Man muss nicht immer Sieger sein

Auf den Spielfeld verloren, aber menschlich gewonnen. So lässt sich wohl aus Sicht der Molitoris-Mannschaft das Fußballturnier der Jungen in der Wertungsklasse III (Jahrgänge 2010-2012) bei Jugend trainiert für Olympia am besten zusammenfassen.

Gleich das 1. Spiel ging knapp mit 0:1 gegen die Oberschule Söhlde verloren, obwohl die Jungs der Molitoris-Schule eigentlich die spielbestimmende Mannschaft waren. Und auch in den weiteren beiden Spielen der Vorrunde gegen die OBS Ottbergen und die KGS Gronau wollte kein Sieg gelingen, sodass am Ende lediglich ein gewonnener Punkt durch ein 0:0 gegen Ottbergen auf dem Konto stand.

Damit war zwar nach der Vorrunde Schluss, aber den begleitenden Lehrer Herrn Brennecke beeindruckte vor allem die Art und Weise, wie die Jungen trotz der anfänglichen Niederlage und den weiteren nicht so erfolgreich verlaufenden Spielen nicht aufsteckten und sich immer wieder gegenseitig motivierten. „Sie haben für einander gekämpft, eine gute Kommunikation an den Tag gelegt und sind gut miteinander umgegangen.“

Und das ist doch eigentlich viel wichtiger als ein Sieg beim Fußball!

Fußballer (WK II) erreichen den 3. Platz

Derzeit sind die Fußballturniere im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in vollem Gange. Nachdem in der letzten Woche die Mädchenmannschaft der Molitoris-Schule bereits Platz 4 belegen konnte, waren nun die Jungen der Wertungsklasse II (Jahrgänge 2008-2010) gefordert.

Unter der erfahrenen Leitung von Lehrer Julian Brennecke spielte die Mannschaft eine hervorragende Vorrunde und zog mit drei Siegen sowie einem Unentschieden souverän ins Halbfinale ein. Diese Ergebnisse waren so nicht unbedingt zu erwarten, weil es ganz kurz vor dem Turnier noch verletzungsbedingte Absagen einiger Vereinsspieler gab und sogar die Torwart-Position kurzfristig neu besetzt werden musste.

Im Halbfinale traf die Mannschaft der Molitoris-Schule auf den späteren Turniersieger vom Scharnhorstgymnasium und verlor unglücklich, vor allem aber denkbar knapp mit 0:1. Das folgende Spiel um Platz 3 verlief deutlich positiver. Gegen die Realschule Himmelsthür war die Molitoris-Mannschaft spielbestimmend, gewann deutlich mit 3:1 und konnte sich zum Turnierende noch einmal freuen.

Lehrer Julian Brennecke war hochzufrieden mit seinen Spielern: „Wir haben eine bockstarke Mannschaft aufs Feld geschickt. Die Jungs zeigten spielerisch eine sehr gute Leistung.“ Ein großer Dank von Herrn Brennecke ging auch an die Eltern, die als Fahrdienst fungierten.

Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei Herrn Brennecke und den Fußballern, die sich und die Molitoris-Schule so toll präsentiert haben, und gratuliert herzlich zu Platz 3.

Anmeldungen an der Harsumer Molitoris-Schule / Schuljahr 24-25

Von Montag, 13. bis Freitag, 17. Mai 2024 finden an der Molitoris-Schule in Harsum die Anmeldungen für die 5. Klassen des kommenden Schuljahres 2024/2025 statt.

Die erforderlichen Unterlagen können ab Anfang Mai von der Homepage der Molitoris-Schule unter www.molitorisschule.de heruntergeladen oder während des Anmeldezeitraumes im Sekretariat der Schule zu den Unterrichtszeiten abgeholt und auch wieder abgegeben werden.

In der Anmeldewoche oder bei Bedarf auch schon früher besteht die Möglichkeit der telefonischen Beratung (Tel. 05127/408640). Per E-Mail ist ein Kontakt zur Schulleitung unter schulleitung@molitorisschule.eu ebenfalls möglich. Zusätzliche Informationen bieten Filme und Präsentationen auf der schuleigenen Homepage.

Im Gymnasial- und Realschulzweig werden Tablet-Klassen eingerichtet, im Hauptschulzweig wird ohne Tablets gearbeitet.

