Von Harsum aus in die große weite Welt

Unter diesem Motto machten sich rund 40 Schülerinnen und Schüler der Klassen R9b und R9c der Molitoris-Schule mit ihren Klassenlehrern Melanie Lawrenz und Julian Brennecke auf Vermittlung von Brigitte Pothmer, der Bundestagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, auf den Weg in die Bundeshauptstadt Berlin.

Im Mittelpunkt der zweitägigen Exkursion stand der Besuch des Reichstages mit dem Plenarssal. Nach der Ankunft in Berlin begrüßte eine Mitarbeiterin von Frau Pothmer die Harsumer Jugendlichen herzlich und berichtete viel Interessantes über die Arbeit des Deutschen Bundestages sowie einer Abgeordneten. Nach einem Essen im Bundestagsrestaurants mit Blick auf die Spree rundete eine Informations-Vortrag auf der Tribüne des Deutschen Bundestages den Einblick in die bundespolitische Bühne ab.

Am Abend stand der Besuch des Musicals „Der Glöckner von Notre Dame“ im Theater des Westens auf dem Programm, bevor die Harsumer Schülerinnen und Schüler erschöpft aber zufrieden zurück in ihr Hostel fuhren.

Der zweite Tag dieser informationsreichen Fahrt nach Berlin begann mit einem Stadtrundgang zur Mauer-Galerie, dem Alexanderplatz sowie dem Deutschen Dom. Auch besuchten die Schülerinnen und Schüler das Denkmal für die Bücherverbrennung, das jüdische Mahnmal sowie das Brandenburger Tor. Nach dem Erkunden so vieler kultureller und politischer bedeutsamer Orte folgte das Kontrastprogramm: ein Besuch bei der Firma Ritter Sport, bei der die Harsumer 9. Klässler selber Schokolade gießen und individuelle Schokoladentafeln erstellen konnten. Nicht nur der Geist auch der Körper braucht Energie!

Den Schülerinnen und Schülern hat dieser zweitägige Besuch in Berlin sehr gefallen. Und auch wenn natürlich der Bundestag und der Musical-Besuch richtig interessant waren, das größte Highlight für die meisten Jugendlichen stellten die ausgefallenen Geschäfte rund um den Alexanderplatz dar, die man so in Harsum und Umgebung natürlich nicht kennt und die Klassenfahrt zu einer Fahrt in die weite große Welt werden ließen.