten die Bauarbeiter im Idealfall Ende dieses Jahres anrücken, Architekt Marlow hält allerdings einen Baustart im Frühjahr 2018 für realistisch.

*Artikel aus der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung vom 22.02.2017

Herzkissenaktion der Molitoris-Schule

Freude haben und Freude verschenken – unter diesem Motto trafen sich Schülerinnen der Molitoris-Schule, Mütter sowie Lehrerinnen der Harsumer Molitoris-Schule, um gemeinsam Herzkissen für an Brustkrebs erkrankten Frauen zu nähen.

Das „Heart Pillow Project“ ist ursprünglich von Amerika über Dänemark nach Deutschland gelangt. Die fertigen Kissen kommen Brustkrebspatientinnen zu Gute, die sich die Kissen nach der Operation unter die Achselhöhle klemmen und so den Wundschmerz lindern können. Außerdem soll die Herzförmige viel Trost und Hoffnung in dieser besonderen Lebenssituation spenden.

Viele Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern haben sich nach dem Aufruf der Initiatorin und Lehrerin der Molitoris-Schule Sabine Frakstein sofort zum Mithelfen bereit erklärt oder durch ihre Geldspende den Kauf von Füllmaterialien möglich gemacht.

Besonders schön sind die Kissen geworden, da auch dank der Spenden zweier Firmen toller Stoff zum Nähen zur Verfügung stand. Die Molitoris-Schule bedankt sich dafür ausdrücklich bei Frau Kleuker von der Patchworkdiele in Jeinsen sowie bei Frau Weigel von der Firma Lillestoff aus Hannover, die die liebevoll ausgesuchten Stoffe kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

An zwei Nachmittagen trafen sich Mütter, Schüler sowie Lehrkräfte in der Molitoris-Schule und arbeiteten Hand in Hand, sodass an die 100 kunterbunte Kissen fertiggestellt werden konnten. Diese werden der Leiterin des Brustzentrums des Helios-Klinikums in Hildesheim übergeben.

Alle Beteiligten hat das gemeinsame Nähen so viel Spaß bereitet, dass das Projekt unbedingt im nächsten Frühjahr weitergeführt werden soll.

Molitoris-Schüler erfolgreich bei „Schüler experimentieren“

Schwarzerde und Nagellack-Sind das die Materalien, aus denen Träume geboren werden? Für vier Mädchen und zwei Jungen der Molitoris-Schule aus Harsum auf jeden Fall, denn mit diesen spannenden Themen traten sie beim diesjährigen Regionalwettbewerb Hildesheim „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ überaus erfolgreich an.

Einen zweiten Preis im Fachbereich Chemie errangen Hannah Sophie Ritter, Sarah Wittur und Jan Luca Leiß mit ihrem Thema „Nagellack selbst hergestellt“. Ausschlaggebende Faktoren bei der Herstellung ihrer Nagellacke waren dabei die Farbe, Deckkraft und Auftragsfähigkeit der jeweiligen Nagellacke. Im Rahmen ihrer mehrmonatigen Experimente an künstlichen Nägeln, Selbstversuche waren nämlich verboten, arbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse R8c mit Hilfe ihrer betreuenden Lehrerinnen Elisabeth Schubert und Kerstin Köhler dann heraus, dass das Nagellackrezept aus Ethanol, dem Harz Benzoe, Kieselsäure sowie Pigmenten aus Lidschatten am besten abschneidet. Die Jury zeigte sich bei der Präsentation des Projekts in der Halle 39 in Hildesheim sehr angetan und bedachte die Arbeitsgruppe bei der Preisverleihung im Audimax Hildesheim mit einem hervorragenden zweiten Preis.

Einen Sachpreis der Firma ProChem erhielten Erik Berger, Julia Potyka und Johanna Olek aus der Klasse G8a für ihre Untersuchungen von Schwarzerde. Inspiriert durch das Schwarzerde-Profil im benachbarten Asel untersuchten die drei Gymnasiasten verschiedene Bodenproben, die sie in Harsum und Borsum entnommen hatten, um dem Phänomen Schwarzerde auf die Spur zu kommen. Mehr als ein Jahr lang forschten die Jugendlichen für ihr Projekt „Schwarzerde genauer betrachten“, ermittelten Humusgehalte und führten Sedimentationsanalysen durch. Gewürdigt wurde diese mehrmonatige Arbeit bei „Schüler experimentieren“ nun mit einem schönen Sachpreis der Firma ProChem, der den Schülerinnen und Schülern im Rahmen einer Feierstunde im Audimax der Universität Hildesheim überreicht wurde.

Die Schulgemeinschaft der Harsumer Molitoris-Schule ist sehr stolz auf die Leistungen der beiden Arbeitsgruppen und gratuliert Hannah Sophie Ritter, Sarah Wittur, Jan Luca Leiß, Erik Berger, Julia Potyka und Johanna Olek sowie den betreuenden Lehrkräften Elisabeth Schubert und Kerstin Köhler herzlich zu ihren Erfolgen beim diesjährigen Wettbewerb „Schüler experimentieren“.