Die ausgefüllten Anmeldeunterlagen können neben der persönlichen Abgabe im Sekretariat auch in einem verschlossenen Umschlag in den Briefkasten der Molitoris-Schule eingeworfen werden. Der Briefkasten befindet sich im Eingangsbereich am Busbahnhof.

Zu den vollständigen Anmeldeunterlagen gehören das Halbjahreszeugnis der 4. Klasse im Original, welches zu Schuljahresbeginn zurückgegeben wird, außerdem eine Kopie der Geburtsurkunde des anzumeldenden Kindes sowie die Anmeldung für IServ, der Intranetplattform der Schule. Eine persönliche Vorstellung mit dem Kind ist nicht notwendig.

Große Freude über Landessieg bei Jugend forscht

Die Endrunde des 21. Landeswettbewerbs „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ fand auch in diesem Jahr wieder im PS-Speicher in Einbeck statt.

Mit zwei Siegen beim Regionalwettbewerb in der Tasche fuhren Mirnesa Jukovic, Chiara Sophie Hühne, Leif Schummer, Justus Künzel und Philip Weidehaus mit ihrer betreuenden Lehrerin Elisabeth Hesse sowie Lehrer Ole Egermann für drei Tage nach Einbeck. Dort konnten sie ihre Experimente und Ergebnisse zur Haltbarkeit von Nagellack (Mirnesa und Chiara Sophie, beide R6b)  sowie zum Rußverhalten von Teelichtern (Leif, Justus (beide R5a) und Philip aus der R5b) einer breiten Öffentlichkeit sowie den Fach-Jurys präsentieren.

Mirnesa und Chiara Sophie starteten im Fachbereich „Arbeitswelt“ und waren der Frage nachgegangen, ob der Preis eines Nagellacks Einfluss auf die Haltbarkeit hat. Dabei haben sie sich überlegt, welchen Einflüssen ihre Hände ausgesetzt werden können und dementsprechend ihre Versuchsreihe ausgewählt. Dabei haben sie herausgefunden, dass der teuere Nagellack tatsächlich auch der bessere ist. Für diese Untersuchungen erhielten Mirnesa und Chiara Sophie als Sonderpreis eine Umhängetasche, die vom Soroptimist International – Club Einbeck/Northeim gestiftet wurde. Leider konnte Chiara Sophie krankheitsbedingt nicht an der Siegerehrung teilnehmen.

Wie muss ein Teelicht beschaffen sein, um möglichst wenig schädlichen Ruß in der Raumluft zu haben? In mehrfach wiederholten Experimenten fanden Leif, Justus und Philip heraus, dass die Dochtlänge und das Wachsmaterial entscheidend sind. Das optimale Teelicht hat nach den Untersuchungen der drei Jungforscher eine Dochtlänge von 0,5 cm und besteht aus Rapswachs. „Für diese überzeugende Arbeit verleihen wir euch den Landessieg in der Kategorie ‚Chemie‘“, so die Laudatorin der bewertenden Jury. Darüber war die Freude bei allen Beteiligten bereits auf der Bühne in Einbeck groß.

Die Schulgemeinschaft der Molitoris-Schule teilt diese Freude und gratuliert Leif, Justus und Philip ganz herzlich zum Landessieg sowie Mirnesa und Chiara Sophie zum Sonderpreis.

Ein besonderer Dank der Schulgemeinschaft geht an Frau Hesse, die mit ihrem jahrelangen unermüdlichen Einsatz sowie der Beratung und Betreuung der Schülerinnen und Schüler maßgeblichen Anteil an der Vielzahl der Regional- und Landessiege der Molitoris-Schule hat.

Platz 4 für die Mädchen der Molitoris-Schule

„Das hat Spaß gemacht. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.“ Wenn sich Alicia so mittags nach einer Sportveranstaltung verabschiedet, kann man wohl glauben, dass der davor liegende Vormittag gut gewesen war.

An diesem Vormittag hatte eine Mädchen-Fußballmannschaft der Molitoris-Schule in der Wertungsklasse III (Jahrgänge 2010-2012) am Turnier „Jugend trainiert für Olympia” auf der Anlage des PSV Hildesheim teilgenommen. Die von Herrn Jütte gecoachten Mädchen starteten in der Gruppe B, in der vier weitere Mannschaften auf sie warteten.

