Am 27. April 2016 fand erstmalig der Vorlesewettbewerb Französisch in der Molitorisschule Harsum statt. Die sechs Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs waren zuvor innerhalb ihrer Klassen anhand eines ersten Lesetextes ausgewählt worden.
In der ersten Runde traten Tobias Straube (G7a), Johanna Olek (G7a), Julien Grahn (G7a), Leon Schlemeyer (G7b), Moritz Grothe (G7b) und Noah Spiekermann (G7b) gegeneinander an. Die Gymnasiasten hatten einen Text zu Hause vorbereitet, den sie ihren gespannt zuhörenden Mitschülern, aber auch der Fachschaft Französisch, die als Jury fungierte, vorlasen. Die Jury achtete hierbei besonders auf die Aussprache und Intonation, die Strukturierung und Flüssigkeit sowie die Lebendigkeit des Vortrags. Alle Schüler lasen nach nur zwei Jahren Französischunterricht sehr gut vor. Tobias Straube und Julien Grahn überzeugten durch ihren Lesefluss und Noah Spiekermann durch seine Betonung, die die Zuhörer das ein oder andere Mal sogar zum Schmunzeln brachte.
Die drei Gymnasiasten duften in der letzten und entscheidenden Runde nach einer kurzen Vorbereitungszeit einen ihnen unbekannten Text vortragen. Beim Betreten des Raumes wurden sie bereits durch lautes Jubeln der Zuhörer begrüßt. Alle drei lasen den zweiten Text fast genauso gut wie den ersten bereits eingeübten Text vor und ernteten dafür großes Lob. Die Jury machte es sich nicht leicht, einen Sieger unter ihnen zu wählen, entschied sich schließlich aber für Tobias Straube, der den Text fast fehlerfrei und melodisch äußerst ansprechend vorgetragen hatte.
Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde sowie leckere Süßigkeiten aus Frankreich als Anerkennung ihrer besonderen Leistungen. Der Sieger erhielt zusätzlich eine französische DVD und ein Astérix-Buch.