Englische Sprachenschule zu Gast in der Molitoris-Schule

Zu interessanten Englisch-Workshops lud Dan Henley, der Besitzer der Sprachschule „English Discovery Sprachreisen“ im englischen Scarborough, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7-10 des Gymnasialzweiges der Harsumer Molitoris-Schule ein.

Dan Henley war bereits an verschiedenen Hildesheimer Gymnasien zu Gast, um freundschaftliche Beziehungen zu ihnen aufzubauen und gleichzeitig Interesse an seiner Sprachschule und Sprachferien bei den Schülerinnen und Schülern zu wecken. Die Englischlehrerin Franka Nobis stellte nun einen Kontakt für die Molitoris-Schule her, um auch den Harsumer Schülerinnen und Schüler die Teilnahme an Dan Henleys interessanten Workshops zu ermöglichen.

Die Workshops lehnen sich dabei thematisch an die Themen an, die auch in den einzelnen Jahrgängen im Unterricht behandelt werden, z.B. in Klasse 7 „Wie orientiere ich mich in London?“ oder im 9. Jahrgang „The Power of the Media“. Höhepunkt war zweifelsohne dabei in den Klassen 7 und 8 das „Stage Fighting“, bei dem die Schülerinnen und Schüler lernten, sich schauspielerisch auf der Bühne zu „prügeln“, ohne dass jemand verletzt wird.

Dan Henley bietet diese Workshops kostenlos an und stellt im Gegenzug seine Sprachenschule während einer Präsentation, die am letzten Tag in der Molitoris-Schule stattfand, für alle Klassen und interessierte Eltern vor. Angeboten werden zweiwöchige Sprachferien in Scarborough und London für Schülerinnen und Schüler im Alter von 13-18 Jahren. Die Jugendlichen haben dann täglich Unterricht, unternehmen viele Ausflüge und schlafen in englischen Gastfamilien.

Die Rückmeldungen der Gymnasiasten der Molitoris-Schule waren durchweg positiv und sie wünschen sich eine Wiederholung. Dan Henley möchte daher im kommenden Oktober wiederkommen und erneut interessante Workshops in Harsum anbieten.

Molitoris-Schule verdienter Turniersieger

Und der Sieger ist…die Molitoris-Schule! Überaus erfolgreich kehrten 8 Schülerinnen und Schüler der Harsumer Schule mit ihrem betreuenden Lehrer Peter Siebenthaler vom Volleyball-Mixed-Turnier in der Hildesheimer Renata-Schule zurück, denn bereits zum vierten Mal konnten die Mädchen und Jungen dieses Turnier gewinnen.

Organisiert wurde dieses Volleyballturnier, bei dem in jedem Spiel mindestens drei Mädchen auf dem Spielfeld sein müssen, auch in diesem Jahr und damit zum sechsten Mal wieder vom Fachberater Sport der Niedersächsischen Landesschulbehörde für die Sekundarstufe I-Schulen der Stadt und des Landkreises Hildesheim. Neben der Molitoris-Schule nahmen Mannschaften der Realschule Himmelsthür sowie der Oberschule Bockenem teil. Die Mannschaft der gastgebenden Renata- Schule musste leider kurzfristig absagen.

Gespielt wurde im Modus Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückspiel. Besonders bemerkenswert ist hierbei, dass die fünf Mädchen und drei Jungen der Harsumer Molitoris-Schule souverän und unangefochten alle Sätze in jedem Spiel gewannen und somit die verdiente Siegermannschaft dieses Turniers waren. Eine herausragende und damit absolut oscarverdächtige Leistung!

Skikurs der Molitoris-Schüler im Zillertal

„20 cm Schnee im Tal, 180 cm an der Bergstation“ So lautete der Schneebericht zu Beginn des diesjährigen Skikurses der Harsumer Molitoris-Schule. Also wieder ideale Bedingungen, bei denen man gern ein rund zehnstündige Busfahrt auf sich nimmt, um Schnee live zu sehen und endlich einmal wieder Ski zu fahren.

Denn bereits seit vielen Jahren bietet die Molitoris-Schule Anfang Februar einen Ski-Kurs in Strass im österreichischen Zillertal an und viele der 23 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6-10 waren in ihrer Schulzeit bereits mehrfach mit zum Skikurs. Begleitet wurden sie auch in diesem Jahr wieder von den ebenfalls skibegeisterten Lehrern Lazlo von Holdt, Ariane Kolberg und Dominik Jütte. Alle drei Lehrer fahren seit vielen Jahren Ski und so ist es der Molitoris-Schule möglich, den Schülern einen Skikurs sowohl im Snowboard als auch im Alpinski mit eigenen Lehrern anzubieten.

Von ihrer Unterkunft in Strass am Beginn des Zillertals fuhren die Schüler mit ihren Lehrern täglich mit dem Skibus auf den Berg ins Skigebiet Kaltenbach und übten dort in verschiedenen Gruppen, je nach Kenntnisstand.

Alle Teilnehmer des Skikurses kehrten nach einer Woche verletzungsfrei und guter Dinge nach Harsum zurück. Und so wird es aller Voraussicht nach auch 2018 wieder heißen: „Auf geht’s zum Skifahren.“