Im ersten Spiel entwickelte sich gegen die Auswahl des Hildesheimer Goethegymnasiums gleich ein munteres Spiel, in dem die Mädchen der Molitoris-Schule sehr engagiert auftraten und mit einem 9-Meter einen 0:1 Rückstand souverän ausgleichen konnten. Sie waren spielbestimmend und hätten dieses Spiel eigentlich gewinnen müssen.

Im zweiten Spiel gegen die späteren Turniersiegerinnen des Mariano-Josephinums hatten die Harsumerinnen allerdings kaum Chancen und verloren mit 0:4. Im dritten Spiel warteten die Mädchen des Gymnasiums Himmelsthür und durch ein ambitioniertes und engagiertes Spiel konnte die Molitoris-Schule mit 2:0 gewinnen, wobei zahlreiche weitere Torchancen nicht genutzt wurden.

Vor dem vierten Spiel gegen die Mädchen der KGS Gronau ahnten die Molitoris-Schülerinnen bereits, dass ein Einzug ins Halbfinale durchaus im Bereich des Möglichen liegen könnte. So gingen sie sehr motiviert in dieses letzte Vorrundenspiel, waren von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft und konnten auch dieses Spiel mit 2:0 gewinnen.

Als Gruppenzweite der Gruppe B trafen die Harsumer Mädchen im Halbfinale auf die Auswahl des Gymnasiums Sarstedt, die starke Einzelspielerinnen in ihren Reihen hatten und beim 0:3 nur wenige Chancen der Molitoris-Schule zuließen. Eine gute Verteidigung sorgte dafür, dass die Niederlage nicht höher ausfiel.

Im abschließenden Spiel um Platz 3 warteten dann die Mädchen des Hildesheimer Scharnhorstgymnasiums. Die Molitoris-Mannschaft zeigte weiterhin einen guten Kampfgeist, war engagiert und willensstark. Doch ein versprungener Ball sorgte letztendlich für eine 0:1 Niederlage, sodass die Mädchen der Molitoris-Schule den undankbaren 4. Platz belegten.

Festzuhalten bleibt jedoch, dass die teilnehmenden Mädchen alles gaben und die Schulgemeinschaft sehr stolz auf diese Mannschaft sein kann, die die Molitoris-Schule hervorragend repräsentiert hat.

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

Dieser allseits bekannte Schlachtruf vieler Fußballfans galt auch für die Klasse R10d der Harsumer Molitoris-Schule. Gemeinsam mit Klassenlehrerin Frau Lawrenz und Frau Eggeling als Begleitung ging es für zwei Tage in die bundesdeutsche Hauptstadt.

Im Mittelpunkt des Kurztrips stand der Besuch des Deutschen Bundestages sowie des Hildesheimer Bundestagsabgeordneten Bernd Westphal. Dieser nahm sich viel Zeit für die Gruppe. „Eine ganze Stunde lang berichtete uns Bernd Westphal über seine politische Arbeit in Berlin, bezog klare Positionen zu aktuellen Themen und war dabei immer sehr schülerzugewandt. Wir durften alle unsere Fragen stellen“, resümierte Frau Lawrenz begeistert nach dem Besuch bei Bernd Westphal.

Abends gab es dann noch zu einem Infovortrag in den Plenarsaal des Deutschen Bundestages und das Highlight war sicherlich der Gang in die Kuppel. „Berlin by night“ von oben zu sehen, war sowohl für die Klasse als auch die begleitenden Lehrerinnen ein besonderes Erlebnis.

Neben dem politischen Schwerpunkt kamen in den beiden Tagen in Berlin aber auch das Shoppen und der Besuch besonderer Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz. So besuchte die Gruppe das Brandenburger Tor und gleich daneben das berühmte Hotel Adlon, die Siegessäule, das Holocaust-Mahnmal, den Checkpoint Charly sowie den Tränenpalast.

Voller interessanter Eindrücke ging es dann am Abend des zweiten Tages wieder zurück mit dem ICE in die Hildesheimer Heimat.

