Zeichen für den Frieden

Ein Projekt der diesjährigen Projektwoche der Molitoris-Schule beschäftigte sich mit dem 

Thema „Frieden fängt mit einem Lächeln an”.

Friedenszeichen kennen alle Schülerinnen und Schüler aus ihrem Alltag, so z.B. die Friedenstaube. Schnell rückte auch das Peace-Zeichen mit seiner Herkunft und Entstehung in den Fokus. Dass man damit natürlich auch rasch beim Ukraine-Krieg war, liegt auf der Hand,

Der Höhepunkt diese Projektes war zweifelsohne die Organisation eines Fotos mit Hilfe einer Drohne, auf dem die komplette Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule das Peace-Zeichen darstellte. Die Mitglieder der Projektgruppe, zu denen auch drei ukrainische Schülerinnen und Schüler sowie ein russischsprechender Schüler gehörten, der bei der Übersetzung half, hatten gemeinsam mit ihren Lehrern Julia und Hubertus Eggeling sowie Tina Schwedhelm einen detaillierten Ablauf- und Stellplatzplan entwickelt, sodass die Aufnahme des Fotos auf der Wiese hinter der Molitoris-Schule mittels der Drohne hervorragend gelang.

Der Krieg in der Ukraine ist auch hautnah an der Harsumer Schule präsent. Mittlerweile besuchen rund 30 ukrainische Mädchen und Jungen die Schule. Dadurch ist der Krieg nicht nur im Fernsehen und auf die Distanz zu sehen. Die persönlichen Einzelschicksale und die Probleme, mit denen die Flüchtlinge zu kämpfen haben, beeinflussen auch den Schulalltag an der Molitoris-Schule. Ein Zeichen der Solidarität mit den ukrainischen Mitschülerinnen und Mitschülern zu setzen, ist ein sicherlich einer der herausragenden Programmpunkte der Molitoris-Woche.