Berufsweltorientierung in der Molitoris-Schule

Ein großer neuer Trecker rollt früh morgens langsam vor die Eingangstür der Turnhalle der Molitoris-Schule in Harsum. Bunte Stellwände und zahlreiche Kartons werden in die Halle getragen. Ein stetiges Herein und Heraus zeigt, hier wird wieder viel für die Schülerinnen und Schüler der Molitoris-Schule vorbereitet.

Nach dem großen Erfolg und der überaus positiven Resonanz der letzten Veranstaltung hat auch in diesem Jahr die Harsumer Molitoris-Schule gemeinsam mit dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW) wieder zur „Berufsweltorientierung“ für die Klassen des 9. Jahrgangs sowie die 8. Klasse des Hauptschulzweiges eingeladen.

23 Betriebe verschiedener Berufsbranchen stellen sich den Molitoris-Schülerinnen und -Schülern jeweils mit einem eigenen Stand vor. Während der gesamten Veranstaltung herrscht eine konzentrierte Gesprächsatmosphäre in der Sporthalle. Auszubildende und Ausbildungsleiter berichten den Jugendlichen über ihren beruflichen Arbeitsalltag, die Ausbildungs- und natürlich auch über die späteren Verdienstmöglichkeiten, denn das Werben um neue Auszubildende ist in nahezu allen Branchen in vollem Gange. Die Firmen gehen hierbei aktiv auf die Schulabgänger zu.

Dem BNW als Veranstalter ist es besonders wichtig, den Schülerinnen und Schülern der Molitoris-Schule viele Berufe aus unterschiedlichen Branchen vorzustellen. So wurde bei der Auswahl der sieben Stände, die jeder Jugendliche im Verlauf des Vormittags besuchen wird, auf einen Branchenmix geachtet. Zusätzlich kann am Ende der Veranstaltung der Stand eines Betriebes nach Wahl angesteuert werden, um auch wirklich alle Interessen und Neigungen berücksichtigen zu können.

Die Schülerinnen und Schüler sind insgesamt sehr zufrieden mit der Berufsweltorientierung, denn hier haben sie die Möglichkeit, eine Berufevielfalt kennenzulernen, die sich ihnen so sonst nicht bietet. Und besonders interessant wird es dann, wenn sie an einigen Ständen auf ehemalige Molitoris-Schüler treffen, die sich für eine berufliche Ausbildung entschieden haben und jetzt für einen Betrieb in ihrer „alten“ Schule Rede und Antwort stehen.

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