Mit Nagellack und Teelichtern zum grandiosen Erfolg

Zu den großen Abräumern des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ gehört zweifelsohne die Molitoris-Schule Harsum. Zwei erste Preise, der Sonderpreis der Stadt Hildesheim für beide Wettbewerbsgruppen sowie der Schulpreis „MintSpace“ sind die beeindruckende Ausbeute der Siegerehrung in der Hildesheimer Halle 39.

Mirnesa Jukovic und Chiara Sophie Hühne (beide Klasse R6b) nahmen zum zweiten Mal am Wettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ teil. Bereits im letzten Jahr hatten sie einen ersten Preis gewonnen und erfolgreich am Landesentscheid in Einbeck teilgenommen. In diesem Jahr untersuchten sie im Bereich Arbeitswelt Nagellacke und gingen der Frage nach, ob teuere besser als günstigere sind. Nicht überraschend kamen Mirnesa und Chiara Sophie mit Hilfe zahlreicher aufwändiger Testreihen zu dem Ergebnis, dass es sich doch lohnt, beim Nagellack tiefer in die Geldtasche zu greifen.

Philip Weidehaus (R5b), Justus Künzel und Leif Schummer (beide R5a) besuchen erst seit den Sommerferien die Molitoris-Schule, entschieden sich aber umgehend, an der Jugend forscht-AG und dann auch ihrer Altersgruppe entsprechend am Wettbewerb „Jugend forscht-Schüler experimentieren“ teilzunehmen. Sie untersuchten im Bereich Chemie das Rußverhalten von Teelichtern und kamen zu dem Schluss, dass Rapswachs beim Verbrennen den wenigsten Ruß produziert. Rapswachs ist ein natürliches Produkt aus Raps und hat damit gegenüber dem bislang noch handelsüblichen Stearin den Vorteil, kein Erdöl für die Herstellung zu benötigen. Hier liegt also ein entscheidender Vorteil des Rapswachses. Bislang sind Rapswachs-Kerzen kaum zu bekommen, aber nach den Untersuchungen von Philip, Justus und Leif könnte hier ein neuer Markt wachsen.

Erste Preise für beide Jungforscher-Gruppen und die Teilnahme am Landeswettbewerb in Einbeck sind der verdiente Lohn für die monatelangen Mühen. Zusätzlich gewannen Mirnesa und Chiara Sophie sowie Philip, Justus und Leif den Sonderpreis der Stadt Hildesheim. Alle fünf können somit an einem Erlebnistag in der Werk.Stadt Smartcity sowie an einem Workshop zum 3D-Druck teilnehmen.

Als besondere Würdigung der jahrelangen intensiven und vor allem erfolgreichen Arbeit der betreuenden Lehrerin Elisabeth Hesse sowie der Molitoris-Schule Harsum insgesamt gewann die Schule den MINTSPACE-Schulpreis. Hiermit wird das besondere Engagement zur Förderung mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler in herausragender Weise wertgeschätzt. Die Molitoris-Schule erhält ein feuer- und säurefestes Experimentiertableau sowie eine Auszeichnungstafel für den Schuleingang. Außerdem hat die Molitoris-Schule die Möglichkeit, ein kreatives und innovatives Raumkonzept für fächerübergreifendes, selbstorganisiertes Lernen bei den Hohenloher Schuleinrichtungen einzureichen und einen wertvollen Geldpreis zu gewinnen.

Die Schulgemeinschaft gratuliert Frau Hesse, Mirnesa Jukovic, Chiara Sophie Hühne, Philipp Weidehaus, Justus Künzel un

d Leif Schummer zu diesen großartigen Erfolgen und drückt bereits jetzt für den Landeswettbewerb in Einbeck die Daumen.

Siegerehrung des Heureka!-Wettbewerbs

Quizfragen rund um die Themen Mensch und Natur standen im Mittelpunkt des gleichnamigen Heureka!-Wettbewerbs, an dem sich Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 9 beteiligen konnten. Zahlreiche Mädchen und Jungen der Molitoris-Schule hatten sich im vergangenen Herbst den Wettbewerbsfragen gestellt. Dabei galt es Fragen zu den Themen der Mensch und seine Umwelt, Tiere und ihre Rekorde sowie Pflanzen richtig zu beantworten. Außerdem wurde das Wetter ebenso thematisiert wie chemische und physikalische Phänomene. Auch Fragen zu den Themen Technik, Energie und Fortschritt mussten der jeweiligen Klassenstufe entsprechend gelöst werden.

An der Molitoris-Schule betreut Lehrerin Elisabeth Hesse schon seit einigen Jahren den Heureka!-Wettbewerb. Mehr als 30 Schülerinnen und Schüler hatten sich im November 2023 an dem Wettbewerb beteiligt, nun fand die Siegerehrung statt.

Frau Hesse konnte im 5. Jahrgang gleich zwei Jungen zu einem ersten Preis gratulieren: Matteo Landgraf und Oskar Dennhardt erzielten beide 125 Punkte. Einen 2. Preis in den 5. Klassen erreichte Liah Kreye, einen 3. Preis Henry Hoffmann.

Im 6. Jahrgang gab es sogar drei 1. Plätze. Zu 104 Punkten konnte Frau Hesse Ben Luca Richter, Mattheo Lange und Frederik Aue gratulieren. Einen 2. Preis gewann Robin Lührs, Pia Port erhielt einen 3. Preis.

Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 7. Jahrgang erzielte Anton Honig mit 136 Punkten das beste Ergebnis der Molitoris-Schule und bekam dafür auch einen 1. Preis. Leonhard Wild freute sich über einen 2. Preis, Ylvie Schummer über einen 3. Preis.

Im 9. Jahrgang erreichte Jan Luca Ferreira Dengel einen 1. Preis, Emma Heinecke hielt einen 2. Preis und Yannik Witkewicz einen 3. Preis.

Die Schulgemeinschaft gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich zu den erzielten Leistungen!

Gleich nach den Osterferien geht es weiter mit dem Heureka!-Wettbewerb Weltkunde. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen hierbei Quizfragen aus den Themengebieten Erdkunde sowie historisches und aktuelles Zeitgeschehen beantworten. Außerdem ist allgemeines politisch, wirtschaftliches und rechtliches Grundwissen gefragt. Jeder Jahrgang bekommt eigene Fragen, die mit Hilfe des iPads unter Aufsicht bearbeitet werden.

Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich bei Frau Hesse für den Wettbewerb anmelden.

Wenn Naturwissenschaften für Spannung sorgen

Als zertifizierte MINT-Schule bietet die Molitoris-Schule regelmäßig für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasialzweiges eine MINT-Projektwoche an. Eine Woche stehen dann vor allem  naturwissenschaftliche, mathematische und technische Themen in verschiedenen Projekten auf dem Programm. Die vier Buchstaben MINT stehen dabei für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Auch in diesem Schuljahr entwickelten die Naturwissenschaftler mit der Unterstützung einiger Lehrerinnen und  Lehrer aus des Gymnasialzweiges wieder interessante Projekte, die bei den 

Schülerinnen und Schülern richtig gut ankamen.

Dabei war die Themenpalette breit gefächert: Neben der Untersuchung von Wirbeltieren standen auch Astronomie, Lego-Mindstorms, Lernapps, der Müll in unserer Umgebung sowie die Welt im Kleinen durch ein Mikroskop betrachtet im Mittelpunkt der sechs Projektgruppen.

„Besonders im Zoo war es richtig cool!“, berichtete Janne aus der G6 begeistert. Die Projektgruppe zu den Wirbeltieren hatte im Laufe der Projektwoche auch den Zoo in Hannover besucht und dort einen Lehrgang über Wirbeltiere belegt.

Im Projekt „Die Welt im Kleinen“ waren Patrick und Jonah (beide G7b) ebenfalls eifrig bei der Sache. „Wir haben unter anderem unsere eigene Mundschleimhaut mikroskopiert, aber auch eine Zwiebel, Wasserpest und Pfützenwasser. Das war schon sehr spannend, weil wir uns unter dem Mikroskop alles genau anschauen konnten.“ Nebenbei lernten sie in diesem Projekt auch den Aufbau eines Mikroskops kennen und wiesen Bakterien nach. 

Das Programmieren zu lernen stand im Projekt „Lego-Mindstorms“ auf dem Arbeitsplan. Denn mit Hilfe vorgefertigter Blöcke konnten Fahrzeuge aus Lego gebaut und nach eigenem 

Belieben so zusammengestellt und programmiert werden, dass sie fuhren und dabei etwas ausführten. Hendrik und Moritz aus der G10a bauten beispielsweise ein fahrbares Objekt mit einem Grundgerüst nach einer vorgegebenen Anleitung und modifizierten es so, dass das Objekt fahren und mit einer Art Schaufel ausgelegte Würfel einsammeln konnte.

Auch in den weiteren Projektgruppen wurde sehr praktisch gearbeitet. So sammelte die Arbeitsgruppe „Müll in unserer Umgebung“ zwölf halbvolle Säcke voll Müll in der Nähe der Schule bis hin zum Unsinnbach und machte sich dann daran, Upcycling-Objekte daraus zu bauen. 

Lernapps kritisch zu hinterfragen und den Nutzen auf den Prüfstand zu stellen, war der Arbeitsauftrag der Schülerinnen und Schüler in der gleichnamigen Projektgruppe. Dass nicht alle Apps jedoch einer kritischen Qualitätskontrolle standhalten konnten, verwunderte nicht wirklich. Viele Apps bringen aber tatsächlich einen echten Mehrwert für Lernende.

In der Projektgruppe „Astronomie“ lernten die Gymnasiasten schließlich die unendlichen Weiten der Planeten, Sterne und Galaxien kennen und stellten wie die anderen Projektgruppen auch am Freitagnachmittag ihre Arbeitsergebnisse der Schulgemeinschaft, ihren Eltern und Familienangehörigen vor. Zufriedene Schülergesichter zeigten, dass die naturwissenschaftlichen Fächer durchaus für breites Interesse sorgen. Ein wesentliches Ziel der Molitoris-Schule als MINT-Schule wurde wieder einmal erreicht.

Neue Kolleginnen und Kollegen an der MSH

„Willkommen und Abschied“ ist der Titel eines Gedichtes des wohl bekanntesten deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Abschiede und herzliche Willkommensgrüße gibt es derzeit auch an der Molitoris-Schule. In der vergangenen Woche verließen mit Frau Monden, Frau Gronemann, Frau Helmsen und Herrn Häring gleich vier Lehrkräfte die Schule, um entweder den wohl verdienten Ruhestand zu genießen, das Studium fortzusetzen oder nach dem erfolgreich beendeten Referendariat die Lehrerkarriere zu starten.

In dieser Woche haben pünktlich zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres drei Lehrkräfte und eine Schulsozialarbeiterin ihren Dienst an der Molitoris-Schule angetreten. Frau Schneider unterrichtet die Fächer Französisch und Biologie, Herr Liebick ebenfalls Biologie und zusätzlich Chemie. Frau Rimkuviene leistet ein Anerkennungsjahr an der Molitoris-Schule ab und erteilt die Fächer Mathematik und Erdkunde.

Unterstützung hat auch die Schulsozialarbeit bekommen. Frau Maren Hellberg steht nun neben Frau Weber und Frau Neuendorf der Schulgemeinschaft als dritte Ansprechpartnerin zur Verfügung. Frau Hellberg hat auch eine Ausbildung zur Erziehung absolviert und war bislang als Schulsozialarbeiterin an der BBS Herman-Nohl-Schule in Hildesheim tätig. Mit ihren Erfahrungen im Rahmen der Berufsorientierung kann sie sicherlich hilfreiche Unterstützung anbieten. Grundsätzlich ist Frau Hellberg aber natürlich für alle Schülerinnen und Schüler im Büro der Schulsozialpädagoginnen ansprechbar. Erreichbar ist Frau Hellberg dienstags, donnerstags und freitags von 7.30-11.30 Uhr sowie mittwochs von 7.30-15.30 Uhr.

Als Ausgleich zur Schulsozialarbeit widmet sich Frau Hellberg in ihrer Freizeit vorwiegend ihren beiden Tieren, dem zehnjährigen Island-Pony mit dem ungewöhnlichen Namen Draumey (isländisch: Trauminsel) sowie dem 12 Jahre alten Jack Russell Terrier namens Boomer. 

Die Schulgemeinschaft heißt Frau Hellberg, Frau Schneider, Frau Rimkuviene und Herrn Liebick herzlich willkommen und wünscht allen einen guten Start an der Molitoris-Schule.